Bonus 600 euro INPS, Website in tilt: Probleme mit der Zusammenstellung?


Probleme bei der Erstellung des Antrags auf die 600-Euro-Prämie: Viele Nutzer berichten, dass sie die Daten anderer Personen auf ihrem Profil sehen. Was passiert

Update: der Tweet von INPS

In einer Antwort auf den Tweet eines Nutzers teilt INPS mit, dass es sich des Problems bewusst ist und bereits an einer Lösung arbeitet. "Wir sind uns des Problems bewusst, auch dank Ihrer Berichte, die an die für die Online-Dienste zuständigen Personen weitergeleitet wurden. Wir entschuldigen uns für den Vorfall und arbeiten an einer schnellen Lösung."

Aktualisierung um 14:00 Uhr. Die INPS-Website ist vorübergehend unerreichbar. Um die verschiedenen Probleme zu beheben, wurde beschlossen, das Portal vorübergehend vom Netz zu nehmen. Wer versucht, darauf zuzugreifen, wird mit folgender Meldung begrüßt:

"Um eine bessere und effektivere Kanalisierung von Serviceanfragen zu ermöglichen, ist die Website vorübergehend nicht verfügbar. Wir versichern Ihnen, dass alle Anspruchsberechtigten in der Lage sein werden, Leistungen zu beantragen."

Präsident Tridico erklärte außerdem: "Wir haben in den letzten Tagen und auch heute Morgen heftige Hackerangriffe erlebt. Heute Morgen kamen viele Zugriffe hinzu, bis zu 300 Anwendungen pro Sekunde, und die Website war nicht mehr zu retten. Aus diesem Grund haben wir die Seite jetzt gesperrt. Wir werden sie von 8.00 bis 16.000 Uhr für Gönner und Berater und ab 16.00 Uhr für Bürger wieder öffnen."

Originalartikel

Die Probleme mit der INPS-Website scheinen kein Ende zu nehmen. Seit heute Morgen (1. April 2020) wird die Website von Mehrwertsteuerzahlern und Selbstständigen gestürmt, um den 600-Euro-Bonus zu beantragen, den das Dekret "Cura Italia" vorsieht. Das Verfahren kann nur online über die INPS-Website abgewickelt werden, die jedoch nicht alle Anträge bearbeiten kann.

Die Probleme enden jedoch nicht hier. Nachdem heute Morgen von Verlangsamungen und Ausfällen des Portals aufgrund der hohen Zugriffszahlen berichtet wurde, gibt es nun neue Berichte über das Ausfüllen des Antrags. Auf Twitter posten viele Menschen Bilder von dem, was gerade passiert: Wenn sie sich mit ihren Zugangsdaten einloggen, sehen sie die Daten anderer Personen, die den 600-Euro-Bonus beantragen. Die Nutzer können die Anwendung nicht mit ihren persönlichen Daten weiterführen und ausfüllen. Dieses Problem hängt nicht nur mit der Unmöglichkeit zusammen, den Antrag zu übermitteln, sondern auch mit der Privatsphäre der Bürger. Jede Person kann die persönlichen Daten anderer Nutzer lesen, wie Name, Nachname und Steuernummer.

INPS, Website wegen 600-Euro-Bonus-Anfragen down: was passiert

Tausende von Tweets mit dem Hashtag #INPSdown, Bilder, die zeigen, dass man durch das Einloggen mit dem eigenen Profil Zugang zu den persönlichen Daten anderer Nutzer hat, wie Name, Nachname, aber auch Behinderung und Mutterschaft. Seit heute Morgen wird die INPS-Website von Millionen von Inhabern von Mehrwertsteuerkonten und Selbstständigen gestürmt, die die 600 Euro Prämie aus dem "Cura Italia"-Erlass beantragen müssen, aber viele Nutzer haben ernsthafte Probleme.

Neben den objektiven Schwierigkeiten beim Zugriff auf die Website aufgrund der übermäßigen Anzahl von Anfragen (wie der Präsident des INPS selbst sagte, erhält die Website 100 Anfragen pro Sekunde), betrifft das wichtigste Problem den Schutz der persönlichen Daten. Die Eingabe des eigenen Profils und die Einsicht in die persönlichen Daten und Sozialversicherungsdaten anderer Personen ist eine offensichtliche Fehlfunktion.

Die Ursache könnte in Fehlern im Code der Website oder in der Plattform liegen, die für die Verwaltung dieses Vorgangs verwendet wird, aber derzeit sind die wirklichen Gründe noch nicht bekannt. Das Einzige, was sicher ist, ist, dass die Techniker bereits daran arbeiten, in kürzester Zeit eine gültige Lösung zu finden, um den Nutzern die Möglichkeit zu geben, die Zusammenstellung des Antrags für den 600-Euro-Bonus abzuschließen.


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