Jobot ist ein in Italien entwickelter Allzweckroboter, der in der Lage ist, Karten aufzuzeichnen und sich innerhalb von Industrien und Fabriken zu bewegen und mit den Angestellten zu interagieren
Italienische Unternehmen stehen kurz davor, durch eine wichtige Neuheit revolutioniert zu werden, denn im Oktober wird Jobot in die Fabriken einziehen Jobot. Jobot ist ein preiswerter "Alleskönner", der seine Aufgaben autonom und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern unserer kleinen und mittleren Unternehmen erfüllt.
Jobot ist das Ergebnis eines über ein Jahr dauernden Projekts, das aus der Zusammenarbeit zwischen dem Forschungszentrum "Enrico Piaggio" der Universität Pisa und Eutronica entstanden ist, dem neuen Unternehmen, das von einer Gruppe von Unternehmen gegründet wurde, die dem von den Handelskammern Forlì-Cesena und Ravenna gegründeten Netzwerk "Percorsi Erratici" angehören. Doch was genau kann dieser italienische Roboter? Jobot weiß ganz einfach, wie man sich in einer bestimmten Umgebung bewegt, denn nach einer Inspektionstour erstellt es sofort eine Karte dieser Umgebung. Außerdem kann er seine Bewegungen auf der Grundlage plötzlicher Hindernisse optimieren und warnt die Mitarbeiter vor potenziellen Gefahrenbereichen.
Jobot, der italienische Roboter für KMU
Lucia Pallottino, stellvertretende Direktorin des Forschungszentrums "Enrico Piaggio", sagte, dass sie bereits mehrere Anfragen für Jobot von italienischen Unternehmen und KMU erhalten haben und dass die Auslieferung ab Oktober 2017 erfolgen wird. Unternehmen, die sich für Jobot interessieren, müssen rund 10.000 Euro ausgeben, um das Multitalent in ihren Betrieben einsetzen zu können. Derzeit kosten Roboter, die Jobot in Bezug auf Entwicklung und Funktionen ähnlich sind, etwa dreimal so viel. Das Forschungszentrum Enrico Piaggio hat außerdem angekündigt, dass der Roboter bald mit neuen Technologien weiterentwickelt wird, die es ihm ermöglichen, nicht nur mit Mitarbeitern, sondern auch mit anderen Maschinen und Robotern zu interagieren.