Nur wenige Stunden vor der offiziellen Vorstellung verrät BLoomberg die letzten unbekannten Details zum neuen iPhone 11. Es gibt auch eine Designänderung
Morgen ist der große Tag für Apple-Fans: Das Unternehmen aus Cupertino wird der Welt das neue iPhone 11 vorstellen. Wir wissen fast alles über sie, dank der neuesten Enthüllungen von Bloomberg, die wiederum mehr oder weniger bestätigen, was in den letzten Wochen bereits durchgesickert war.
Zum Beispiel, dass die Modelle, die Apple vorbereitet, um drei zu präsentieren: zwei Top-Geräte, die "Pro" genannt werden, werden das aktuelle iPhone XS und XS Max und ein Mittelklasse-Gerät, das das aktuelle iPhone XR ersetzen wird. Das letztgenannte Gerät verspricht im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis äußerst interessant zu werden, da es wie die beiden anderen mit dem neuen A13 SoC ausgestattet sein wird. Die neuen iPhones werden auch über eine kabellose Rückwärtsladefunktion verfügen, die bereits beim Huawei P20 Pro und P30 Pro und später beim Samsung Galaxy S10 zu sehen war. Schließlich wird es eine kleine ästhetische Veränderung geben: Das angebissene Apfel-Logo auf der Rückseite des Geräts wird in die Mitte des Smartphones wandern.
iPhone 11: Logo übernimmt das Aufladen
Die Verlagerung des Logos, das bei den iPhones der X-Serie im oberen Dreiviertel der Rückabdeckung positioniert ist, ist kein Zufall: Es zeigt dem Nutzer an, wo er die Geräte zum Aufladen mit Reverse Wireless Charging platzieren soll. So muss der Nutzer beispielsweise seine AirPods oder Apple Watch direkt auf das Logo legen, um sie über den Akku des Smartphones aufzuladen.
iPhone 11: KI-gesteuerte Kameras
Die wichtigsten Änderungen bei den beiden neuen "Pros" im Vergleich zum XS und XS Max liegen laut Bloomberg bei den Kameras: Es wird drei geben, eine davon wird ein Weitwinkel sein und durch eine gute Dosis künstlicher Intelligenz verbessert. Wie Google bereits mit dem Pixel 3 (und noch mehr mit dem bald erscheinenden Pixel 4) hat auch Apple beschlossen, Algorithmen zu nutzen, um die Aufnahmen seiner Smartphones zu verbessern. Nachtaufnahmen und Fotos in Innenräumen sollen daher deutlich besser ausfallen als beim iPhone X.
iPhone XR 2 mit A13-Chip
Es gibt Neuigkeiten, die Apple-Fans, die keine tausend Euro für ein Smartphone ausgeben können, sehr glücklich machen werden: das "Non-Pro"-Modell, das das aktuelle iPhone XR ersetzt, wird wie die "Pro"-Modelle mit dem neuen A13-SoC ausgestattet sein. Der Kompromiss im Vergleich zu den höherwertigen Modellen liegt also nicht in der Gesamtleistung (die dank des neuen Chips sehr hoch bleibt), sondern nur im Display und in einigen Funktionen des "Pro", die dem Mittelklassemodell fehlen werden.