Die Einführung von E-Invoicing hat nicht nur Unternehmen und Kunden Vorteile gebracht. Auch die Umwelt hat davon profitiert
Auch wenn es anfangs nicht so gut ankam, hat die elektronische Rechnungsstellung den Millionen von Unternehmen und Freiberuflern, die sie seit dem 1. Januar 2019 nutzen (nach Angaben des Wirtschafts- und Finanzministeriums von Anfang 2020 sind es fast 4 Millionen), völlig neue Möglichkeiten eröffnet.
Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen konnten die Rechnungsstellung beschleunigen und dank der Verwendung von Verwaltungssoftware wie Libero SiFattura die Verwaltung der ausstehenden Rechnungen verbessern. Dank dieser Softwarefunktionen ist es möglich, den Zahlungsstatus zu überwachen, automatische Mahnungen zu versenden und den Cashflow auszuwerten.
Es gibt aber noch einen weiteren Aspekt, der die elektronische Rechnungsstellung besser macht als die Rechnungsstellung auf Papier: ihre Auswirkungen auf die Umwelt.
Elektronische und ökologische Rechnungsstellung: die Vorteile
Auch wenn es niemand (oder kaum jemand) bemerkt, hat der "Übergang von der analogen zur digitalen Welt" zu erheblichen Papiereinsparungen (die Steuerunterlagen werden in der Cloud gespeichert und über Online-Verwaltungsplattformen verwaltet) und zu geringeren Emissionen geführt, da die per Einschreiben versandten Rechnungen nicht mehr transportiert werden. Kurz gesagt, die elektronische Rechnungsstellung kann auch dazu beitragen, Abfälle und schädliche Emissionen zu verringern, und damit einen Beitrag zum laufenden Plan zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.
Warum die elektronische Rechnungsstellung gut für die Umwelt ist
Die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung hat also Vorteile für Unternehmen, ihre Kunden und die Umwelt gebracht. Die Übermittlung von Steuerunterlagen über das Netz und ihre elektronische Speicherung haben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf den Papierverbrauch und die Abfallproduktion. Dank der am 1. Januar 2019 in Kraft tretenden Gesetzgebung dürfen Rechnungen nur noch über den Interchange Service versendet und in der Cloud gespeichert werden. Das bedeutet, dass weniger Dokumente gedruckt und in Ordnern aufbewahrt (oder entsorgt) werden müssen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Der Verzicht auf das Drucken bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Rechnungen müssen nicht mehr per Einschreiben verschickt werden, wodurch ebenfalls Treibhausgasemissionen eingespart werden. Kurzum, ein dreifacher Vorteil für das Ökosystem und eine konkrete Hilfe im Kampf gegen den Klimawandel.