Ausbuchungen von Forderungen können ein komplizierter Prozess sein, aber die damit verbundenen Journalbuchungen müssen es nicht sein. In diesem Leitfaden gehen wir die Schritte durch, die erforderlich sind, um eine Ausbuchung einer Forderung korrekt vorzubereiten und zu verbuchen.
Bei der Ausbuchung von Forderungen wird der Betrag einer unbezahlten Forderung auf Null reduziert. Dies geschieht, wenn ein Kunde nicht in der Lage ist oder sich weigert, einen ausstehenden Betrag zu zahlen, und das Unternehmen beschließt, den Betrag als Verlust abzuschreiben.
Bevor ein Unternehmen mit dem Abschreibungsprozess beginnen kann, muss es die Debitorenaufzeichnungen überprüfen, um sicherzustellen, dass die Forderungen korrekt und aktuell sind. Dazu gehört die Überprüfung des Kundennamens, des Kontosaldos und des Zahlungsverhaltens.
Nach der Überprüfung der Debitorenunterlagen muss das Unternehmen den Wert der Ausbuchung berechnen. Dazu gehören der Gesamtbetrag des unbezahlten Saldos und alle anfallenden Steuern oder Gebühren.
Nachdem der Wert der Ausbuchung ermittelt wurde, muss das Unternehmen eine Journalbuchung vorbereiten, um die Transaktion zu erfassen. Diese Buchung sollte das Debitorenkonto, das Abschreibungskonto und den Gesamtbetrag der Abschreibung enthalten.
Sobald die Journalbuchung erstellt wurde, muss das Unternehmen die Ausbuchung dokumentieren. Dazu gehört die Erstellung eines Dokuments, das das Datum der Ausbuchung, den Namen des Kunden, den Gesamtbetrag der Ausbuchung und alle anderen relevanten Informationen enthält.
Um die Richtigkeit der Ausbuchung von Forderungen zu gewährleisten, sollten die Unternehmen interne Kontrollen einrichten. Dazu gehören die Einrichtung eines Verfahrens zur Genehmigung von Ausbuchungen, die regelmäßige Überprüfung der Debitorenunterlagen und die Festlegung einer Richtlinie zur Dokumentation von Ausbuchungen.
Sobald die Ausbuchung dokumentiert ist, muss das Unternehmen die Transaktion im Hauptbuch verbuchen. Dazu gehört die Belastung des Forderungskontos und die Gutschrift auf dem Ausbuchungskonto.
Der letzte Schritt im Prozess der Ausbuchung von Forderungen ist die Meldung der Ausbuchung an die zuständigen Stellen. Dazu gehört das Versenden eines Berichts an den Kunden, das Einreichen aller erforderlichen Steuerunterlagen und die Erfassung der Ausbuchung in den Jahresabschlüssen des Unternehmens.
Durch die Befolgung dieser Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Forderungsabschreibungen korrekt erfasst und dokumentiert werden. Dies trägt dazu bei, dass die Jahresabschlüsse des Unternehmens korrekt und aktuell sind.
Wenn Sie eine Sammlung abgeschriebener Forderungen haben, müssen Sie diese in Ihrer Buchhaltung journalisieren. Zu diesem Zweck müssen Sie für jede Forderung einen neuen Eintrag in Ihrem Journal erstellen. Der Eintrag sollte das Datum der Forderung, den Betrag der Forderung und den Namen des Schuldners enthalten. Außerdem sollten Sie eine kurze Beschreibung der Forderung hinzufügen, z. B. „Forderungen an die Firma XYZ“.
Ja, Sie können Forderungen abschreiben. Das bedeutet, dass Sie den Betrag der Forderung von Ihren Steuern absetzen können. Dazu müssen Sie einen triftigen Grund für die Abschreibung haben, z. B. wenn der Kunde nicht zahlt oder die Forderung uneinbringlich ist. Außerdem benötigen Sie Belege, die die Ausbuchung unterstützen.
Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort, da die Methode zur Erfassung von Ausbuchungen von der verwendeten Buchhaltungssoftware und den Buchhaltungsrichtlinien Ihres Unternehmens abhängt. Im Allgemeinen müssen Sie jedoch für jede Abschreibung eine separate Journalbuchung vornehmen. Diese Journalbuchung sollte eine Belastung des entsprechenden Aufwandskontos (z. B. Debitoren) und eine Gutschrift auf dem Abschreibungskonto (z. B. Aufwand für uneinbringliche Forderungen) enthalten.
Abschreibungen wirken sich sowohl auf Ihre Brutto- als auch auf Ihre Netto-Forderungen aus. Bei den Forderungen handelt es sich um den Gesamtbetrag, den Ihnen Kunden für von Ihnen gelieferte Waren oder Dienstleistungen schulden. Wenn Sie ein Konto abschreiben, wird es im Wesentlichen von Ihren Forderungen abgezogen. Das bedeutet, dass Ihre Bruttoforderungen geringer ausfallen, aber auch Ihre Nettoforderungen niedriger sind.
Es gibt verschiedene Fälle, in denen eine abgeschriebene Forderung wieder eingebracht werden kann. Wenn der Kunde den ursprünglich geschuldeten Betrag bezahlt, gilt die Forderung als eingebracht. Auch wenn die Forderung an einen Dritten verkauft oder von einem Inkassobüro eingezogen wird, gilt sie als eingezogen. In jedem dieser Fälle wird der Betrag der Forderung aus dem Aufwandskonto für uneinbringliche Forderungen herausgenommen und als Ertrag verbucht.