Der geschützte Modus von Windows ist eine Sicherheitsfunktion in Microsoft Windows. Es handelt sich um eine Sandbox-ähnliche Umgebung, die bösartige Programme daran hindert, dauerhafte Änderungen an einem System vorzunehmen. Wenn eine Anwendung im geschützten Modus ausgeführt wird, hat sie nur Zugriff auf begrenzte Bereiche der Festplatte des Computers und auf die Daten des Benutzers. Dadurch wird sichergestellt, dass bösartige Programme, die die Anwendung möglicherweise herunterlädt, keinen dauerhaften Schaden auf dem Computer anrichten können.
Der geschützte Modus von Windows funktioniert durch die Schaffung einer virtualisierten Umgebung, in der Programme ausgeführt werden können, ohne auf das zugrunde liegende Betriebssystem zugreifen zu können. In dieser Umgebung ist die Anwendung nicht in der Lage, dauerhafte Änderungen am System vorzunehmen, da sie nicht auf die geschützten Bereiche der Festplatte zugreifen kann. Dies bedeutet, dass bösartige Programme, die die Anwendung möglicherweise herunterlädt, keinen dauerhaften Schaden am System anrichten können.
Der geschützte Modus von Windows bietet eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. höhere Sicherheit, bessere Systemstabilität und höhere Leistung. Indem bösartige Programme daran gehindert werden, dauerhafte Änderungen am System vorzunehmen, trägt diese Funktion dazu bei, die Daten des Benutzers zu schützen und die Systemstabilität zu erhöhen. Durch die Ausführung von Anwendungen in einer geschützten Umgebung kann der geschützte Modus von Windows außerdem die Systemleistung verbessern, da die Anwendungen nicht auf das zugrunde liegende Betriebssystem zugreifen können.
Die Aktivierung des geschützten Modus von Windows ist ein einfacher Prozess. Um die Funktion zu aktivieren, muss der Benutzer die Systemsteuerung öffnen und die Option „Sicherheit und Wartung“ auswählen. Dann muss der Benutzer die Registerkarte „Sicherheit“ auswählen und auf die Option „Geschützten Modus aktivieren“ klicken. Schließlich muss der Benutzer auf die Schaltfläche „Übernehmen“ klicken, um die Änderungen zu speichern.
Nicht alle Anwendungen sind mit dem geschützten Modus von Windows kompatibel. So können beispielsweise einige ältere Anwendungen nicht in der geschützten Umgebung ausgeführt werden. Außerdem können einige Anwendungen möglicherweise nicht auf die geschützten Bereiche der Festplatte zugreifen. Daher ist es wichtig, die Dokumentation der Anwendung zu prüfen, um ihre Kompatibilität mit dem geschützten Modus von Windows festzustellen.
Eine Warnung im geschützten Modus ist eine Benachrichtigung, die angezeigt wird, wenn eine Anwendung versucht, Änderungen am System vorzunehmen. Diese Warnung wird angezeigt, wenn eine Anwendung versucht, auf einen geschützten Bereich des Festplattenlaufwerks zuzugreifen oder Änderungen am System vorzunehmen, die möglicherweise Schäden verursachen könnten. Der Benutzer muss die Warnung quittieren, bevor die Anwendung fortgesetzt werden kann.
Der geschützte Modus von Windows ist keine perfekte Lösung, da er einige Einschränkungen aufweist. So kann die Funktion beispielsweise die Daten des Benutzers nicht vor Diebstahl oder Hackerangriffen schützen. Außerdem kann die Funktion das System möglicherweise nicht vor bösartigen Programmen schützen, die bereits auf dem Computer installiert sind.
Wenn eine Anwendung im geschützten Modus von Windows nicht ausgeführt werden kann, ist es wichtig, das Problem zu beheben. Der erste Schritt besteht darin, die Dokumentation der Anwendung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie mit dem geschützten Modus von Windows kompatibel ist. Wenn die Anwendung mit der Funktion kompatibel ist, sollte der Benutzer das System auf etwaige schädliche Programme überprüfen, die die Anwendung beeinträchtigen könnten.
Wenn der geschützte Modus von Windows nicht in Frage kommt, gibt es andere Sicherheitsmaßnahmen, die ergriffen werden können. Der Benutzer kann zum Beispiel ein Antivirenprogramm installieren, eine Firewall verwenden oder zusätzliche Sicherheitssoftware installieren. Außerdem kann der Benutzer beim Herunterladen von Anwendungen Vorsicht walten lassen und nur Anwendungen aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen.
Der geschützte Modus ist eine Sicherheitsfunktion in Microsoft Windows, die es Programmen ermöglicht, mit eingeschränktem Zugriff auf das Betriebssystem zu arbeiten. Durch diesen eingeschränkten Zugriff wird verhindert, dass bösartiger Code Systemdateien beschädigt oder andere Probleme auf Ihrem PC verursacht. Wenn Sie ein Programm im geschützten Modus ausführen, erstellt Windows eine temporäre, isolierte Kopie des Programmspeichers. Diese Kopie ist vom Rest des Betriebssystems getrennt, sodass sich Änderungen, die das Programm an seinem eigenen Speicher vornimmt, nicht auf andere Teile des Systems auswirken können.
Der geschützte Modus von Windows 10 ist eine Sicherheitsfunktion, die zum Schutz Ihres Computers beiträgt, indem sie die Ausführung bösartiger oder potenziell schädlicher Programme verhindert. Wenn Sie ein Programm im geschützten Modus ausführen, führt Windows 10 dieses Programm in einer separaten Umgebung aus, die es vom Rest des Systems isoliert. Dadurch wird verhindert, dass das Programm Änderungen an Ihrem System vornimmt, die es möglicherweise beschädigen könnten.
Wenn Sie den geschützten Modus aktivieren, hilft Internet Explorer, Ihren PC vor bösartiger oder unerwünschter Software zu schützen, indem er in einem eingeschränkten Modus ausgeführt wird. Dieser eingeschränkte Modus kann dazu führen, dass einige Websites nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Die geschützte Ansicht verhindert zwar keine Viren, aber sie trägt dazu bei, dass diese Ihren Computer nicht infizieren können. Die geschützte Ansicht öffnet Dateien im schreibgeschützten Modus, was bedeutet, dass Makros oder anderer Code in der Datei nicht ausgeführt werden können. Dadurch wird verhindert, dass bösartiger Code auf Ihrem Computer ausgeführt wird und ihn infiziert.