Umfassender Leitfaden zu den Grundlagen der Bestandsaufnahme

Definition des Begriffs „Vorräte“

Der Begriff „Vorräte“ bezieht sich auf die Waren und Materialien, die ein Unternehmen zum Zwecke des Wiederverkaufs hält. Dazu gehören auch alle Rohstoffe, die für die Herstellung von Waren verwendet werden. Die Bestände werden in der Regel in drei Hauptkategorien eingeteilt: Fertigerzeugnisse, unfertige Erzeugnisse und Rohmaterialien. Für Unternehmen ist es wichtig, ihre Bestände genau zu verfolgen und zu verwalten, um ihre Gewinne zu maximieren.

Berechnung des Lagerbestands

Der Lagerbestand wird in der Regel anhand des Werts der Produkte in jeder Kategorie berechnet. Dazu gehören die Kosten der Rohstoffe, die Arbeitskosten und alle anderen damit verbundenen Kosten. Der Wert des Bestands wird dann addiert und ein durchschnittlicher Bestandswert errechnet. Diese Zahl kann zur Verfolgung von Bestandsveränderungen und als Grundlage für die Preisgestaltung verwendet werden.

die Bestandskontrolle

Die Bestandskontrolle ist der Prozess der Verwaltung der Bestände zur Gewinnmaximierung. Dazu werden der Bestand, der Verbrauch und der Eingang neuer Bestände verfolgt. Durch das Verständnis des Bestandsflusses können Unternehmen ihre Vorräte besser verwalten und sicherstellen, dass sie die richtigen Produkte zur Hand haben, wenn sie benötigt werden.

inventory system

Um die Bestände zu verfolgen und zu verwalten, müssen die Unternehmen ein Inventarsystem verwenden. Dabei handelt es sich um ein Computerprogramm, mit dem sich Lagerbestände, Preise und andere Informationen verfolgen lassen. Es hilft auch dabei, den Prozess der Bestellung neuer Bestände zu automatisieren und den Überblick über die vorhandenen Bestände zu behalten.

bestandsumschlag

Der Bestandsumschlag ist ein Maß dafür, wie schnell ein Unternehmen seine Bestände verbraucht. Er wird berechnet, indem man die Kosten der verkauften Waren durch den durchschnittlichen Wert der Vorräte teilt. Je höher die Umschlagshäufigkeit, desto schneller verbraucht das Unternehmen seine Vorräte. Unternehmen mit einer hohen Umschlagshäufigkeit sind in der Regel rentabler als Unternehmen mit einer niedrigen Umschlagshäufigkeit.

Vorräte und Steuern

Vorräte können zur Senkung der Steuern verwendet werden. Dies liegt daran, dass Unternehmen die Kosten für Vorräte bei der Steuerberechnung abschreiben können. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Steuerschuld verringern und ihre Gewinne erhöhen.

die Bewertung von Vorräten

Bei der Bewertung von Vorräten wird der Wert der Produkte im Bestand eines Unternehmens ermittelt. Dabei werden in der Regel die Kosten für Rohstoffe, Arbeitskräfte und andere damit verbundene Kosten berücksichtigt. Der Wert des Lagerbestands kann dann zur Festlegung von Preisen oder zur Verfolgung von Bestandsänderungen verwendet werden.

Sicherheit der Bestände

Die Bestände müssen sicher sein, um Diebstahl oder Verlust zu verhindern. Die Unternehmen müssen Maßnahmen zur Sicherung ihrer Bestände ergreifen, z. B. durch Schlösser, Alarmanlagen und Kameras. Außerdem müssen sie genaue Aufzeichnungen über ihre Bestände führen, um etwaige Verluste oder Unstimmigkeiten nachvollziehen zu können.

Wenn Unternehmen die Grundlagen des Inventars verstehen, können sie ihr Inventar besser verwalten, ihre Gewinne maximieren und die Sicherheit ihrer Produkte gewährleisten. Mit dem richtigen Inventarsystem und den richtigen Verfahren können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Inventar gut gepflegt wird und ihre Gewinne maximiert werden.

FAQ
Was muss im Inventar enthalten sein?

Das Inventar muss alle Waren und Materialien umfassen, die ein Unternehmen vorrätig hat, einschließlich Fertigerzeugnisse, Rohmaterialien, unfertige Erzeugnisse und Vorräte. Es ist wichtig, genaue Aufzeichnungen über die Lagerbestände zu führen, da sich dies auf den Cashflow, die Rentabilität und die Kundenzufriedenheit auswirken kann.

Was gehört nicht zum Inventar?

Zu den Vorräten gehören keine Vermögenswerte, die nicht für die Produktion oder den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen verwendet werden. Dazu gehören Dinge wie Büromöbel, Fahrzeuge und Computer. Auch Rohstoffe oder Fertigerzeugnisse, die nicht auf Lager sind, gehören nicht dazu.

Welche Gegenstände fallen unter das Vorratsvermögen?

Das Inventar ist der Bestand an Waren oder Materialien, den ein Unternehmen besitzt. Sie sind ein Schlüsselelement der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens, da sie die Investitionen des Unternehmens in Rohstoffe und Fertigerzeugnisse darstellen. Die Höhe der Vorräte kann einen erheblichen Einfluss auf den Cashflow und die Rentabilität des Unternehmens haben.

Es gibt verschiedene Arten von Vorräten, die je nach ihrem Zweck oder ihrer Funktion klassifiziert werden können. Die gängigsten Arten von Vorräten sind Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse (WIP) und Fertigerzeugnisse.

Rohstoffe sind die unverarbeiteten Inputs, die für die Herstellung von Fertigerzeugnissen verwendet werden. Dabei kann es sich entweder um natürliche Ressourcen (wie Holz oder Rohöl) oder um künstlich hergestellte Produkte (wie Kunststoffgranulat oder Stahlblöcke) handeln.

Unfertige Erzeugnisse (WIP) sind Vorräte, die teilweise fertiggestellt sind, aber noch nicht zum Verkauf stehen. Zu den WIP-Beständen gehören z. B. halbfertige Produkte, Komponenten und Unterbaugruppen.

Fertige Erzeugnisse sind komplette Produkte, die zum Verkauf bereit sind. Sie können entweder kundenspezifisch (z. B. ein maßgefertigtes Möbelstück) oder allgemein (z. B. eine Dosensuppe) sein.

Welche 4 Arten von Vorräten gibt es?

Die vier Arten von Vorräten sind:

1. Rohmaterialien: Dies sind die Rohstoffe oder Bestandteile, die zur Herstellung eines Fertigerzeugnisses verwendet werden.

2. Unfertige Erzeugnisse: Dies sind die Fertigerzeugnisse, die sich in der Phase der Fertigstellung befinden.

3. fertige Erzeugnisse: Dies sind die fertigen Produkte, die zum Verkauf bereit sind.

4. Schrott oder Abfall: Hierbei handelt es sich um Material, das beim Herstellungsprozess übrig bleibt und sich nicht zur Verwendung eignet.