Konfiguration

Eine Konfiguration ist die Art und Weise, wie ein System eingerichtet ist, oder die Auswahl der Komponenten, aus denen das System besteht. Die Konfiguration kann sich auf Hardware, Software oder eine Kombination aus beiden beziehen. Eine typische Konfiguration für einen Laptop-PC besteht beispielsweise aus 8 GB oder 16 GB (Gigabyte) Hauptspeicher, mehreren USB-Anschlüssen, einer Festplatte oder einem Solid-State-Laufwerk (SSD), einer WLAN-Karte und einem Betriebssystem.

Viele Softwareprodukte erfordern eine bestimmte Mindestkonfiguration des Computers. Beispielsweise benötigt die Software möglicherweise eine minimale CPU oder Grafikverarbeitungseinheit (GPU) und eine minimale Menge an Hauptspeicher.

Ein neues Gerät oder Programm muss möglicherweise bei der Installation konfiguriert werden. Dies bedeutet, dass die verschiedenen Schalter und Jumper (für Hardware) festgelegt und Parameterwerte (für Software) definiert werden müssen. Beispielsweise muss ein bestimmtes Gerät oder Programm möglicherweise wissen, welcher Typ von Videoadapter verfügbar ist oder welcher Druckertyp an den Computer angeschlossen ist. Dank Technologien wie Plug-and-Play und USB wird ein Großteil dieser Konfiguration automatisch durchgeführt.


So verwalten Sie die Systemkonfiguration

Sobald ein System konfiguriert ist, muss es weiterhin dediziert verwaltet werden, um sicherzustellen, dass es voll funktionsfähig, optimiert und auf dem neuesten Stand ist. Glücklicherweise kann diese Verantwortung vollständig automatisiert werden, um menschliches Versagen zu vermeiden und die Effizienz zu steigern. Auf Laptops werden Benutzer beispielsweise aufgefordert, ihr Betriebssystem und ihre Anwendungen zu aktualisieren und Sicherheitspatches anzuwenden.

In IT-Systemen ist der Prozess etwas komplizierter. Das automatisierte Konfigurationsmanagement (oft einfach als IT-Automatisierung bezeichnet) verursacht hohe Vorabkosten und kann anfänglich mehr Zeit und Ressourcen von IT-Administratoren verlangen. Die langfristigen Vorteile von Sicherheit, Stabilität und Produktivität machen die Investition jedoch in der Regel lohnenswert.

Die technischen Aspekte des Konfigurationsmanagements umfassen Konfigurationselemente (z. B. Monitore, E-Mail-Anwendungen, Switches, Server usw.) und deren relevante Informationen in einer Konfigurationsverwaltungsdatenbank. Zu den beliebten Konfigurationsverwaltungstools gehören:

  • Red Hat Ansible-Automatisierungsplattform

  • Marionette

  • Microsoft Endpoint Configuration Manager (früher System Center Configuration Manager, MSCCM)

  • KüchenchefIn

  • AWS OpWorks

  • Terraform

  • Saltstack

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