Umgang mit der Enttäuschung von Mitarbeitern über abgelehnte Beförderungen

1. Die Ursachen der Enttäuschung verstehen: Wenn ein Mitarbeiter enttäuscht ist, weil er nicht befördert wurde, ist es wichtig zu verstehen, warum er sich so fühlt. Liegt es daran, dass sie nicht die gleichen Chancen wie ihre Kollegen erhalten haben? Oder fühlen sie sich unterbewertet? Sobald der Grund für die Enttäuschung ermittelt ist, können die Führungskräfte die notwendigen Schritte unternehmen, um die zugrunde liegenden Probleme anzugehen.

2. Kommunikation mit dem Mitarbeiter: Nachdem man sich die Zeit genommen hat, die Ursache für die Unzufriedenheit des Mitarbeiters zu verstehen, ist es wichtig, ein offenes und ehrliches Gespräch mit ihm zu führen. Es ist wichtig, den Mitarbeiter wissen zu lassen, dass seine Gefühle gehört und wertgeschätzt werden, und ihm sein Mitgefühl für seine Situation zu zeigen.

3. alternative Karrierewege erkunden: Wenn der Mitarbeiter das Gefühl hat, in seiner derzeitigen Rolle zu stagnieren, sollten die Führungskräfte ihm helfen, alternative Karrierewege zu erkunden. Dies könnte bedeuten, dass sie verschiedene Rollen im Unternehmen erörtern, Weiterbildungsmöglichkeiten empfehlen oder ihnen helfen, ein Netzwerk aufzubauen, um anderswo offene Stellen zu finden.

4. Bewertung der Leistung des Mitarbeiters: Wenn dem Mitarbeiter eine Beförderung aufgrund schlechter Leistungen verweigert wurde, ist es wichtig, seine Fortschritte zu bewerten und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu ermitteln. Die Vorgesetzten sollten dem Mitarbeiter Feedback geben und ihm Tipps geben, wie er seine Fähigkeiten verbessern und seine Chancen auf eine künftige Beförderung erhöhen kann.

5. Positive Bestärkung: Unabhängig vom Grund für die Verweigerung der Beförderung ist es wichtig, den Mitarbeiter positiv zu bestärken, damit er motiviert bleibt. Dies kann in Form von verbalem Lob oder durch Belohnungen für die Erledigung von Aufgaben geschehen.

6. Wertschätzung für die Bemühungen zeigen: Vorgesetzte sollten auch die harte Arbeit des Mitarbeiters würdigen. Dies könnte bedeuten, dass sie ihnen für ihr Engagement danken oder ihre Leistungen anerkennen.

7. Ermutigung zur beruflichen Weiterentwicklung: Um zu verhindern, dass der Mitarbeiter in seiner aktuellen Rolle stagniert, ist es wichtig, seine berufliche Entwicklung zu fördern. Vorgesetzte sollten sich bemühen, ihnen Möglichkeiten zu bieten, neue Fähigkeiten zu erlernen und Erfahrungen zu sammeln.

8. Einen Plan für zukünftige Möglichkeiten erstellen: Schließlich ist es wichtig, einen Plan für künftige Möglichkeiten zu erstellen. Dazu kann es gehören, dem Mitarbeiter Ziele zu setzen, auf die er hinarbeiten kann, oder ihm zusätzliche Unterstützung und Anleitung zu geben, damit er seine Ziele erreicht. Darüber hinaus sollten die Vorgesetzten darauf achten, dass sie ein Auge auf potenzielle Stellenangebote haben, an denen der Mitarbeiter interessiert sein könnte.

FAQ
Wie reagieren Sie auf eine abgelehnte Beförderung?

Wenn Sie für eine Beförderung abgelehnt wurden, für die Sie sich qualifiziert fühlten, kann das eine schwierige und verwirrende Situation sein. Möglicherweise empfinden Sie eine Reihe von Gefühlen, darunter Wut, Enttäuschung und Frustration. Es ist wichtig, dass Sie sich etwas Zeit nehmen, um Ihre Gefühle zu verarbeiten, bevor Sie etwas unternehmen. Danach können Sie entscheiden, wie Sie vorgehen möchten.

Eine Möglichkeit ist, mit Ihrem Chef zu sprechen und zu versuchen, mehr Informationen darüber zu erhalten, warum Sie nicht für die Beförderung ausgewählt wurden. Dies kann ein schwieriges Gespräch sein, aber es kann hilfreich sein, seine Gründe zu verstehen. Sie können bei dieser Gelegenheit auch Ihr Interesse an künftigen Möglichkeiten bekunden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich nach anderen Möglichkeiten außerhalb Ihres Unternehmens umzusehen. Dies kann eine gute Möglichkeit sein, Ihre Karriere voranzutreiben und eine Stelle zu finden, die Ihren Fähigkeiten und Zielen besser entspricht.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, es ist wichtig, dass Sie professionell und respektvoll vorgehen. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Ihren Frustrationen Luft zu machen oder Ihr Unternehmen schlecht zu machen. Denken Sie daran, dass Sie immer noch dort angestellt sind und Sie weiterhin zusammenarbeiten müssen.

Wie erklärt man einem Mitarbeiter, warum er nicht befördert wurde?

Das Wichtigste bei der Erklärung, warum ein Mitarbeiter nicht befördert wurde, ist, dass Sie transparent bleiben und nicht auf Konfrontationskurs gehen. Es ist auch wichtig, keine Versprechungen zu machen, die Sie nicht halten können, da dies Ihre Beziehung zu dem Mitarbeiter in Zukunft nur schädigen wird.

Der erste Schritt besteht darin, sich mit dem Mitarbeiter zusammenzusetzen und ihm zu erklären, dass er dieses Mal leider nicht für die Beförderung ausgewählt wurde. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Entscheidung nicht persönlich gemeint war und dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die bei derartigen Entscheidungen eine Rolle spielen. Heben Sie unbedingt die Stärken des Mitarbeiters hervor und betonen Sie, dass er nach wie vor ein wichtiger Teil des Teams ist.

Erläutern Sie anschließend, warum der ausgewählte Kandidat letztendlich für die Stelle ausgewählt wurde. Hier ist Transparenz der Schlüssel – wenn es eine bestimmte Fähigkeit oder Erfahrung gibt, die der ausgewählte Kandidat mitbringt und die Sie bei dem Mitarbeiter vermissen, sollten Sie dies ehrlich sagen. Dies gibt dem Mitarbeiter die Möglichkeit, an diesen Bereichen zu arbeiten und sich in eine bessere Position für zukünftige Möglichkeiten zu bringen.

Versprechen Sie dem Mitarbeiter schließlich, dass Sie seine Entwicklung und sein Wachstum innerhalb des Unternehmens weiterhin unterstützen werden. Beförderungen sind nicht die einzige Möglichkeit, Mitarbeiter anzuerkennen und zu belohnen – es gibt auch andere Möglichkeiten, ihnen Ihre Wertschätzung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement zu zeigen. Indem Sie diese Zusage machen, zeigen Sie dem Mitarbeiter, dass Sie seinen Beitrag zum Unternehmen schätzen und in seine Zukunft investieren.