Google Maps aktualisiert mit neuen Funktionen, um das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfacher zu machen und Menschenmassen zu vermeiden
Ist an der Bushaltestelle eine Schlange, weil wegen Covid-19 immer nur wenige Leute einsteigen? Google Maps sagt Ihnen das. Sie lassen dich nicht in den Zug, wenn du keine Maske trägst? Google Maps sagt es Ihnen. Sie müssen ins Ausland fahren, aber man lässt Sie an der Grenze nicht einreisen? Google Maps sagt es Ihnen.
Die Google Maps App wird demnächst mit vielen neuen Funktionen ausgestattet (leider noch nicht in Italien), um den zahlreichen Einschränkungen für Privatreisen, die durch die Pandemie entstanden sind, gerecht zu werden und die zahlreichen (und sehr zerklüfteten) Vorschriften zu erfüllen, die von den Regierungen in aller Welt erlassen wurden, um die Ansteckung einzudämmen. Google stellt nach und nach neue Funktionen für seine Android- und iOS-Apps in Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, Kolumbien, Frankreich, Indien, Mexiko, den Niederlanden, Spanien, Thailand, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten bereit. Darüber hinaus stärkt Google auch sein System zur Erfassung und Übermittlung nützlicher Informationen für Personen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen und besondere Bedürfnisse haben.
Google Maps: Covid-19-Warnungen
In Ländern, in denen diese neuen Funktionen bereits verfügbar sind, zeigt Google Maps nun an, ob eine Reise von den Covid-19-Beschränkungen betroffen sein könnte. Dies geschieht durch die Übermittlung von Warnmeldungen der örtlichen Verkehrsbetriebe. In Kürze werden auch Warnungen über mögliche Körpertemperaturkontrollen, z. B. beim Überschreiten von Landesgrenzen, zur Verfügung stehen (diese Funktion wird zuerst in Kanada, Mexiko und den USA eingeführt). Bei der Navigation zu medizinischen Einrichtungen oder Covid-19-Testzentren zeigt die App eine Warnung an, die uns daran erinnert, die Richtlinien der Einrichtung zu überprüfen, um zu vermeiden, dass wir am Eingang abgewiesen werden oder das örtliche Gesundheitssystem zusätzlich belasten.
Google Maps: Warteschlangen in öffentlichen Verkehrsmitteln
Im vergangenen Jahr hat Google in Maps Prognosen zur Überfüllung öffentlicher Verkehrsmittel eingeführt. Dabei handelt es sich um durchschnittliche Prognosen, die auf den von den Apps für den öffentlichen Verkehr gesammelten Daten basieren. Jetzt arbeitet Google daran, den Menschen die Bereitstellung von Informationen über die Überfüllung der von ihnen genutzten Strecken zu erleichtern: In der Praxis wird es bald möglich sein, explizit und in Echtzeit anzugeben, ob ein Fahrzeug überfüllt ist oder ob es eine Warteschlange zum Einsteigen gibt. Zusätzlich zu diesen spezifischen Informationen für den Covid-19-Notfall wird Google Maps bald mehr Informationen über die Zugänglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte, über für Frauen reservierte Sitzplätze und über die Sicherheit an Bord bereitstellen.