Vergleich der beiden Arten der Unternehmensbuchhaltung
Die Buchhaltung ist ein wesentlicher Bestandteil der Führung eines erfolgreichen Unternehmens. Es handelt sich dabei um den Prozess der Aufzeichnung, Verfolgung und Analyse der finanziellen Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens. Die Kenntnis der Grundlagen der Buchführung kann Unternehmern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und den Erfolg ihres Unternehmens zu sichern. Es gibt zwei Haupttypen von Buchhaltungsmethoden, die von Unternehmen verwendet werden: die kassenbasierte und die periodengerechte Buchführung.
Die kassenbasierte Buchführung ist die einfachste der beiden Buchführungsmethoden und beruht auf dem simplen Konzept, dass Erträge und Aufwendungen nur dann erfasst werden, wenn Bargeld ausgetauscht wird. Das bedeutet, dass Einnahmen nur dann erfasst werden, wenn sie eingehen, und Ausgaben nur dann, wenn sie bezahlt werden. Diese Methode ist ideal für Unternehmen mit wenigen Transaktionen und begrenzten Ressourcen, da sie die Nachverfolgung und Berichterstattung einfacher und unkomplizierter macht.
Der Hauptvorteil der kassenbasierten Buchführung ist ihre Einfachheit. Es ist einfach, Bargeldtransaktionen zu verfolgen und darüber Bericht zu erstatten, und es sind keine großen Kenntnisse oder Erfahrungen erforderlich, um dies zu tun. Außerdem ist sie weniger kostspielig als die Methode der Periodenrechnung, da die Unternehmen keinen professionellen Wirtschaftsprüfer oder Buchhalter einstellen müssen.
Einer der größten Nachteile der kassenbasierten rechnungsführung ist, dass sie die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens nicht genau wiedergibt. Da Einnahmen und Ausgaben nur dann erfasst werden, wenn Bargeld ausgetauscht wird, werden unbezahlte Rechnungen oder Forderungen nicht berücksichtigt. Außerdem werden keine Ausgaben erfasst, die bereits entstanden sind, aber noch nicht bezahlt wurden. Dies kann zu ungenauen Jahresabschlüssen und einem unzutreffenden Verständnis der Finanzlage des Unternehmens führen.
Die periodengerechte Buchführung ist die komplexere der beiden Buchführungsmethoden und basiert auf dem Konzept, dass Erträge und Aufwendungen dann erfasst werden, wenn sie anfallen, unabhängig davon, wann der Bargeldtausch erfolgt. Das bedeutet, dass Erträge dann verbucht werden, wenn sie erwirtschaftet wurden, und Aufwendungen dann, wenn sie entstanden sind. Diese Methode ist genauer als die kassenbasierte Buchführung, da sie alle unbezahlten Rechnungen und Forderungen berücksichtigt.
Der Hauptvorteil der periodengerechten Buchführung besteht darin, dass sie ein genaueres Bild von der finanziellen Lage eines Unternehmens vermittelt. Sie berücksichtigt alle unbezahlten Rechnungen und Forderungen sowie alle bereits angefallenen, aber noch nicht bezahlten Ausgaben. Darüber hinaus kann sie den Unternehmen helfen, besser für die Zukunft zu planen, da sie einen genaueren Überblick über ihre Finanzlage bietet.
Der Hauptnachteil der periodengerechten Buchführung besteht darin, dass sie komplizierter und zeitaufwändiger ist als die kassenbasierte Buchführung. Sie erfordert ein höheres Maß an Wissen und Fachkenntnissen und ist teurer, da sie die Dienste eines professionellen Buchhalters oder Buchprüfers erfordert. Außerdem ist sie nicht für Unternehmen mit wenigen Transaktionen geeignet, da sie zu unnötigen Komplikationen und Kosten führen kann.
Die Kassenbuchführung und die periodengerechte Buchführung sind die beiden wichtigsten Buchführungsmethoden, die von Unternehmen verwendet werden. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und welche Methode für ein Unternehmen am besten geeignet ist, hängt von seiner Größe, der Art der Transaktionen und den Ressourcen ab. Wenn Sie die Unterschiede zwischen den beiden Methoden kennen und wissen, welche Methode für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist, können Sie sicherstellen, dass Ihre Buchhaltung korrekt und auf dem neuesten Stand ist.
Die drei wichtigsten Buchführungsmethoden sind die Kassenbuchführung, die Periodenabgrenzung und die Mischform.
Bei der Kassenbuchführung werden Transaktionen erfasst, wenn Bargeld ausgetauscht wird. Das bedeutet, dass Einnahmen nur dann verbucht werden, wenn Bargeld eingeht, und dass Ausgaben nur dann verbucht werden, wenn Bargeld ausgezahlt wird. Diese Methode ist einfach und leicht verständlich, aber sie kann weniger genau sein als andere Methoden, da sie keine Forderungen und Verbindlichkeiten berücksichtigt.
Bei der Methode der periodengerechten Buchführung werden Transaktionen zum Zeitpunkt ihres Auftretens erfasst, unabhängig davon, wann der Austausch von Bargeld erfolgt. Das bedeutet, dass Einnahmen verbucht werden, wenn sie erwirtschaftet werden, und Ausgaben, wenn sie anfallen. Diese Methode ist genauer als die Kassenmethode, aber sie kann komplizierter zu verstehen und umzusetzen sein.
Die hybride Buchführungsmethode ist eine Kombination aus der Kassen- und der Periodenrechnungsmethode. Diese Methode wird von Unternehmen verwendet, die die Genauigkeit der Periodenrechnung wünschen, aber dennoch ihren Cashflow verfolgen wollen. Die hybride Methode kann an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden und ist einfacher zu verstehen als die Periodenabgrenzungsmethode.
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen verwendet die Periodenabgrenzung. Das bedeutet, dass Einnahmen und Ausgaben zu dem Zeitpunkt verbucht werden, zu dem sie anfallen, unabhängig davon, wann das Geld tatsächlich ein- oder ausgezahlt wird. Dies vermittelt ein genaueres Bild der finanziellen Lage eines Unternehmens als die Kassenbuchführung, bei der Transaktionen nur dann erfasst werden, wenn das Geld tatsächlich ausgetauscht wird.