Die klassische Managementtheorie ist eine Organisationstheorie, die Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde, um zu erklären, wie Organisationen funktionieren. Sie basiert auf dem wissenschaftlichen Managementansatz, der von Frederick Taylor entwickelt wurde. Taylor schlug vor, dass Arbeitnehmer auf wissenschaftliche und systematische Weise geführt werden sollten, damit sie produktiver sind. Der Schwerpunkt dieser Theorie liegt auf der Effizienz der Arbeitnehmer und der Organisation als Ganzes.
Im Gegensatz zur klassischen Managementtheorie ist die Theorie der menschlichen Beziehungen ein neuerer Ansatz in der Organisationstheorie. Diese Theorie konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen den Menschen. Anders als bei der klassischen Managementtheorie steht nicht die Effizienz im Vordergrund, sondern die Notwendigkeit, die Menschen mit Respekt zu behandeln und in einem Umfeld des gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses zusammenzuarbeiten.
Die klassische Managementtheorie wurde von Frederick Taylor zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt. Taylor plädierte für einen wissenschaftlichen Ansatz bei der Verwaltung von Arbeitnehmern, von dem er glaubte, dass er die Effizienz und Produktivität steigern würde. Dieser Ansatz für das Management von Organisationen basierte auf der Überzeugung, dass die Mitarbeiter auf wissenschaftliche und systematische Weise geführt werden sollten und dass wissenschaftliche Grundsätze angewandt werden sollten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Die Theorie der menschlichen Beziehungen wurde in den 1930er Jahren von Elton Mayo und seinen Kollegen bei den Hawthorne Works entwickelt. Mayos Forschung konzentrierte sich auf die Auswirkungen von Veränderungen im Arbeitsumfeld auf die Produktivität der Mitarbeiter. Er fand heraus, dass Mitarbeiter produktiver waren, wenn sie sich geschätzt und respektiert fühlten und wenn sie in einem Umfeld des gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses arbeiteten.
Der Hauptunterschied zwischen der klassischen Managementtheorie und der Theorie der menschlichen Beziehungen besteht in ihrem Ansatz für das Management von Organisationen. Die klassische Managementtheorie konzentriert sich auf die Effizienz und die wissenschaftliche Verwaltung der Arbeitnehmer, während die Theorie der menschlichen Beziehungen sich auf die Beziehungen zwischen den Menschen und die Notwendigkeit ihrer Zusammenarbeit in einem Umfeld des gegenseitigen Vertrauens und Verständnisses konzentriert.
Die klassische Managementtheorie legt den Schwerpunkt auf die Rolle der Führungskräfte bei der Leitung der Organisation. Von den Managern wird erwartet, dass sie effizient und systematisch an die Führung der Arbeitnehmer herangehen. Die Theorie der menschlichen Beziehungen hingegen betont die Rolle der Manager bei der Schaffung eines Umfelds des Vertrauens und des Verständnisses.
Die klassische Managementtheorie wirkt sich negativ auf die Arbeitsmoral aus, da sie den Schwerpunkt auf die Effizienz und Produktivität der Arbeitnehmer legt. Die Theorie der menschlichen Beziehungen hingegen wirkt sich positiv auf die Arbeitsmoral aus, da sie die Notwendigkeit betont, dass die Arbeitnehmer geschätzt und respektiert werden.
Die klassische Managementtheorie konzentriert sich auf die Verbesserung der Produktivität, da sie die Notwendigkeit der Effizienz und des wissenschaftlichen Managements der Arbeitnehmer betont. Die Theorie der menschlichen Beziehungen hingegen konzentriert sich auf die Schaffung eines Umfelds, in dem Menschen auf kooperative und produktive Weise zusammenarbeiten können.
Die klassische Managementtheorie und die Theorie der menschlichen Beziehungen sind beide wichtige Ansätze für das Management von Organisationen. Obwohl sie unterschiedliche Ansätze und Implikationen haben, können sie beide verwendet werden, um eine effektive und produktive Organisation zu schaffen. Durch die Synthese der beiden Theorien können Organisationen ein Umfeld schaffen, in dem Menschen auf kooperative und produktive Weise zusammenarbeiten können, während gleichzeitig die Notwendigkeit von Effizienz und Produktivität betont wird.
Der Hauptunterschied zwischen den klassischen Managementtheorien und der verhaltensorientierten Managementtheorie besteht darin, dass sich die klassischen Managementtheorien auf die effiziente Nutzung von Ressourcen konzentrieren, während die verhaltensorientierte Managementtheorie den Schwerpunkt auf das Verständnis und die Motivation der Mitarbeiter legt.
Klassische Managementtheorien legen den Schwerpunkt auf die effiziente Nutzung von Ressourcen und sind in der Regel mit einer eher hierarchischen Sichtweise von Organisationen verbunden. Sie neigen dazu, formale Regeln und Verfahren zu betonen, und glauben, dass Mitarbeiter in erster Linie durch finanzielle Anreize motiviert werden.
Die verhaltensorientierte Managementtheorie hingegen legt den Schwerpunkt auf das Verständnis und die Motivation der Mitarbeiter. Dieser Ansatz wird oft mit einer eher partizipativen Sichtweise von Organisationen in Verbindung gebracht und legt den Schwerpunkt auf Kommunikation und Zusammenarbeit. Behavioristen glauben, dass Mitarbeiter durch eine Vielzahl von Faktoren motiviert werden, darunter Anerkennung und Wertschätzung.
Die klassische Managementtheorie ist eine Denkschule, die sich für die Anwendung rationaler und wissenschaftlicher Methoden bei der Leitung von Organisationen einsetzt. Die Theorie entstand im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert und hatte großen Einfluss auf die Gestaltung der Bereiche Management und Wirtschaft. Die klassische Managementtheorie hat drei Hauptkomponenten: wissenschaftliches Management, bürokratisches Management und Verwaltungsmanagement.