Die erste findet am 16. Dezember statt


Das Datum wurde gewählt, weil es der Jahrestag des Starts des ersten italienischen Satelliten in den Weltraum ist: Der 16. Dezember wird der erste nationale Tag der Raumfahrt sein

Heutzutage gehört der Weltraum zu unserem Alltag: Neben Büchern, Filmen und Fernsehserien, die im großen unbekannten Universum spielen, gibt es immer mehr revolutionäre Entdeckungen, Reisen zum Mond und zum Mars - wenn auch nur mit Robotern - und Investitionen in die Raumfahrttechnologie. Man denke nur an die faszinierende Suche nach einem neuen bewohnbaren Planeten.

Und Italien will nicht zurückbleiben: Deshalb hat es beschlossen, den Weltraum mit einem eigenen Tag zu feiern.

Der nationale Tag der Raumfahrt

Der nationale Tag der Raumfahrt wird bald am 16. Dezember begangen. Die erste von hoffentlich vielen. Dieser Tag ist kein Zufall, denn es ist der Jahrestag des Starts des ersten italienischen Satelliten, San Marco 1, im Jahr 1964.

Der Tag wurde durch eine Richtlinie des Ministerpräsidenten Mario Draghi eingeführt, aber vom Minister für technologische Innovation, Vittorio Colao, vorgeschlagen, der auch Beauftragter für Raumfahrtpolitik ist.

Die italienische Raumfahrtagentur Asi, die diesen Tag nachdrücklich unterstützt hat, wird natürlich bei der Einweihung anwesend sein. Ziel ist es, die italienischen Bürger für die Raumfahrtaktivitäten und die damit verbundenen wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und international angesehenen Ergebnisse zu sensibilisieren.

In der Tat werden alle in diesem Sektor tätigen Organisationen beteiligt sein, um ihren kleinen Teil dieser sehr wichtigen "Befehlskette" zu präsentieren. Forschungsinstitute, Universitäten, Unternehmen und Museen in ganz Italien werden sich am 16. Dezember beteiligen und ihre Türen für Besucher öffnen oder die Öffentlichkeit so gut wie möglich sensibilisieren.

Der Tag wird von Minister Colao und dem Präsidenten der italienischen Raumfahrtbehörde Giorgio Saccoccia eröffnet und anschließend mit einem Programm für Schulen fortgesetzt.


Vergangenheit und Gegenwart der italienischen Weltraumforschung

Im Jahr 1964 gab es ein sehr wichtiges Ereignis, den Start der San Marco 1 ins All. Es ermöglichte Italien, als eines der ersten Länder der Welt die Erdatmosphäre zu verlassen: als fünftes Land nach den damaligen Supermächten. Der Satellit wurde von einer Raumfahrtbasis in den Vereinigten Staaten aus gestartet: Sein Ziel war es, die atmosphärische Dichte in Höhen zwischen 180 und 350 km zu messen.

Heute ist Italien ein Land, das in der wissenschaftlichen Forschung im Bereich der Luft- und Raumfahrt zwischen Regierung und Unternehmen eine Vorreiterrolle spielt. Man denke nur an den Mikrosatelliten des Turiner Unternehmens Argotec, der gerade mit der NASA-Sonde Dart in den Weltraum gestartet ist.


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