Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC) ist eine Art von Unternehmensstruktur, die die Vorteile einer Aktiengesellschaft, wie z.B. den Schutz vor beschränkter Haftung, mit der Flexibilität einer Personengesellschaft oder eines Einzelunternehmens verbindet. Eine private LLC ist im Besitz ihrer Gründer und wird von diesen verwaltet, während eine öffentliche LLC im Besitz von Aktionären ist und von einem ernannten Vorstand verwaltet wird.
Die Gründung einer privaten LLC ist ein relativ einfacher Prozess, der in den meisten Fällen die Einreichung von Unterlagen beim Secretary of State erfordert. Der Papierkram muss von den Gründern der LLC ausgefüllt werden, die auch für alle Entscheidungsfindungen innerhalb des Unternehmens verantwortlich sein werden. Eine öffentliche LLC hingegen erfordert wesentlich mehr Papierkram und unterliegt strengen Vorschriften. Sie muss auch bei der Securities and Exchange Commission (SEC) registriert und von der Börse, an der sie gehandelt werden soll, zugelassen werden.
Private LLCs sind im Besitz der Personen, die sie gegründet haben, was in der Regel eine kleine Anzahl von Personen ist. Sie sind für die Entscheidungsfindung verantwortlich und können das Eigentum nach eigenem Ermessen aufteilen. Öffentliche LLCs hingegen sind im Besitz von Aktionären, die Aktien des Unternehmens erworben haben. Diese Aktionäre haben nur eine begrenzte Entscheidungsbefugnis und müssen darauf vertrauen, dass der Vorstand die richtigen Entscheidungen für das Unternehmen trifft.
Das Management einer privaten GmbH wird in der Regel von den Gründern bestimmt. Die Gründer sind dafür verantwortlich, Entscheidungen zu treffen, Verfahren festzulegen und den reibungslosen Ablauf des Unternehmens zu gewährleisten. Eine öffentliche GmbH wird dagegen von einem Vorstand geleitet, der von den Anteilseignern ernannt wird. Der Vorstand ist dafür verantwortlich, Entscheidungen zu treffen, Verfahren festzulegen und den reibungslosen Betrieb des Unternehmens zu gewährleisten.
Private LLCs werden im Allgemeinen wie Personengesellschaften besteuert, was bedeutet, dass die Gewinne des Unternehmens auf individueller Ebene besteuert werden. Dies bedeutet, dass die Gründer des Unternehmens Steuern auf die Gewinne des Unternehmens zahlen müssen. Öffentliche GmbHs hingegen werden wie Kapitalgesellschaften besteuert und zahlen Steuern auf Unternehmensebene.
Private LLCs bieten ihren Gründern einen Schutz vor beschränkter Haftung, was bedeutet, dass die Gründer des Unternehmens nicht persönlich für die Schulden und Verbindlichkeiten des Unternehmens haften. Öffentliche GmbHs bieten ihren Gesellschaftern den gleichen Schutz.
Private LLCs werden nicht öffentlich gehandelt, was bedeutet, dass das Eigentum am Unternehmen nicht übertragbar ist. Die Gründer des Unternehmens können beschließen, ihre Anteile zu verkaufen, aber das Unternehmen selbst kann nicht auf dem freien Markt gekauft oder verkauft werden. Öffentliche GmbHs hingegen werden öffentlich gehandelt, was bedeutet, dass das Eigentum an der Gesellschaft übertragbar ist.
Private LLCs sind oft rentabler als öffentliche LLCs, da sie nicht denselben Vorschriften und demselben Papierkram unterliegen. Öffentliche LLCs haben jedoch das Potenzial, viel profitabler zu sein, da sie Zugang zu einem größeren Pool von Investoren haben.
LLCs werden für die Zwecke des US-Bundes- und Staatssteuerrechts im Allgemeinen als Privatunternehmen behandelt. Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen, in denen eine LLC als öffentliches Unternehmen behandelt werden kann, z. B. wenn sie mit einem Börsengang an die Börse geht oder eine Tochtergesellschaft eines öffentlichen Unternehmens wird.
Eine öffentliche Gesellschaft mit beschränkter Haftung (public LLC) ist eine Geschäftseinheit, die der Öffentlichkeit Eigentumsanteile anbietet. Eine öffentliche LLC ähnelt einer herkömmlichen LLC, weist jedoch einige wesentliche Unterschiede auf. Erstens muss eine öffentliche LLC mindestens zwei Mitglieder haben, während eine traditionelle LLC nur ein Mitglied haben kann. Zweitens muss eine öffentliche LLC Jahresberichte bei dem Staat, in dem sie registriert ist, einreichen, und diese Berichte müssen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Schließlich unterliegt eine öffentliche LLC zusätzlichen Vorschriften und Anforderungen der staatlichen und bundesstaatlichen Wertpapierbehörden.
Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen. Private Unternehmen sind in der Regel kleiner, und es sind weniger öffentliche Informationen über sie verfügbar. Sie können auch enger gehalten werden, was bedeutet, dass eine kleinere Gruppe von Personen an dem Unternehmen beteiligt ist. Private Unternehmen können auch andere steuerliche Auswirkungen haben als öffentliche Unternehmen. Schließlich unterliegen börsennotierte Unternehmen in der Regel einer stärkeren staatlichen Regulierung als private Unternehmen.
Es gibt viele Gründe, warum sich ein Unternehmen für einen Börsengang entscheiden könnte, anstatt privat zu bleiben. Einige dieser Gründe sind:
1. Zugang zu Kapital: Durch einen Börsengang kann ein Unternehmen auf einen viel größeren Pool potenzieller Investoren zurückgreifen, die ihm das für sein Wachstum erforderliche Kapital zur Verfügung stellen können.
2. Erhöhte Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit: Ein Börsengang kann dazu beitragen, das Profil eines Unternehmens zu schärfen und seine Glaubwürdigkeit in den Augen potenzieller Kunden, Partner und Mitarbeiter zu erhöhen.
3. höhere Liquidität für die Aktionäre: Öffentlich gehandelte Aktien sind viel einfacher zu verkaufen als private Aktien, was den Aktionären, die ihr Geld auszahlen müssen oder wollen, Liquidität verschaffen kann.
4. verbesserte Unternehmensführung: Börsennotierte Unternehmen unterliegen strengeren Berichts- und Offenlegungspflichten, was zu einer Verbesserung der Unternehmensführung und des Managements beitragen kann.
5. Ausstiegsmöglichkeit für Gründer und frühe Investoren: Der Börsengang bietet eine Ausstiegsmöglichkeit für Gründer und frühe Investoren, die sich ihre Anteile auszahlen lassen wollen.
Natürlich hat ein Börsengang auch einige Nachteile, wie z. B. eine verstärkte behördliche Kontrolle und die Notwendigkeit, komplexe Finanzberichterstattungsanforderungen zu erfüllen. Letztendlich hängt die Entscheidung, ob ein Unternehmen an die Börse gehen oder privat bleiben soll, von den spezifischen Umständen des jeweiligen Unternehmens ab.