Der PC- und Tablet-Bonus ist Familien mit einem ISEE von weniger als 20.000 Euro vorbehalten: jetzt kommen die Gegenkontrollen mit dem INPS über das Einkommen derjenigen, die ihn beantragt haben.
Die Zuteilung der Mittel für den 500 Euro PC-, Internet- und Tablet-Bonus für Familien mit einem ISEE von bis zu 20.000 Euro geht weiter. Das Verfahren für den Erhalt der Prämie, das über die Telefonanbieter läuft, hat sich jedoch stark verlangsamt: Von den 200 Millionen, die zur Verfügung stehen, müssen noch über 142 Millionen zugeteilt werden.
Seitdem die Bürger am 9. November die ersten Gutscheine beantragen konnten, wurden in ganz Italien über 70.000 Prämien aktiviert. Für die Beantragung des Bonus ist eine Selbstbescheinigung über das ISEE-Einkommen erforderlich, das in der ersten Phase den Schwellenwert von 20.000 Euro nicht überschreiten darf, in Zukunft aber auf 50.000 Euro erhöht werden soll. In der Zwischenzeit haben jedoch bereits die ersten Kontrollen begonnen, um zu überprüfen, ob das gemeldete Einkommen auch tatsächlich erzielt wurde. Was passiert, wenn die Prüfung ergibt, dass die ISEE-Selbstauskunft falsch ist?
PCP-Zuschuss: So funktionieren die ISEE-Prüfungen
Infratel hat angekündigt, dass die ISEE-Prüfungen bereits ab dem 21. Dezember 2020 beginnen. Seit eineinhalb Monaten prüft das öffentliche Unternehmen daher, ob die Angaben bei der Beantragung des 500-Euro-Bonus-PCs mit dem tatsächlichen Einkommen des Antragstellers übereinstimmen.
Die Kontrollen erfolgen stichprobenartig und vollautomatisch: Infratel verbindet sich mit den INPS-Computersystemen und prüft, ob die Einnahmen übereinstimmen. Wir erinnern daran, dass für die Beantragung des Bonus eine gültige ISEE für das laufende Jahr bescheinigt werden muss.
PComputer-Bonus: Was ist das Risiko, wenn die ISEE falsch ist
Wenn Infratel herausfindet, dass die selbst bescheinigte ISEE von derjenigen abweicht, die sich aus den INPS-Kontrollen ergibt, dann sind diejenigen, die den PC-Bonus beantragt haben, einem großen Risiko ausgesetzt. Die Artikel 75 und 76 des Testo Unico sulla Documentazione Amministrativa (Konsolidierungsgesetz über Verwaltungsdokumente) sehen für solche Fälle besondere Sanktionen vor.
Bei einer falschen ISEE-Erklärung drohen eine Geldstrafe von bis zu 516 Euro und vor allem eine Freiheitsstrafe von 1 bis 3 Jahren. In diesem Fall würden Sie logischerweise auch den Anspruch auf den Bonus verlieren und müssten den bereits erhaltenen Betrag zurückzahlen.