Ein Geschäftsmodell ist ein Dokument, das die allgemeine Geschäftsstrategie eines Unternehmens skizziert, während ein Wertschöpfungskettenmodell eine Analyse der Aktivitäten einer Organisation ist, um festzustellen, wo Wert geschaffen wird. Beide Modelle sind für Unternehmen wichtig, um strategische Entscheidungen zu treffen, aber sie dienen unterschiedlichen Zwecken.
Geschäftsmodelle bieten einen allgemeinen Rahmen für Unternehmen, den sie bei Entscheidungen und der Festlegung von Zielen nutzen können. Sie helfen den Unternehmen, ihre Alleinstellungsmerkmale zu ermitteln, den effizientesten Weg zum Erreichen ihres Zielmarktes zu bestimmen und zu entscheiden, wie sie ihre Ressourcen am besten einsetzen können.
Wertschöpfungskettenmodelle helfen Unternehmen dabei, Aktivitäten zu identifizieren, die einen Mehrwert für ihre Produkte oder Dienstleistungen darstellen, sowie Aktivitäten, die verbessert oder eliminiert werden könnten. Diese Art der Analyse hilft Unternehmen, ihre Abläufe zu optimieren und effizienter zu werden.
Geschäftsmodelle werden verwendet, um die Strategie eines Unternehmens zu entwickeln und umzusetzen und um einen Fahrplan für das Wachstum zu erstellen. Sie können auch verwendet werden, um den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens zu bewerten, Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln und künftige Ziele festzulegen.
Wertschöpfungskettenmodelle werden zur Analyse der Aktivitäten eines Unternehmens verwendet, um zu ermitteln und zu verstehen, wo der Wert geschaffen wird. Diese Art der Analyse kann dazu dienen, die Kosteneffizienz verschiedener Aktivitäten zu messen und Bereiche zu identifizieren, die verbessert oder eliminiert werden könnten.
Geschäftsmodelle sind nur so effektiv wie die Annahmen, auf denen sie beruhen, und es kann schwierig sein, sie zu aktualisieren oder zu überarbeiten, wenn sich die Strategie eines Unternehmens ändert. Außerdem liefern sie keine detaillierten Informationen über die Aktivitäten eines Unternehmens, so dass sie nicht zur Bewertung der Kosteneffizienz verschiedener Operationen verwendet werden können.
Wertschöpfungskettenmodelle sind insofern beschränkt, als sie nur zur Analyse der Aktivitäten eines Unternehmens verwendet werden können; sie können nicht für die Entscheidungsfindung oder die Entwicklung von Strategien eingesetzt werden. Darüber hinaus können sie schwierig zu implementieren und zeitaufwendig zu aktualisieren sein, wenn sich die Tätigkeiten eines Unternehmens ändern.
Geschäftsmodelle und Wertschöpfungskettenmodelle sind beides wichtige Instrumente für Unternehmen, die sie bei strategischen Entscheidungen berücksichtigen sollten. Während Geschäftsmodelle einen Gesamtrahmen für die Strategie eines Unternehmens bieten, werden Wertschöpfungskettenmodelle dazu verwendet, Aktivitäten zu analysieren und zu ermitteln, wo Wert geschaffen wird. Für Unternehmen ist es wichtig, die Vorteile, Grenzen und Einsatzmöglichkeiten beider Modelle zu kennen, um die effektivsten Entscheidungen treffen zu können.
Ein Geschäftsmodell ist ein Rahmenwerk dafür, wie ein Unternehmen Werte für sich selbst schafft, während ein Kundenwertangebot ein Rahmenwerk dafür ist, wie ein Unternehmen Werte für seine Kunden schafft. Ein Geschäftsmodell umfasst das Wertversprechen eines Unternehmens, sein Ertragsmodell und seine Kosten. Ein Wertversprechen für den Kunden umfasst die Bedürfnisse des Kunden, die Lösung des Unternehmens und den Nutzen für den Kunden.
Das Wertschöpfungskettenmodell ist ein Geschäftsmodell, das Unternehmen dabei hilft, den effizientesten Weg zur Wertschöpfung für ihre Kunden zu finden. Das Wertschöpfungskettenmodell basiert auf der Idee, dass es eine Reihe von Aktivitäten gibt, die durchgeführt werden müssen, um einen Mehrwert für einen Kunden zu schaffen. Diese Aktivitäten lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: primäre Aktivitäten und unterstützende Aktivitäten. Die primären Aktivitäten sind die Aktivitäten, die direkt mit der Erstellung und Bereitstellung des Produkts oder der Dienstleistung verbunden sind. Die unterstützenden Aktivitäten sind die Aktivitäten, die helfen, die primären Aktivitäten zu ermöglichen. Mit Hilfe des Wertschöpfungskettenmodells können Unternehmen ermitteln, welche Aktivitäten für die Wertschöpfung am wichtigsten sind und welche Aktivitäten ausgelagert oder eliminiert werden können.
Die drei gängigsten Geschäftsmodelle sind Produkt/Dienstleistung, Abonnement und Marktplatz.
Produkt-/Dienstleistungsunternehmen bieten ein physisches oder digitales Produkt oder eine Dienstleistung im Austausch gegen Geld an. Gängige Beispiele sind Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants und Online-Shops.
Abonnementunternehmen bieten Zugang zu einem Produkt oder einer Dienstleistung gegen eine wiederkehrende Gebühr. Dies kann auf monatlicher, jährlicher oder nutzungsabhängiger Basis geschehen. Gängige Beispiele sind Netflix, Spotify und Amazon Prime.
Marktplatzunternehmen fungieren als Plattform für Käufer und Verkäufer, um Waren oder Dienstleistungen anzubieten und zu handeln. Gängige Beispiele sind eBay, Airbnb und Uber.
Ein Geschäftsmodell ist ein Plan oder Rahmen, den ein Unternehmen verwendet, um Einnahmen und Gewinne zu erzielen. Es gibt viele verschiedene Arten von Geschäftsmodellen, aber einige gängige Beispiele sind abonnementbasierte Modelle, werbebasierte Modelle und produktbasierte Modelle. Bei einem abonnementbasierten Modell erhebt ein Unternehmen von seinen Kunden eine wiederkehrende Gebühr als Gegenleistung für den Zugang zu seinen Produkten oder Dienstleistungen. Diese Art von Modell wird häufig von Unternehmen verwendet, die Software als Dienstleistung (SaaS) anbieten. Bei einem werbebasierten Modell erzielt ein Unternehmen Einnahmen durch den Verkauf von Werbeflächen auf seiner Plattform. Diese Art von Modell wird häufig von Unternehmen verwendet, die soziale Medien und Online-Inhalte anbieten. Bei einem produktbasierten Modell erwirtschaftet ein Unternehmen Einnahmen durch den Verkauf von Produkten an Kunden. Diese Art von Modell wird häufig von Unternehmen verwendet, die physische Güter herstellen.