Cognitive Computing bezieht sich auf Computing, das die Denkprozesse des Menschen simuliert. Cognitive Computing verwendet selbstlernende oder tief lernende Algorithmen, die durch Verarbeitung natürlicher Sprache, künstliche Intelligenz und umfangreiche Datenressourcen („Big Data“) unterstützt werden, um auf ähnliche Weise zu arbeiten, wie das menschliche Gehirn bei dem Versuch, Probleme zu lösen, denkt und arbeitet.
Einer der Hauptgründe, warum Unternehmen erhebliche Ressourcen für den Bereich Cognitive Computing bereitgestellt haben, ist das Potenzial für Anwendungen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Recht und Bildung, bei denen große Mengen komplexer Daten effizient und effektiv verarbeitet und analysiert werden können, um sie zu lösen komplizierte Probleme und helfen, die menschliche Entscheidungsfindung zu verbessern.
Durch die Bereitstellung kognitiver Computerplattformen mit Big Data, künstlicher Intelligenz und selbstlernenden Algorithmen können diese Systeme mehr „lernen“ und ihre Genauigkeit im Laufe der Zeit erhöhen, da sie ein ausgeklügeltes neuronales Netzwerk entwickeln können, das erheblich mehr Flexibilität und Flexibilität bietet Anpassungsfähigkeit als ein herkömmlicher Entscheidungsbaum-basierter Datenmodellierungsansatz.
Cognitive Computing gewinnt an Dampf und Aufmerksamkeit
Eines der bekanntesten Beispiele für kognitives Computing ist die Watson-Plattform von IBM, die Big Blue ursprünglich entwickelt hat, um Fragen in der Quizshow Jeopardy zu beantworten und das „Gehirn“ des Computers mit menschlichen Konkurrenten in der Show zu vergleichen.
Andere Cognitive-Computing-Plattformen, die entwickelt werden oder derzeit in Betrieb sind, sind Microsoft Cognitive Computers, Google DeepMind, HPE Haven OnDemand und Cisco Cognitive Threat Analytics.