Die Umsetzung wirksamer Entscheidungen zur Bestandskontrolle ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens von entscheidender Bedeutung und sollte mit Sorgfalt durchgeführt werden. Die Bestandskontrolle ist der Prozess der Verwaltung der Lagerung, Bewegung und Verfügbarkeit von Produkten, Dienstleistungen und Materialien eines Unternehmens. Es ist wichtig, dass Unternehmen über wirksame Verfahren zur Bestandskontrolle verfügen, um sicherzustellen, dass ihre Bestände mit ihren Bedürfnissen und Zielen übereinstimmen.
Die Bestandskontrolle ist ein wichtiger Bestandteil der Lieferkette eines jeden Unternehmens. Sie soll sicherstellen, dass die richtige Menge an Vorräten für den Verkauf zur Verfügung steht und dass diese auf möglichst effiziente und kostengünstige Weise gelagert werden. Außerdem wird sichergestellt, dass der Bestand regelmäßig rotiert und aktualisiert wird. Auf diese Weise lassen sich Fehl- und Überbestände vermeiden, die sich erheblich auf den Gewinn eines Unternehmens auswirken können.
Die Analyse der Umschlagshäufigkeit der Bestände ist ein wichtiger Bestandteil der Bestandskontrolle. Sie hilft den Unternehmen, die Verkaufsrate ihrer Bestände und ihre Fähigkeit, diese wieder aufzufüllen, zu ermitteln. Dazu wird der durchschnittliche Bestand berechnet, indem die gesamten Kosten der verkauften Waren durch den durchschnittlichen Bestand geteilt werden. Wenn Unternehmen ihre Umschlagshäufigkeit kennen, können sie ihre Bestell- und Lagerhaltungsstrategien besser planen.
Meldebestände sind die Bestände, bei denen ein Unternehmen mehr Produkte oder Dienstleistungen bestellen sollte. Für Unternehmen ist es wichtig, angemessene Meldebestände festzulegen, da sie so vermeiden können, dass ihnen die Bestände ausgehen oder sie ihre Bestände überfüllen. Geeignete Meldebestände sollten auf den Verkaufsdaten des Unternehmens, der Vorlaufzeit und anderen Faktoren basieren.
Die Vorlaufzeit ist die Zeit, die ein Unternehmen benötigt, um einen neuen Auftrag zu erhalten. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre Vorlaufzeit richtig einzuschätzen, damit sie bestimmen können, wann sie neue Aufträge erteilen müssen. Darüber hinaus sollten die Unternehmen auch den Sicherheitsbestand berücksichtigen. Dabei handelt es sich um die Menge an Beständen, die ein Unternehmen vorrätig hält, um Fehlbestände zu vermeiden.
Sobald ein Unternehmen seine Vorlaufzeit und die Nachbestellpunkte bestimmt hat, sollte es die entsprechenden Nachbestellmengen festlegen. Dabei wird festgelegt, wie viel Ware oder Dienstleistung jedes Mal bestellt werden soll, wenn sie benötigt wird. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Bestellung von zu viel und der Bestellung von zu wenig zu finden.
Wirtschaftliche Bestellmengen (EOQs) sind die optimalen Mengen eines Produkts oder einer Dienstleistung, die ein Unternehmen bestellen sollte. Sie helfen den Unternehmen, das beste Gleichgewicht zwischen den Kosten für die Bestellung und den Kosten für die Lagerhaltung zu finden. Wenn Unternehmen ihre EOQs kennen, können sie ihre Bestandskosten senken und den Ausschuss minimieren.
Die ABC-Analyse ist ein beliebtes Instrument zur Bestandskontrolle, das Unternehmen dabei hilft, ihre Bestandsposten nach ihrer Bedeutung zu kategorisieren. Artikel, die für die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens am wichtigsten sind, werden als „A“-Posten bezeichnet und sollten genau überwacht werden. „B“-Posten sind weniger wichtig und C“-Posten sind am unwichtigsten.
Just-in-Time-Strategien (JIT) helfen Unternehmen, ihre Lagerkosten zu senken, indem sie nur das bestellen, was benötigt wird und wann es benötigt wird. Dies hilft den Unternehmen, ihre Fehl- und Überbestände zu minimieren, wodurch sie ihre Lagerkosten und den Abfall reduzieren können.
Schließlich ist es für Unternehmen wichtig, die Leistung ihrer Bestandskontrolle regelmäßig zu bewerten. Dazu gehört die Analyse der Umschlagshäufigkeit der Bestände, der Sicherheitsbestände und anderer Kennziffern, um sicherzustellen, dass die Bestände dem Bedarf und den Zielen des Unternehmens entsprechen.
Die Umsetzung wirksamer Entscheidungen zur Bestandskontrolle ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens unerlässlich. Durch die Kenntnis der Umschlagshäufigkeit der Bestände und die Festlegung geeigneter Bestellpunkte können Unternehmen ihre Bestände besser verwalten und ihre Kosten senken. Darüber hinaus sollten Unternehmen auch die ABC-Analyse und JIT-Strategien in Betracht ziehen, um ihre Bestandskontrollprozesse weiter zu optimieren.
Es gibt vier Möglichkeiten, um eine ordnungsgemäße Bestandskontrolle zu erreichen:
1. Erstens müssen Sie eine genaue Bestandszählung durchführen. Das bedeutet, dass Sie Ihr gesamtes Inventar regelmäßig zählen und alle Veränderungen festhalten müssen.
2. Zweitens: Sie müssen wissen, was Ihr Bestand wert ist. Das bedeutet, dass Sie die Kosten für jeden Artikel in Ihrem Bestand im Auge behalten und den aktuellen Marktwert kennen müssen.
3. drittens: Sie müssen Ihr Inventar organisieren. Das bedeutet, dass Sie den Standort der einzelnen Artikel verfolgen und dafür sorgen müssen, dass sie leicht zu finden sind.
4. schließlich müssen Sie Ihr Inventar sicher aufbewahren. Das bedeutet, dass Sie es an einem sicheren Ort aufbewahren und dafür sorgen, dass es nicht beschädigt wird oder verloren geht.