Apple AirPods 3: sieht aus wie der Pro, aber ihm fehlt ein Detail


Die dritte Generation der kabellosen Kopfhörer von Apple bringt viele neue Funktionen und ist näher an der Pro-Version, im Vergleich zu der ihm eine wichtige Funktion fehlt, die jetzt sogar bei preiswerten Kopfhörern üblich ist

Das erste neue Gerät, das während Apples Online-Event Apple Unleashed am 18. Oktober angekündigt wurde (während der auch das neue MacBook Pro und die farbigen HomePods vorgestellt wurden) ist AirPods 3, Apples neue Generation von kabellosen Kopfhörern, die 2019 die zweite Generation ablösen wird. Die mit Spannung erwarteten AirPods 3 sind genau das, was alle erwartet haben, nachdem in den letzten Monaten immer wieder Gerüchte aufkamen, dass sie kurz vor der Markteinführung stehen.

Die AirPods 3 unterscheiden sich stark von den AirPods 2, sowohl was das äußere Design als auch die inneren Komponenten angeht, und ähneln in vielerlei Hinsicht Apples Spitzenkopfhörern: den AirPods Pro. Die AirPods Pro ähneln in vielerlei Hinsicht den Spitzenkopfhörern AirPods Pro von Apple und verfügen über eine Reihe neuer Funktionen, wie den Drucksensor und die Touch-Oberfläche am Schaft statt am zentralen Gehäuse. Viele Leute mögen die Touch-Oberfläche nicht, denn wenn man sie berührt, riskiert man, das Headset zu bewegen (oder sogar fallen zu lassen), während das klassische Antippen des zentralen Teils des Headsets viel sicherer ist. Dieses Risiko wird durch die Tatsache verschärft, dass die neuen AirPods 3 keine In-Ear-Geräte sind und den Gehörgang nicht vollständig verschließen, so dass sie im Inneren stecken bleiben können.

AirPods 3: Technische Daten

Die neuen AirPods 3 basieren auf dem H1-Chip, der sie zum ersten Mal mit Apples Spatial Audio kompatibel macht, das bis gestern nur in den AirPods Pro und AirPods Max verfügbar war. Der Kopfhörer hat nicht nur ein neues Design, sondern auch neue Treiber und einen neuen, deutlich verbesserten Verstärker. Apple verspricht einen "kristallklaren" Klang.

Die AirPods sind keine In-Ear-Kopfhörer, es gibt also keine Ohrstöpsel, dafür aber einen Drucksensor und einen, der Kopfbewegungen erkennt. Die AirPods 3 sind in der Lage, den Klang an die Nutzung des Nutzers, die Position des Kopfes und die Art, wie die kabellosen Kopfhörer getragen werden, anzupassen.

Die Mikrofonmäntel sind sehr nützlich, um Hintergrundgeräusche durch Wind bei Anrufen zu begrenzen, während die IPX4-Zertifizierung gegen Regen und Spritzwasser zwar vorhanden, aber selbstverständlich ist.

Im Vergleich zu den AirPods 2 hat sich auch die Akkulaufzeit der AirPods 3 verbessert: 6 Stunden Musikwiedergabe und 4 Stunden Sprechzeit. Mit der Ladetasche sind es bis zu 30 Stunden. Das Aufladen erfolgt über MagSafe und in nur 5 Minuten erhält man 1 Stunde mehr Akkulaufzeit.

Zusammengefasst sind die AirPods 3 fast schon AirPods Pro "Lite", eine günstigere Version, der nur eines fehlt: ANC, aktive Geräuschunterdrückung. Daher gibt es auch keine Transparenzfunktion, was aber nicht weiter schlimm ist, da die Kopfhörer den Gehörgang nicht komplett abdecken und somit ein Teil der Umgebungsgeräusche trotzdem durchgelassen wird.


AirPods 3: Was kosten sie

Die AirPods 3 können bereits bestellt werden, derzeit nur auf der Apple-Website, die Auslieferung beginnt voraussichtlich nächste Woche. Der Listenpreis beträgt 199 €, inklusive eines 6-monatigen Abonnements für Apple Music.


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