1. Verständnis der Finanzdaten des Geschäftsplans: Wenn Sie an einem Geschäftsplan arbeiten, ist es wichtig, die Finanzdaten Ihres Unternehmens zu verstehen. Die Finanzen sind das Herzstück Ihres Geschäftsplans, da sie einen geschätzten Ausblick auf die Zukunft Ihres Unternehmens bieten. Sie sind die Hauptinformationsquelle für die Beantwortung von Fragen wie: Wie viel Geld wird für die Gründung des Unternehmens benötigt? Wie hoch werden die Betriebskosten sein? Welche Art von Einnahmen können Sie erwarten? All diese Fragen sind für die Formulierung eines erfolgreichen Geschäftsplans unerlässlich.
2. Berechnung der Gründungskosten: Sobald Sie die Grundlagen verstanden haben, können Sie mit der Schätzung Ihrer Anlaufkosten beginnen. Dazu gehören die Kosten für Ausrüstung, Material, Arbeit und andere Kosten, die mit der Gründung des Unternehmens verbunden sind. Es ist wichtig, bei der Berechnung der Gründungskosten so genau wie möglich zu sein, da dies Ihre Cashflow-Prognose und andere Finanzdaten beeinflussen wird.
3. die Erstellung einer Cashflow-Prognose: Eine Cashflow-Prognose ist eine Projektion des Zu- und Abflusses von Barmitteln über einen bestimmten Zeitraum. Diese Prognose wird verwendet, um die allgemeine finanzielle Gesundheit des Unternehmens zu verstehen. Anhand einer Cashflow-Prognose können Sie vorhersehen, wann Sie einen Kredit aufnehmen müssen oder wann Sie über zusätzliche Mittel verfügen, um Schulden zu tilgen oder in das Unternehmen zu investieren.
4. einnahmenprognose: Nachdem Sie die Gründungskosten berechnet und eine Cashflow-Prognose erstellt haben, können Sie mit der Planung Ihrer Einnahmen beginnen. Die Schätzung Ihrer Einnahmen ist wichtig, um die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens zu verstehen. Die Untersuchung vergangener Trends und Brancheninformationen kann bei der Schätzung Ihrer künftigen Einnahmen hilfreich sein.
5. Schätzung der Ausgaben: Sobald Sie Ihre Einnahmen geschätzt haben, können Sie damit beginnen, Ihre Ausgaben zu schätzen. Zu den Ausgaben gehören die Kosten für Arbeit, Material, Gemeinkosten und alle anderen Kosten, die mit dem Betrieb des Unternehmens verbunden sind. Es ist wichtig, bei der Schätzung der Ausgaben so genau wie möglich zu sein.
6. Analyse der Break-even-Punkte: Nachdem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben geschätzt haben, können Sie Ihre Break-even-Punkte analysieren. Ein Break-even-Punkt ist der Punkt, an dem die Einnahmen gleich den Ausgaben sind. Es ist wichtig, dies zu verstehen, da es Ihre Entscheidungsfindung in Bezug auf die Preisgestaltung und den Betrieb beeinflussen wird.
7. Entwicklung von Finanzkennzahlen: Finanzkennzahlen sind Berechnungen, die verschiedene Elemente Ihrer Finanzen miteinander vergleichen. Sie liefern eine Momentaufnahme der finanziellen Gesundheit des Unternehmens. Zu den gängigen Kennzahlen gehören die Kapitalrendite, die Gewinnspanne und das Verhältnis von Schulden zu Eigenkapital.
8. Überprüfung Ihrer Finanzdaten: Schließlich ist es wichtig, Ihre Finanzen zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt und auf dem neuesten Stand sind. Die Überprüfung Ihrer Finanzen ist für den Erfolg Ihres Geschäftsplans und den Erfolg Ihres Unternehmens unerlässlich.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie Ihre Finanzen für Ihren Geschäftsplan genau einschätzen. Genaue Finanzdaten sind für den Erfolg Ihres Unternehmens unerlässlich.
Eine Finanzschätzung ist eine Projektion der zukünftigen finanziellen Leistung, typischerweise für ein Unternehmen oder ein Projekt. Die Schätzung basiert in der Regel auf dem finanziellen Ergebnis der Vergangenheit, aktuellen Trends und anderen relevanten Faktoren.
Die 7 Bestandteile eines Finanzplans sind: 1) Einkommen: Das ist das Geld, das dem Unternehmen aus Verkäufen, Investitionen, Krediten und anderen Quellen zufließt. 2) Ausgaben: Dies ist das Geld, das aus dem Unternehmen herausgeht, um für Inventar, Miete, Mitarbeiter, Steuern und andere Ausgaben zu zahlen. 3) Vermögen: Dies ist das Geld und Eigentum, das das Unternehmen besitzt, einschließlich Bargeld, Ausrüstung und Inventar. 4) Passiva: Dies ist das Geld, das das Unternehmen Gläubigern, Kreditgebern und Lieferanten schuldet. 5) Eigenkapital: Dies ist die Differenz zwischen den Vermögenswerten und Verbindlichkeiten des Unternehmens. 6) Cashflow: Dies ist das Geld, das täglich, wöchentlich oder monatlich im Unternehmen ein- und ausgeht. 7) Budget: Dies ist ein Plan dafür, wie das Unternehmen sein Geld über einen bestimmten Zeitraum ausgeben wird.
1. Festlegung von Finanzzielen: In diesem Schritt werden spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Finanzziele festgelegt. Auf diese Weise erhalten Sie einen Fahrplan, an dem Sie sich orientieren können, wenn Sie Entscheidungen über Ihr Geld treffen.
2. Ermitteln Ihres Nettovermögens: In diesem Schritt müssen Sie Ihre gesamten Vermögenswerte (alles, was Sie besitzen) und Ihre gesamten Verbindlichkeiten (alles, was Sie schulden) berechnen. Wenn Sie Ihre Verbindlichkeiten von Ihrem Vermögen abziehen, erhalten Sie Ihren Nettowert.
3. ein Budget erstellen: Ein Budget ist ein Instrument, mit dem Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben verfolgen können, so dass Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen können, wie Sie Ihr Geld am besten einsetzen.
4. Ihr Geld anlegen: Bei diesem Schritt legen Sie Ihr Geld in Anlagen an, die das Potenzial haben, mit der Zeit zu wachsen.
5. Verwaltung Ihrer Schulden: Hier geht es darum, einen Plan zu erstellen, wie Sie Ihre Schulden auf eine Art und Weise zurückzahlen können, die für Sie finanziell machbar ist.
Die grundlegendste Finanzgleichung für Unternehmen lautet wie folgt:
Aktiva = Passiva + Eigenkapital
Diese Gleichung besagt einfach, dass der Wert der Aktiva eines Unternehmens gleich der Summe seiner Passiva und seines Eigenkapitals sein muss. Dies ist die einfachste Form der Gleichung, aber es gibt auch komplexere Versionen, die andere Faktoren berücksichtigen, z. B. den Cashflow.