Puma fordert Nike mit der Autodisc heraus, den Schuhen, die sich selbst schnüren


Verbunden über eine App mit einem Smartphone können sie über ein Symbol oder durch eine manuelle Berührung auf der Oberseite neu geschnürt werden, vorerst gibt es nur 50 Modelle

Stellen Sie sich vor, Sie kommen von einem Lauf nach Hause und ziehen Ihre Schuhe zum Aufladen an. Stellen Sie sich das nicht vor, denn wir schreiben das Jahr 2016, und schauen Sie sich dann die neue Puma Autodisc an. Ein Modell der neuesten Generation von Schuhen für Läufer, die sich selbst schnüren.

Kurz gesagt sind Autodiscs Turnschuhe mit eingebauten Motoren, die die inneren Schnürsenkel, die um den vorderen Teil des Fußes gewickelt sind, lockern oder festziehen.

Dazu muss man nur leicht auf das Obermaterial des Schuhs drücken oder einen Knopf auf der dazugehörigen Smartphone-App betätigen. Manch einer mag das für eine faule Idee halten, aber in Wirklichkeit ist es eine sehr praktische Neuerung, vor allem für Läufer, die sonst im Training ständig Zeit damit verschwenden müssten, ihre Schuhe zu schnüren. Bei Interesse gibt es derzeit nur 50 Modelle weltweit.

Pumas Herausforderung an Nike

Selbstschnürende Turnschuhe waren bereits durch Nike und deren Arbeit mit dem HyperAdapt in den Vordergrund gerückt. Die Autodisc von Puma scheint jedoch einige Vorteile zu haben. Die Motoren sind in die Schnürsenkellaschen integriert und nicht unter der Sohle. Dadurch lassen sich die Schuhe ähnlich wie ein normaler Laufschuh biegen. Außerdem ist das Nike-Modell nicht interaktiv und mit dem Smartphone verbunden.

(entnommen aus Twitter)

Während man bei Puma den verbleibenden Akkustand überwachen und per App schnüren kann. Um die Autodiscs aufzuladen, legen wir einfach die Fersen des Schuhs auf eine spezielle Matte und überwachen den Ladezustand. Der Vorteil der HyperAdapt ist, dass sie beim Anziehen über Sensoren geschnürt werden. Und wir müssen uns nicht verbeugen, um etwas zu drücken. Bislang ist nicht bekannt, ob sie in nennenswertem Umfang in den Verkauf gehen werden. Der Einführungspreis wird mit Sicherheit nicht niedrig sein. Aber wenn Sie ein semiprofessioneller Läufer sind oder wenn Sie alles tun würden, um sich beim Laufen nicht die Schuhe binden zu müssen, könnte es sich lohnen.

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