Dieser 3D-Drucker von XYZprinting stellt dank vier Tintenpatronen kleine Kinderspielzeuge und bunte Haushaltsgegenstände her
3D-Drucker unterstützen nicht nur den Entwicklungsprozess der sogenannten Industrie 4.0, sondern werden auch häufig für das Prototyping und von Heimwerkern verwendet. Die große Einschränkung für Sammler waren bisher jedoch die Farben. 3D-Drucker produzieren nur graue Objekte, die von Hand bemalt werden müssen.
Der neue 3D-Drucker, der Da Vinci Color heißt und von XYZprinting entwickelt wurde, kann farbige Sammlerstücke herstellen. Die Maschine kann bunte Spielzeugsoldaten, Oger und Monster für Fans von Fantasy-Brettspielen, aber auch kleine Modelle von Autos und Haushaltsgegenständen herstellen. Wie färbt der Da Vinci 3D-Drucker die Objekte? Ganz einfach: Während des Druckvorgangs wird eine Tintenpatrone verwendet, um dem Objekt den zuvor von uns gewählten Farbton zu verleihen. Das Gerät druckt mit einer Auflösung von 100-400 Mikrometern, was bedeutet, dass zwei Farben aus der Nähe betrachtet etwas unscharf sein können, aber im Allgemeinen ist das Ergebnis von recht hoher Qualität.
Funktionsweise
Dieser Drucker ist für die Herstellung kleiner Modelle oder privater Spiele gedacht und wird nicht für den geschäftlichen Gebrauch empfohlen. Es könnte jedoch in einer ersten Testphase verwendet werden, um kleine Prototypen eines Objekts herzustellen. Die druckerinterne Designsoftware XYZmaker ist sehr einfach zu bedienen und ermöglicht den Druck von Designs in allen gängigen 3D-Dateiformaten (amf, ply, obj, stl und 3cp). Sie können bereits in der Software geladene Modelle verwenden oder Ihr eigenes Objekt von Grund auf neu erstellen. Auch bei den Farben sind keine großen Grenzen gesetzt, und es können Objekte in sehr leuchtenden Farben erstellt werden. Als einer der ersten 3D-Drucker seiner Art ist der Da Vinci Color derzeit nicht sehr erschwinglich. Sein Einführungspreis beträgt 3.500 Dollar. Knapp 3.000 Euro. Die 4 Patronen (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) müssen hingegen separat erworben werden und kosten jeweils etwa 55 Euro.
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