Google Maps sendet Warnungen bei Naturkatastrophen


Google Maps aktualisiert mit einer sehr nützlichen neuen Funktion: Es warnt Nutzer bei Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen

Google stärkt seinen Dienst SoS Alerts und fügt neue Tabs und nützliche Informationen in Google Maps bei Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hurrikans und Überschwemmungen hinzu. Gleichzeitig wird Maps seinen Nutzern mehr Informationen zur Verfügung stellen, damit sie es vermeiden können, in Gebiete zu fahren, die als gefährdet gelten.

Diese neue Maps-Funktion ist Teil einer allgemeinen Stärkung der SoS-Warnungen: So werden beispielsweise auf der Seite mit den Google-Suchergebnissen bereits viel mehr Informationen angezeigt. Es gibt jetzt auch eine Funktion, mit der man im Falle einer Katastrophe seinen Standort über Google Maps an eine Reihe ausgewählter Kontakte senden kann, um ihnen mitzuteilen, wo man sich befindet und dass es einem gut geht. Diese neuen Funktionen werden schrittweise bis zum Ende des Sommers weltweit veröffentlicht, sowohl in den Android- und iOS-Apps als auch auf der Google Maps-Website.

Google Maps: SoS Erdbeben, Überschwemmungen und Wirbelstürme

Nach einem Erdbeben sendet Google Maps detaillierte Informationen über das seismische Ereignis an seine Nutzer, die in dem betroffenen Gebiet leben. Aber auch an diejenigen, die eine Route durch das vom Erdbeben betroffene Gebiet geplant haben. Es werden auch alternative Fahrtrouten angegeben, um die Durchquerung von Gebieten zu vermeiden, in denen Straßen beschädigt sein könnten. Die Angaben, die Karten im Falle einer Überschwemmung oder eines Wirbelsturms machen können, sind noch detailliert und werden auf der Grundlage von Wettervorhersagen erwartet. Auf der Grundlage verschiedener Quellen (von den offiziellen Wetterdiensten bis hin zu den örtlichen Katastrophenschutzbehörden) erstellt Google Maps eine Karte des Gebiets, in dem in Kürze mit einer Überschwemmung zu rechnen ist, mit Angaben zu den am stärksten oder am wenigsten gefährdeten Gebieten. Im Falle eines Hurrikans hingegen wird die erwartete Zugbahn mit den Ankunftszeiten an den einzelnen Orten angezeigt. Auch in diesen Fällen werden Informationen über alternative Routen bereitgestellt.


Der Google SoS Alerts Service

Google's SoS Alerts Service ist Teil von Google Public Alerts, der im Oktober 2012 eingeführt wurde. Im Laufe der Jahre wurde sie mit immer mehr Informationen angereichert und bietet nun die wichtigsten Nachrichten über das katastrophale Ereignis, ausführliche Informationen von den wichtigsten Nachrichtenseiten, von den Behörden auf Twitter veröffentlichte Updates, Notrufnummern und Websites. Jetzt wird in Maps ein visueller Teil hinzugefügt, der es den Fahrern ermöglicht, sich von Risikogebieten fernzuhalten. Dies wird indirekt auch den Behörden zugute kommen, die (abgesehen von den üblichen Schnüfflern mit wenig Skrupel und noch weniger Verstand) in den am stärksten betroffenen Gebieten einen reibungsloseren Verkehrsfluss zu bewältigen haben werden.


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