Großer Erfolg für die neue Funktion des sozialen Netzwerks, die sich nun den Zahlen des Rivalen nähert, der im September auf 150 Millionen tägliche Nutzer angestiegen ist
Es wird weder Brasilien-Argentinien noch Italien-Deutschland, aber die Herausforderung zwischen Instagram und Snapchat wird jeden Tag interessanter. Die Idee der "Stories", obwohl eindeutig von der Konkurrenz inspiriert, spricht die Instagram-Nutzer an. Nach Angaben von BuzzFeed nutzen über 100 Millionen Instagram-Nutzer die Funktion täglich.
Wer wird gewinnen?
Wer wird gewinnen?
Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob Instagram bereit ist, Snapchat einen Strich durch die Rechnung zu machen, aber die Daten zeigen ein unerwartetes Wachstum für eine kürzlich eingeführte Funktion. Wie wir gesehen haben, hat Stories ein Publikum von 100 Millionen täglichen Nutzern, während Snapchat im September 150 Millionen erreichte. Manche glauben an eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Instagram, weil der durchschnittliche Nutzer lange genug braucht, um sich an neue Dinge zu gewöhnen. Und dann gibt es noch diejenigen, die glauben, dass sich die Funktion angesichts der Gesamtzahl der Instagram-Nutzer (500 Millionen pro Monat) bei einer etwas höheren Zahl einpendeln wird.
Die Zukunft
Die außergewöhnliche Leistung von Facebook Messenger mit über einer Milliarde Nutzern pro Monat ist zwar noch nicht erreicht, aber die nahe Zukunft von Instagram sieht so rosig wie möglich aus. Dies bedeutet jedoch nicht das Ende oder den Niedergang von Snapchat. Laut BuzzFeed-Experten, die Nutzerdaten der beiden sozialen Netzwerke analysiert haben, hat Snapchat keine Abwanderung von Nutzern hin zu Instagrams neuem Dienst "Stories" zu verzeichnen, zumindest nicht in nennenswerter Zahl. Dies liegt auch daran, dass sich viele Snapchat-Nutzer an eine andere Verwendung der Pop-up-Fotos gewöhnt haben als die von Instagram vorgeschlagene, die sich an ein bestehendes Publikum, nämlich seine Nutzer, richtet. Dennoch gibt es starke Ähnlichkeiten zwischen den beiden Funktionen. Eine Ähnlichkeit, die auf lange Sicht auch die Entwicklung beider begünstigen könnte, da sich die Nutzer schnell an den Dienst gewöhnen und ihn anscheinend sehr mögen.