Fed Funds ist die Abkürzung für Federal Funds Rate, also den Zinssatz, den sich die Banken gegenseitig für Übernachtkredite berechnen. Er wird von der Federal Reserve festgelegt und dient zur Steuerung der Wirtschaft. Die Fed Funds Rate ist der Maßstab für die Festlegung anderer kurzfristiger Zinssätze, wie Hypothekenzinsen und Zinssätze für Autokredite.
LIBOR steht für London Interbank Offered Rate. Er ist der Zinssatz, zu dem sich große Banken auf dem Londoner Interbankenmarkt gegenseitig Geld leihen. Er wird als Maßstab für die Festlegung der Zinssätze für eine Vielzahl von Finanzprodukten verwendet, darunter Hypotheken mit anpassbarem Zinssatz, Studentendarlehen und Kreditkarten.
Einer der Hauptunterschiede zwischen Fed Funds Rate und LIBOR besteht darin, dass die Fed Funds Rate von der Federal Reserve festgelegt wird, während der LIBOR von den Marktkräften bestimmt wird. Dies bedeutet, dass die Fed Funds Rate stabiler ist, während der LIBOR je nach Marktbedingungen schwanken kann. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Fed Funds Rate zur Steuerung der Geldmenge verwendet wird, während der LIBOR als Benchmark für die Festlegung der Zinssätze für Finanzprodukte dient.
Die Fed Funds Rate wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Wirtschaftsaussichten, die Inflation und das gewünschte Niveau des Wirtschaftswachstums. Die Fed passt die Zinssätze nach eigenem Ermessen an, um ihre wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.
Der LIBOR wird durch die Kreditwürdigkeit der Banken bestimmt, die sich gegenseitig auf dem Londoner Interbankenmarkt Kredite gewähren. Er wird auch von der Nachfrage nach und dem Angebot von Geld auf dem Markt beeinflusst.
Die Fed Funds Rate ist ein wichtiges Instrument, mit dem die Federal Reserve die Wirtschaft beeinflusst. Durch die Anhebung oder Senkung des Zinssatzes kann die Fed die Geldmenge steuern, was sich wiederum auf die Zinssätze und die Kosten der Kreditaufnahme auswirkt. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum, die Inflation und die Beschäftigung haben.
Der LIBOR wirkt sich auf die Wirtschaft aus, indem er die Benchmark für die Zinssätze auf Finanzprodukte festlegt. Dadurch wird mitbestimmt, wie viel Menschen und Unternehmen für Kredite, Hypotheken und andere Finanzprodukte zahlen. Er beeinflusst auch die Kosten der Kreditaufnahme für Regierungen und Unternehmen, was sich erheblich auf das Wirtschaftswachstum auswirken kann.
Der Hauptunterschied zwischen Fed Funds und LIBOR besteht darin, dass die Fed Funds Rate von der Federal Reserve festgelegt wird, während der LIBOR von den Marktkräften bestimmt wird. Dies bedeutet, dass die Fed Funds Rate stabiler ist, während der LIBOR je nach Marktbedingungen schwanken kann. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Fed Funds Rate zur Steuerung der Geldmenge verwendet wird, während der LIBOR als Benchmark für die Festlegung der Zinssätze für Finanzprodukte dient.
LIBOR steht für London Interbank Offered Rate und ist der Zinssatz, zu dem sich die Banken auf dem Londoner Großkundenmarkt gegenseitig Geld leihen. Fed Funds sind die Zinssätze, zu denen Einlageninstitute Guthaben bei der Federal Reserve über Nacht an andere Einlageninstitute verleihen. Am 16. März 2020 lag der LIBOR-Satz bei 0,77 % und der Fed-Funds-Satz bei 0,00-0,25 %.
Der von der Federal Reserve (Fed) angestrebte Leitzins ist der Satz, zu dem Einlageninstitute Guthaben bei der Federal Reserve über Nacht an andere Einlageninstitute verleihen. Der effektive Bundesgeldsatz (EFFR) wird als gewichteter Durchschnitt der Zinssätze für alle tatsächlichen Transaktionen berechnet. Der SOFR ist ein Tagesgeldsatz, der durch Sicherheiten abgesichert ist und als robusteres Maß für die vorherrschenden Marktbedingungen angesehen wird als der ungesicherte EFFR.
Der SOFR ist nicht an die Fed Funds gekoppelt. Der SOFR ist ein weit gefasster Maßstab für die Kosten der Aufnahme von Bargeld über Nacht, das durch US-Staatsanleihen besichert ist. Fed Funds ist ein Markt für das Ausleihen oder Verleihen von Reserven über Nacht, die durch US-Schatzpapiere besichert sind.
Der LIBOR wird durch die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) ersetzt. Der SOFR ist ein weit gefasster Maßstab für die Kosten der Aufnahme von Barmitteln über Nacht, die durch Staatsanleihen besichert sind. Im Gegensatz zum LIBOR werden beim SOFR nur Transaktionen berücksichtigt, die durch tatsächliche Transaktionen auf dem Markt für Staatsanleihen abgesichert sind, was ihn zu einer zuverlässigeren Messgröße für die Kosten der Bargeldaufnahme über Nacht macht.
Der US-LIBOR wird durch die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) ersetzt. Der SOFR ist ein weit gefasster Maßstab für die Kosten der Aufnahme von Bargeld über Nacht, das durch Staatsanleihen besichert ist. Der Satz wird anhand der im Treasury Data Repository gemeldeten Transaktionen berechnet.