Bei der Investitionsrechnung handelt es sich um einen Entscheidungsprozess, der von Organisationen in der Regel im Zusammenhang mit der Prüfung von Investitionsmöglichkeiten eingesetzt wird. Dabei wird versucht, aus einer Reihe von Optionen die rentabelsten Investitionen oder Projekte zu ermitteln, um die verfügbaren Mittel den Projekten zuzuweisen, die am wahrscheinlichsten die höchsten Erträge erzielen.
Die Präferenzbudgetierung ist eine Alternative zum Kapitalbudget-Screening. Es handelt sich um ein Verfahren, bei dem Investitionsmöglichkeiten nicht nur auf der Grundlage ihrer erwarteten Rendite, sondern auch auf der Grundlage anderer Faktoren, wie dem mit dem Projekt verbundenen Risiko und den sozialen oder ökologischen Auswirkungen des vorgeschlagenen Projekts, bewertet werden.
Im Kern ist das Kapitalbudget-Screening stärker auf die Maximierung der Rendite ausgerichtet, während bei der Präferenzbudgetierung ein breiteres Spektrum von Faktoren berücksichtigt wird. Das bedeutet, dass Entscheidungen, die mit Hilfe des Kapitalbudgetscreenings getroffen werden, wahrscheinlich auf rein finanziellen Erwägungen beruhen, während Entscheidungen, die mit Hilfe der Präferenzbudgetierung getroffen werden, andere Erwägungen, wie die sozialen oder ökologischen Auswirkungen des Projekts, berücksichtigen können.
4 Vorteile des Kapitalbudget-Screenings
Der Hauptvorteil des Kapitalbudget-Screenings besteht darin, dass es Organisationen ermöglicht, in kurzer Zeit die rentabelsten Investitionen oder Projekte zu ermitteln. Dies macht es zu einem nützlichen Instrument für Organisationen, die schnell entscheiden müssen, wie sie ihre Mittel einsetzen wollen.
Die Präferenzbudgetierung bietet Organisationen die Möglichkeit, bei Investitionsentscheidungen ein breiteres Spektrum von Faktoren zu berücksichtigen. So können Organisationen nicht nur die erwarteten Erträge eines Projekts berücksichtigen, sondern auch seine potenziellen sozialen und ökologischen Auswirkungen.
Der größte Nachteil des Kapitalbudgetscreenings besteht darin, dass es zu sehr auf die Maximierung der Rendite ausgerichtet sein kann. Das bedeutet, dass Organisationen möglicherweise potenzielle Investitionen oder Projekte übersehen, die zwar einen erheblichen sozialen oder ökologischen Nutzen haben, aber nicht die höchsten Erträge bringen.
Der Hauptnachteil der Präferenzbudgetierung besteht darin, dass sie zeitaufwändiger sein kann als das Kapitalbudget-Screening. Das liegt daran, dass bei der Präferenzbudgetierung ein breiteres Spektrum von Faktoren berücksichtigt werden muss, deren Bewertung mehr Zeit in Anspruch nehmen kann.
Die Investitionsrechnung eignet sich am besten für Situationen, in denen eine Organisation schnell entscheiden muss, wie sie ihre Mittel zuweisen will. Es ist auch am besten geeignet, wenn die Organisation in erster Linie auf die Maximierung der Rendite ausgerichtet ist.
Die Präferenzbudgetierung eignet sich am besten für Situationen, in denen Organisationen bei ihren Investitionsentscheidungen ein breiteres Spektrum von Faktoren berücksichtigen müssen. Dazu können Situationen gehören, in denen die Organisation die sozialen oder ökologischen Auswirkungen des Projekts berücksichtigen möchte. Sie ist auch am besten geeignet, wenn die Organisation in erster Linie auf die Maximierung der Rendite ausgerichtet ist, aber auch andere Faktoren berücksichtigen möchte.
Es gibt zwei Arten von Investitionsentscheidungen: solche, die kurzfristige Investitionen betreffen, und solche, die langfristige Investitionen betreffen.
Kurzfristige Investitionen werden in der Regel getätigt, um den Erwerb von Vermögenswerten zu finanzieren, die innerhalb eines Jahres genutzt werden. Diese Investitionen können in Form von Bargeld, Aktien oder Anleihen getätigt werden.
Langfristige Investitionen werden in der Regel getätigt, um den Erwerb von Vermögenswerten zu finanzieren, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren genutzt werden. Diese Investitionen können in Form von Immobilien, Unternehmen oder Risikokapital getätigt werden.
Investitionsentscheidungen sind eine Art von Finanzentscheidungen, die von Unternehmen und Organisationen getroffen werden, wenn es um die Zuweisung von Ressourcen für langfristige Investitionen geht. Bei diesen Entscheidungen geht es oft um die Auswahl zwischen verschiedenen Investitionsprojekten, wobei verschiedene Faktoren wie finanzielle Rentabilität, strategische Ziele und Risikomanagement eine Rolle spielen können.
Präferenzentscheidungen sind die Entscheidungen, die Menschen treffen, um ihr Geld auf verschiedene Arten von Vermögenswerten zu verteilen. Diese Entscheidungen beruhen auf einer Vielzahl von Faktoren, darunter Risikotoleranz, Renditeerwartungen und Liquiditätsbedarf.
Die drei Arten von Kapitalbudgetierungsentscheidungen sind Investitionsentscheidungen, Finanzierungsentscheidungen und Dividendenentscheidungen. Bei Investitionsentscheidungen geht es darum zu entscheiden, in welche Projekte und in welcher Höhe investiert werden soll. Bei Finanzierungsentscheidungen wird entschieden, wie die Projekte finanziert werden sollen, z. B. durch die Ausgabe von Fremd- oder Eigenkapital. Bei Dividendenentscheidungen geht es darum, wie die Erträge aus den Projekten verteilt werden sollen, z. B. ob sie in das Unternehmen reinvestiert oder an die Aktionäre ausgeschüttet werden sollen.
Die Screening-Entscheidung ist die Entscheidung, ob einem Kreditnehmer Geld geliehen werden soll oder nicht. Die Kreditgeber ziehen eine Reihe von Faktoren heran, um zu entscheiden, ob sie einem Kreditnehmer Geld leihen oder nicht, z. B. die Kreditwürdigkeit, den beruflichen Werdegang und das Einkommen des Kreditnehmers.