ESight 3, das Visier für Menschen mit starken Sehbehinderungen. Foto


Dies ist ein spezielles Gerät für Blinde, das in Zukunft in Brillen oder Kontaktlinsen eingebaut werden könnte

Ein Visier kann die Welt verändern. Nein, wir sprechen nicht von virtueller Realität und dergleichen, sondern vom eSight 3, einem speziellen Gerät, das mit einer Kamera mit hochauflösenden Bildschirmen und optischen Prismen ausgestattet ist und Menschen, die als gesetzlich blind gelten, wieder das Sehen ermöglicht. Es klingt wie ein Science-Fiction-Film, ist aber Realität.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen hochmodernen Visor, der schwer sehbehinderten Menschen dank spezieller Kameras klare und scharfe Bilder liefert und ihnen die Möglichkeit gibt, in jeder Situation völlig selbstständig mit der Welt zu interagieren. Es ist ein deutliches Beispiel dafür, wie Zugänglichkeitsprobleme zum Teil durch den Einsatz von Technologie gelöst werden können. Dieses Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung und weckt das Interesse von Großunternehmen wie Apple und Microsoft. Da es sich nicht um ein Medikament handelt und kein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, kann jeder mit einer schweren Sehbehinderung eSight 3 ausprobieren.

eSight: Für wen ist es geeignet

(Aus YouTube)

Natürlich ist der Viewer nicht für alle Arten von schweren Sehbehinderungen geeignet. Es eignet sich besonders für Menschen, die an Makuladegeneration erkrankt sind, oder für Menschen, deren Sehkraft durch Diabetes stark beeinträchtigt ist. Bei Menschen mit Glaukom entfaltet es jedoch noch nicht seine volle Wirkung. In diesen Fällen kann der Schaden an der Netzhaut größer sein, als eSight ihn beheben kann. Experten behaupten jedoch, dass das Gerät eine 50-prozentige Erfolgschance bei schweren Augenkrankheiten hat.


Wie es verwendet wird und was seine Zukunft sein wird

Die Flüssiglinsentechnologie im Inneren der Kammer hat eine extrem schnelle Fokussierungsrate von weniger als einer Millisekunde. Das eSight heißt 3, weil es die dritte Version des Geräts ist, das sich in letzter Zeit ständig weiterentwickelt hat. Das Unternehmen, das dahinter steht, möchte daraus eine einfache intelligente Brille oder ein Paar Kontaktlinsen der neuesten Generation machen. Und viele sind zuversichtlich, dass sie spätestens in fünf bis zehn Jahren dazu in der Lage sein werden.

Um das Gerät zu bedienen, erhalten Menschen mit starken Sehbehinderungen auch einen Controller, mit dem sie die Bilder, den Zoom, den Kontrast und sogar das Licht bei schlechten Lichtverhältnissen einstellen können.

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