Die Preisgestaltung für konzerneigene Produkte, auch bekannt als „captive pricing“ oder „bundled pricing“, ist eine Preisstrategie, bei der ein Hersteller oder Einzelhändler zwei oder mehr Produkte zusammen zu einem einzigen Preis zum Verkauf anbietet. Diese Art der Preisgestaltung wird in der Regel von Unternehmen angewandt, die sich ergänzende Produkte verkaufen, z. B. Zubehör und Software, oder Produkte, die Teil eines integrierten Systems sind, wie z. B. Computer und Drucker.
Die Preisgestaltung für firmeneigene Produkte bietet den Unternehmen mehrere Vorteile. Sie ermöglicht es den Unternehmen, ihre Gewinne zu steigern, indem sie den durchschnittlichen Verkaufspreis ihrer Produkte erhöhen und zusätzliche Verkäufe von Artikeln mit höherer Gewinnspanne generieren. Darüber hinaus werden die Kunden ermutigt, ein komplettes Produktpaket zu kaufen, anstatt einzelne Artikel zu erwerben, was die Kundenbindung erhöhen kann.
Die Preisgestaltung für unternehmenseigene Produkte kann für Unternehmen zwar vorteilhaft sein, sie kann aber auch mehrere Nachteile haben. Zum einen kann sie für die Kunden teurer sein, da sie oft einen höheren Preis für den Kauf eines Produktpakets zahlen müssen, als wenn sie die Produkte einzeln kaufen. Außerdem kann es die Wahlmöglichkeiten der Kunden einschränken, da sie oft nicht in der Lage sind, einzelne Artikel zu kaufen, ohne das gesamte Paket zu erwerben.
Bei der Festlegung der Preise für ein Eigenbedarfsproduktpaket sollten Unternehmen mehrere Preisstrategien in Betracht ziehen. Eine gängige Strategie besteht darin, den Paketpreis so festzulegen, dass er etwas höher ist als die Gesamtkosten der einzelnen Artikel. Dadurch wird sichergestellt, dass das Unternehmen mit dem Paket einen Gewinn erzielt und den Kunden dennoch einen Preisnachlass gewährt. Außerdem können Unternehmen die Marktsegmentierung nutzen, um unterschiedliche Preise für verschiedene Kundensegmente festzulegen.
Unternehmen sollten sich bei der Preisgestaltung für den Eigenbedarf über die rechtlichen Aspekte im Klaren sein. In einigen Ländern ist die konzerneigene Preisgestaltung aufgrund von Kartellgesetzen, die Unternehmen die Festsetzung von Preisen untersagen, illegal. Darüber hinaus müssen Unternehmen in einigen Fällen die Einzelpreise der Produkte im Paket offenlegen, um den Verbraucherschutzgesetzen zu entsprechen.
Die Preisgestaltung bei firmeneigenen Produkten ist bei vielen Unternehmen üblich. So bieten beispielsweise Autohändler ihren Kunden oft ein Paket mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen wie einem Schiebedach, einem verbesserten Audiosystem und einem Navigationssystem zu einem einzigen Preis an. Außerdem bündeln viele Softwareunternehmen ihre Produkte, z. B. bieten sie eine Produktivitätssuite an, die ein Textverarbeitungsprogramm, eine Tabellenkalkulation und eine Präsentationssoftware umfasst.
Wenn Unternehmen aufgrund rechtlicher oder anderer Erwägungen nicht in der Lage sind, die firmeneigene Preisgestaltung zu nutzen, gibt es mehrere alternative Preisstrategien, die sie anwenden können. So können Unternehmen ihren Kunden beispielsweise Rabatte für den Kauf mehrerer Artikel anbieten oder Treuerabatte für Kunden gewähren, die dasselbe Produkt oder Paket mehrmals kaufen. Außerdem können Unternehmen Aktionspreise anbieten oder verschiedene Artikel für eine begrenzte Zeit zusammenfassen.
Die Preisgestaltung für eigene Produkte kann eine nützliche Preisstrategie für Unternehmen sein, die komplementäre oder integrierte Produkte verkaufen. Sie kann ihnen helfen, ihre Gewinne zu steigern, zusätzliche Verkäufe zu generieren und die Kundenbindung zu erhöhen. Unternehmen sollten sich jedoch der rechtlichen Aspekte bewusst sein und alternative Preisstrategien in Betracht ziehen, wenn sie nicht in der Lage sind, konzerneigene Preise zu verwenden.
Captive Pricing ist eine Preisstrategie, bei der ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen zu einem Preis anbietet, der hoch genug ist, um die Kosten für die internen Abläufe des Unternehmens sowie alle Kosten im Zusammenhang mit externen Faktoren, wie z. B. dem Wettbewerb, zu decken. Das Ziel der konzerneigenen Preisgestaltung besteht darin, genügend Einnahmen zu erzielen, um alle Kosten zu decken und einen Gewinn zu erwirtschaften. In einigen Fällen können Unternehmen die konzerneigene Preisgestaltung auch nutzen, um Wettbewerber vom Markteintritt abzuhalten.
Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da sie von einer Reihe von Faktoren abhängen kann, darunter das jeweilige Produkt und die Marktbedingungen zu dem betreffenden Zeitpunkt. Im Allgemeinen bezieht sich die Preisgestaltung für den Eigenbedarf auf die Praxis, die Preise für ein Produkt so festzulegen, dass es nur von einem Kunden erworben werden kann, der bereits in das Ökosystem des Unternehmens investiert hat. Dies kann z. B. bedeuten, dass die Preise für ein Produkt unter dem Selbstkostenpreis liegen, um die Akzeptanz anderer, profitablerer Produkte innerhalb desselben Ökosystems zu fördern.
Ein konzerneigenes Produkt ist ein Produkt, das nur von einem Anbieter erhältlich ist. Dies kann auf Exklusivrechte für das Produkt, geistige Eigentumsrechte oder andere Faktoren zurückzuführen sein. Captive-Produkte sind oft für den Betrieb eines Unternehmens unerlässlich und können dem Anbieter einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Captive Product Pricing ist eine Preisstrategie, bei der ein Unternehmen einen höheren Preis für ein Produkt verlangt, das nur bei diesem Unternehmen erhältlich ist. Diese Strategie wird häufig von Unternehmen angewandt, die ein Monopol auf ein Produkt oder eine Dienstleistung haben oder die über ein Alleinstellungsmerkmal verfügen, das ihr Produkt oder ihre Dienstleistung für die Kunden unverzichtbar macht.
Das Ziel der Preisgestaltung für konzerneigene Produkte besteht darin, die Gewinne zu maximieren, indem die mangelnde Auswahl des Kunden ausgenutzt wird. Diese Strategie kann in Branchen, in denen die Kunden nicht preisbewusst sind und bereit sind, für ein Produkt oder eine Dienstleistung, die sie benötigen, einen Aufschlag zu zahlen, sehr wirksam sein. Die Preisgestaltung für eigene Produkte kann jedoch auch Kunden verprellen und den Ruf des Unternehmens schädigen, wenn die Preise als unfair oder unangemessen empfunden werden.