Die Entwicklerin Emma Haruka Iwao hat mit dem Cloud-Computing-System von Mountain View einen unglaublichen Rekord aufgestellt. Hier sind die Details
Am 14. März 1988 organisierte der Physiker Larry Shaw zum ersten Mal den Pi-Tag, einen Feiertag zu Ehren des griechischen Pi. Das Datum fällt sowohl mit dem Geburtstag von Albert Einstein als auch mit dem Tod von Stephen Hawking zusammen, zwei der größten Wissenschaftler der Geschichte. Der Tag hat für Geeks und Nerds einen fundamentalen Wert, ein bisschen wie der Valentinstag für Verliebte.
Jedes Jahr werden mehr und mehr Veranstaltungen der geheimnisvollen Zahl gewidmet. Aber dieses Jahr werden die Feierlichkeiten etwas ganz Besonderes sein. Die Google-Entwicklerin Emma Haruka Iwao hat den Pi-Tag auf besondere Weise gewürdigt: Sie hat den genauesten Wert für Pi ermittelt und damit einen neuen Weltrekord aufgestellt. Zum ersten Mal hat sie 31 Millionen Milliarden Stellen von Pi berechnet, genau 31.415.926.535.897. Das Wunder wurde mit Hilfe der Google Cloud-Plattform vollbracht. Dies ist ein wichtiger Schritt für die wissenschaftliche und mathematische Welt.
Pi-Griechisch-Tag: Der Rekord der Entwicklerin Emma Haruka Iwao
Die japanische Entwicklerin Emma Haruka Iwao hat am Pi-Griechisch-Tag, auch bekannt als Pi-Tag, den Guinness-Weltrekord aufgestellt. Unter der Leitung ihres Doktorvaters Daisuke Takahashi, einem Professor am Zentrum für Computerwissenschaften der Universität Tsukuba, gelang es ihr, 31 Billionen PI-Zahlen mit Hilfe des Cloud-Computing-Systems von Google zu berechnen. Das ist eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass Professor Bill Gosper 1985 17,3 Billionen und Peter Trueb 2016 22,4 Billionen erreichte.
Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, benötigte die Frau 121 Tage, wobei der Prozess die Nutzung von 25 Google Cloud-Systemen erforderte. Während der ganzen Zeit arbeiteten die Infrastruktur und die Maschinen ununterbrochen, nicht zuletzt, weil die Berechnung bei Unterbrechungen fehlgeschlagen wäre. Eine derart intensive Arbeit in Verbindung mit dem enormen Speicherbedarf hätte in der Tat zu Problemen führen können. Doch dazu kam es nicht, und am Ende wurden 170 Terabyte Festplattenspeicher belegt, um die Berechnung abzuschließen.
Google ist es also dank der Arbeit von Emma Haruka Iwao gelungen, zu demonstrieren, dass das Cloud-Computing-System von Mountain View auch zur Lösung vieler komplexer mathematischer Probleme verwendet werden kann. Das Berechnungsverfahren wurde auf dem offiziellen Google Cloud Blog veröffentlicht.