Industrie 4.0, die Unterschiede zwischen IIoT und IoT


Wenn von Industrie 4.0 die Rede ist, hört man leicht vom Internet der Dinge und dem industriellen Internet der Dinge, obwohl die beiden Technologien ähnlich sind, sind sie nicht synonym

Das Internet der Dinge ist eines der Wörter, die wir am häufigsten hören, wenn wir über Industrie 4.0 sprechen. Der Einsatz dieser intelligenten Objekte ermöglicht eine echte Revolution in den Unternehmen, die nun ständig vernetzt sind und Daten zur Optimierung ihrer Produktionsprozesse nutzen.

Ein weniger geläufiger, aber dennoch sehr populärer Begriff im Zusammenhang mit Industrie 4.0 ist das industrielle Internet der Dinge. Ist das dieselbe Technologie? Die Antwort ist nein. Ein IIoT-Objekt ist eigentlich ein neu entwickeltes IoT-Gerät, das ausschließlich für seine Anwendung im Rahmen der vierten industriellen Revolution konzipiert wurde. Der Zweck von IIoT-Objekten besteht darin, Produktionsprozesse durch die Verbindung von Maschinen zu optimieren, nützliche Daten für ein Analysezentrum zu erstellen, den Gesundheitszustand der eingesetzten Maschinen präventiv zu überprüfen und die Zeitplanung der industriellen Produktion zu steuern.

Ein Unternehmen, das in neue Technologien investiert, kann sowohl IoT als auch IIoT nutzen. Die beiden Technologien sind jedoch nicht gleichbedeutend. Das industrielle Internet der Dinge ist eine Weiterentwicklung des IoT, die es einem intelligenten Gerät ermöglicht, mehrere Verbindungen gleichzeitig herzustellen und mit einer größeren Datenmenge zu arbeiten.

Schlüsselmerkmale des IIoT

Im Vergleich zu IoT-Objekten sind IIoT-Geräte widerstandsfähiger, weil sie unter extremen Bedingungen arbeiten müssen. So müssen sie beispielsweise hohen Temperaturen, Korrosion und dem Eintauchen in Wasser standhalten. IIoT-Objekte sind auch fast immer an Kränen, Sonden und anderen großen Maschinen angebracht. Für den Arbeitnehmer ist es schwierig, diese Geräte zu erreichen und zu ersetzen, weshalb sie mit einer langen Batterielebensdauer ausgestattet sind. Wie bereits erwähnt, können die Objekte des industriellen Internet der Dinge mit einer größeren Datenmenge arbeiten. Denn in einem gut strukturierten IIoT-System analysiert ein Gerät einfach die eingehenden Daten, um sie aufzubereiten und an ein Verarbeitungszentrum zu senden. Darüber hinaus sind IIoT-Objekte dank der Verwaltungs-Apps für ein KMU, das sie kauft, sehr anpassbar. Was schließlich die Cybersicherheit betrifft, so verfügen sie über wesentlich robustere Standards als IoT-Geräte.


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