8 Sicherheitstechnologien für das Internet der Dinge


Die ständig verbundenen Objekte des Internet der Dinge haben bisher noch nicht die gleiche Aufmerksamkeit an der Cybersicherheitsfront erhalten wie andere Geräte

Einige Vorhersagen sprechen für sich: Die ständig verbundenen Objekte des Internet der Dinge, die in den nächsten Jahren immer mehr zunehmen werden, stellen die Cybersicherheit der Unternehmen auf die Probe. Es gibt viele Gefahren, die mit diesen Geräten verbunden sind, und wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, sind Unternehmen einem großen Risiko ausgesetzt.

Die Verbreitung des Internets der Dinge kann und darf nicht aufgehalten werden. IoT-Objekte sind - neben der Automatisierung - eines der Elemente des Wandels, der die Industrie zum vierten Mal in ihrer Geschichte revolutioniert. Es handelt sich um Maschinen, die den Unternehmen zahlreiche und unbestreitbare Vorteile bieten können, von der Datenerfassung bis hin zur Möglichkeit, Informationen in Echtzeit zu erhalten. Aber sie sind auch eine Gefahr. Der Grund dafür ist ganz einfach: Jedes Gerät, das eine Internetverbindung hat, ist potenziell hackbar. Und IoT-Objekte erhalten aus Sicht der Cybersicherheit noch immer nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie andere Geräte.

Wie man IoT-Geräte sichert

Das Problem ist, dass sich Unternehmen vor allem auf die technische Seite der digitalen Transformation konzentrieren und wenig auf die damit verbundenen Risiken. Die Umstellung auf vernetzte Geräte bedeutet auch, dass die Gefahr besteht, dass sie von Hackern kompromittiert werden. Bedenken, die in den kommenden Jahren noch zunehmen werden, wenn die Fabrik zu einer intelligenten Fabrik wird, einem hypervernetzten Ort, an dem IoT-Geräte eine wichtige Rolle spielen werden. Hersteller und Unternehmen werden lernen müssen, wie sie diese schützen können. Im Folgenden werden einige der Technologien und Systeme vorgestellt, die zur Stärkung der Sicherheit der ständig verbundenen Objekte des Internets der Dinge eingesetzt werden sollen und müssen.

Netzsicherheit. Unternehmen werden ihre IT-Netzwerke verstärken müssen, vor allem wenn man bedenkt, dass die Internetverbindungen mit der zunehmenden Zahl von IoT-Geräten bald fast vollständig drahtlos sein werden und daher für Hacker leichter zu knacken sind.

Zugang. Eines der Hauptprobleme, das Cybersecurity-Experten große Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass Unternehmen sich nicht die Mühe machen, Passwörter oder komplexe Authentifizierungssysteme für Objekte des Internets der Dinge einzurichten. Oft werden schwerwiegende Fehler gemacht, wie z. B. die standardmäßige Beibehaltung der Anmeldedaten. Es ist wichtig, den Zugang mit hohen Schutzsystemen nur für autorisierte Personen zu gewährleisten.

Verschlüsselung. Verschlüsselung ist eine der effektivsten Methoden, um IoT-Geräte zu schützen.

Um die Übertragung von Daten zwischen verbundenen Geschäftsmaschinen zu schützen, muss das gesamte Computernetzwerk verschlüsselt werden.

Datenanalyse. Wie bereits erwähnt, können Unternehmen mit ständig verbundenen Objekten eine große Menge an Informationen sammeln, die auch als Big Data bezeichnet werden. Bei richtiger Untersuchung können all diese Daten dem Unternehmen ermöglichen, prädiktive Analysen durchzuführen, d. h. Hypothesen aufzustellen und dank künstlicher Intelligenz künftige Cyberangriffe zu simulieren.

Schutz von API-Schnittstellen. Für den Zugriff auf Geräte, nicht nur auf Geräte aus dem Internet der Dinge, muss eine grafische Schnittstelle, eine so genannte API, verwendet werden. Für Unternehmen ist es sehr wichtig, diese mit kryptographischen Techniken zu verstärken und so den Zugriff durch Außenstehende zu verhindern. Sicherheitsupdates sind eine der wichtigsten Waffen in den Händen von Unternehmen, um die ständig vernetzten Objekte des Internets der Dinge zu schützen. Hacker sind sehr geschickt darin, Löcher in Geräten zu finden und auszunutzen, um ihre Angriffe auszuführen.

Seitenkanäle. Hacker können auch so genannte Seitenkanäle nutzen, um ihre Angriffe zu starten. Anstatt zu versuchen, den Datentransfer abzufangen, versuchen sie, kryptografische Schlüssel aufzuspüren, indem sie zum Beispiel den Stromverbrauch des Geräts oder elektromagnetische Geräusche analysieren.


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