Virtueller Speicher ist eine Funktion eines Betriebssystems, die es einem Computer mithilfe von Hardware und Software ermöglicht, Engpässe im physischen Speicher durch die vorübergehende Übertragung von Daten aus dem Arbeitsspeicher (RAM) in den Festplattenspeicher auszugleichen. Dieser Prozess der Übertragung von Informationen aus dem RAM in den Festplattenspeicher wird „Paging“ genannt. Durch die Verwendung von virtuellem Speicher kann ein Betriebssystem den Anwendungen und Diensten mehr Speicher zur Verfügung stellen, als physisch im Computer installiert ist.
Virtueller Speicher ist notwendig, weil er es einem Betriebssystem ermöglicht, Programme auszuführen, die mehr RAM benötigen, als physisch im Computer installiert ist. Ohne virtuellen Speicher wären Anwendungen und Dienste auf den physisch im Computer verfügbaren Arbeitsspeicher beschränkt.
Niedriger virtueller Speicher liegt vor, wenn der einer Anwendung oder einem Dienst zugewiesene virtuelle Speicher die Menge des im Computer installierten physischen Speichers übersteigt. In diesem Fall beginnt das Betriebssystem, Daten zwischen RAM und Festplattenspeicher auszutauschen, was zu Leistungseinbußen und Systeminstabilität führen kann.
Niedriger virtueller Speicher kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich Hardware- und Softwareproblemen. In manchen Fällen reicht der im Computer installierte Arbeitsspeicher einfach nicht aus, um die Anforderungen der auf dem Computer laufenden Anwendungen und Dienste zu erfüllen. In anderen Fällen können Softwareprobleme wie Speicherlecks oder schlecht geschriebener Code dazu führen, dass der Computer mehr virtuellen Speicher als nötig verwendet.
Die effektivste Methode zur Behebung von zu wenig virtuellem Speicher ist die Erhöhung der im Computer installierten RAM-Menge. Dadurch wird die Auslagerungsmenge reduziert und der Computer kann effizienter arbeiten. Wenn der Computer nicht über genügend RAM verfügt, ist es möglich, die Menge des verfügbaren virtuellen Speichers zu erhöhen, indem Sie die Einstellungen im Betriebssystem anpassen.
Das häufigste Symptom eines geringen virtuellen Speichers ist eine verringerte Computerleistung. Dies kann sich in langsamen Startzeiten, langen Ladezeiten oder trägen Reaktionen bei der Verwendung von Anwendungen und Diensten äußern. Andere Symptome sind Systeminstabilität und Abstürze von Anwendungen oder Diensten.
Die beste Vorbeugung gegen niedrigen virtuellen Speicher ist, dafür zu sorgen, dass genügend RAM im Computer installiert ist. Es ist auch wichtig, das Betriebssystem und die Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr Speicher als nötig verwenden. Außerdem ist es wichtig, die Speichernutzung des Computers zu überwachen und die Menge des zugewiesenen virtuellen Speichers nach Bedarf anzupassen.
Ein geringer virtueller Speicher kann zu einer verringerten Computerleistung, Systeminstabilität und zum Absturz von Anwendungen oder Diensten führen. Außerdem kann ein geringer virtueller Speicher zu Datenverlusten führen, da das Betriebssystem gezwungen sein kann, Daten auf die Festplatte zu schreiben, die sonst im RAM gespeichert wären.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Nutzung des virtuellen Speichers zu überwachen. Auf Windows-Systemen kann der Task-Manager verwendet werden, um die Menge des von Anwendungen und Diensten verwendeten virtuellen Speichers anzuzeigen. Auf Linux-basierten Systemen können die Befehle top oder htop verwendet werden, um die Speichernutzung anzuzeigen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Anwendungen von Drittanbietern, mit denen sich die Speichernutzung sowohl auf Windows- als auch auf Linux-Systemen überwachen lässt.
Es gibt keine endgültige Antwort auf diese Frage, da sie von einer Reihe von Faktoren abhängt, einschließlich der Art der ausgeführten Anwendungen und der Größe des installierten physischen Arbeitsspeichers. Als allgemeine Faustregel gilt jedoch, dass es ausreicht, den virtuellen Speicher auf das 1,5-fache des physischen Arbeitsspeichers einzustellen. In Ihrem Fall sollten Sie also den virtuellen Speicher auf 12 GB einstellen.
Virtueller Speicher ist eine Möglichkeit für Ihren Computer, die Festplatte als zusätzlichen Arbeitsspeicher zu nutzen. Wenn der physische Arbeitsspeicher Ihres Computers erschöpft ist, kann er auf den virtuellen Speicher zurückgreifen, der sich als Datei auf Ihrer Festplatte befindet. Dies kann den Computer verlangsamen, da der Zugriff auf die Festplatte langsamer ist als auf den RAM. Wenn Sie also die Menge des virtuellen Speichers verringern, muss Ihr Computer weniger auf die Festplatte zugreifen und wird dadurch schneller.
Wie viel virtuellen Speicher Sie einstellen sollten, hängt davon ab, wie viel physischen Speicher (RAM) Sie in Ihrem Computer haben und wie oft Sie Ihren Computer benutzen. Wenn Sie über viel RAM verfügen und Ihren Computer nur für einfache Aufgaben verwenden, können Sie den virtuellen Speicher auf eine geringere Menge einstellen. Wenn Sie über viel RAM verfügen und Ihren Computer für ressourcenintensive Aufgaben verwenden, können Sie den virtuellen Speicher auf einen höheren Wert einstellen.
Durch die Erhöhung des Arbeitsspeichers in einem Computer wird die Menge an virtuellem Speicher erhöht, die dem Computer zur Verfügung steht. Der virtuelle Speicher ist ein Teil des Arbeitsspeichers eines Computers, der für die Nutzung durch das Betriebssystem und Anwendungen reserviert ist.
Virtueller Speicher ist eine Art von Computerspeicher, der es einem Computer ermöglicht, mehr Informationen zu speichern, als er physisch aufnehmen kann. Wenn einem Computer der physische Speicher ausgeht, kann er den virtuellen Speicher verwenden, um die zusätzlichen Informationen zu speichern.
Wenn kein virtueller Speicher vorhanden ist, kann ein Computer langsam laufen oder sogar abstürzen.