MindMaze, die VR-Maske, die deine Emotionen liest


Dank Sensoren kann MindMaze, ein Virtual-Reality-Headset, verstehen, ob wir glücklich oder wütend sind und ändert die Mimik unseres Avatars

Die Betrachtung der Welt mit Virtual Reality erzeugt starke Emotionen. Vor allem, wenn Sie es zum ersten Mal tun. Emotionen, die nicht leicht zu teilen sind. Auch deshalb, weil es für andere schwierig ist, zu verstehen, was wir fühlen, wenn wir durch das VR-Headset verdeckt sind. Deshalb hat MindMaze eine VR-Maske entwickelt, die Emotionen lesen kann.

MindMaze ist ein Unternehmen für Informatik und Neurowissenschaften, das eine neue Virtual-Reality-Brille entwickelt hat, die unsere Gefühle wahrnehmen kann. Dies ist dank spezieller Sensoren möglich, die in Kontakt mit unseren Augen und Wangenknochen unsere Bewegungen und Mimik wahrnehmen. Zurzeit kann die Maske 10 menschliche Gesichtsausdrücke wiedergeben, und zwar durch einen Avatar, der uns charakterisiert. Die Software ist auch in der Lage, unsere Emotionen auf der Grundlage der empfangenen Reize vorherzusagen, um eine Verzögerung zwischen unseren Gefühlen und dem, was der Avatar uns gegenüber ausdrückt, zu vermeiden.

Das Ziel

Die Idee des Unternehmens besteht nicht darin, einen Visor mit diesen Funktionen zu bauen, sondern andere Hersteller davon zu überzeugen, diese Sensoren in ihre neuen Headsets einzubauen. Der CEO von MindMaze, Tej Tadi, sagt, dass er mit mehreren Unternehmen gesprochen hat und dass seine Technologie bis Ende des Jahres in einigen VR-Visoren eingesetzt werden soll. Diese Technologie ist natürlich mit den meisten heute erhältlichen Headsets kompatibel. Für viele wird es eine Nischenfunktion bleiben, aber einige Experten schließen nicht aus, dass Unternehmen wie Microsoft und HTC in naher Zukunft an dem Projekt interessiert sein werden.


Wie MindMaze funktioniert

Während der Tests hat die Emotionsmaske ihre Aufgabe gut erfüllt, obwohl es einige Schwächen gibt. Wenn wir zum Beispiel für den Avatar die Augenbrauen zusammenziehen, werden wir wütend sein, obwohl wir eigentlich einen anderen Ausdruck wie Zweifel oder Skepsis ausdrücken wollten. Außerdem versteht die Maske das Zwinkern nicht. Das ist schade, denn es ist ein einfacher Satz voller Bedeutung. Kurz gesagt, die Technologie muss noch Fortschritte machen. Glücklicherweise sprach Tadi über ein kostengünstiges System. Das Hinzufügen dieser Sensoren zur normalen VR wird zwischen 20 und 30 Euro kosten.


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