Eine Domäne ist ein Netzwerk von Computern und Geräten, die von einer festgelegten Berechtigung gesteuert werden und über bestimmte Richtlinien verfügen. Insbesondere wird im Internet eine Domain von einem bestimmten Unternehmen kontrolliert, das über eine eigene Internetpräsenz und IP-Adresse verfügt. Die Domain ist mit ihrem Domainnamen gekennzeichnet, z. B. DateiWiki oder DateiWiki.com. DNS-Server (Domain Name System) übersetzen eine Domain Name Request von einem Internetbenutzer in eine IP-Adresse, die der Computer lesen kann. Der DNS-Server verbindet den Benutzer dann mit der Website für die IP-Adresse, die er in den Servereinträgen findet.
Top-Level-Domains (TLDs) sind die Domains mit dem höchsten Rang im Internet. TLDs sind durch die Erweiterung ihres Domainnamens gekennzeichnet, z. B. .com, .org oder .net.
Anwendungsdomänen und alternative Definitionen
Eine Anwendungsdomäne gilt für eine bestimmte Softwareanwendung und unterscheidet sie klar von anderen Anwendungen. Eine domänenspezifische Sprache (DSL) ist eine Programmiersprache, die nur für eine bestimmte Domäne entwickelt wurde. Beispielsweise ist SQL (Structured Query Language) eine domänenspezifische Sprache für die Datenbankverwaltung. Dies gilt nur für bestimmte Datenbanken.
Eine Domäne in der allgemeinen Computerterminologie ist auch der Wertebereich, der zu einem bestimmten Attribut gehört: beispielsweise der Bereich, der für bestimmte Datentypen gilt. In einem Google Sheet ist die Liste der möglichen Werte, die der Nutzer für eine bestimmte Spalte festgelegt hat, die Domäne dieser Spalte.
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