Inventarsysteme sind eine gute Möglichkeit, den Überblick über die Artikel zu behalten, die Ihr Unternehmen auf Lager hat. Sie können Ihnen helfen, Ihre Lagerbestände zu verwalten, Bestellungen und Nachbestellungen zu verfolgen und andere Aspekte Ihres Unternehmens zu vereinfachen. Dieser umfassende Leitfaden hilft Ihnen, die Grundlagen der Einrichtung eines Inventarsystems und die wichtigsten Komponenten zu verstehen, die für den Erfolg eines solchen Systems erforderlich sind.
Es gibt eine Reihe verschiedener Inventarsysteme, daher ist es wichtig, ein System zu wählen, das den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Berücksichtigen Sie die Art der Artikel, die Sie lagern, Ihr Budget und den Grad der Automatisierung, den Sie benötigen. Sobald Sie eine gute Vorstellung davon haben, was Sie brauchen, können Sie sich auf die Suche nach dem richtigen System für Sie machen.
Sobald Sie das richtige System für Ihr Unternehmen ausgewählt haben, müssen Sie die Software installieren und konfigurieren. Dies kann ein komplizierter Prozess sein, so dass es sich lohnen kann, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie es machen sollen. Sobald die Software installiert ist, können Sie mit der Eingabe Ihrer Bestandsdaten beginnen.
Um Ihr Inventarsystem optimal nutzen zu können, müssen Sie genaue Daten in das System eingeben. Dazu gehören Informationen über die von Ihnen gelagerten Artikel, deren Menge, Kosten und andere Details. Es ist wichtig, dass die Daten auf dem neuesten Stand sind, um eine genaue Bestandsverfolgung und Bestellung zu gewährleisten.
Einer der Hauptvorteile eines Inventarsystems ist die Möglichkeit, Lagerbestände zu verfolgen. So behalten Sie den Überblick darüber, was auf Lager ist und wann es nachbestellt werden muss. Ihr System sollte die Möglichkeit bieten, Berichte über die Lagerbestände zu erstellen, damit Sie sehen können, welche Artikel zur Neige gehen oder ausverkauft sind.
Wenn Sie festgestellt haben, welche Artikel nachbestellt werden müssen, besteht der nächste Schritt darin, die Bestellung tatsächlich aufzugeben. Ihr Inventarsystem sollte Ihnen die Nachbestellung von Artikeln erleichtern, indem es automatisch Bestellungen erstellt. So sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass Sie die benötigten Artikel rechtzeitig erhalten.
Ein fortschrittliches Inventarsystem kann so eingerichtet werden, dass es viele der mit der Bestandsverwaltung verbundenen Prozesse automatisiert. Es kann zum Beispiel so programmiert werden, dass es automatisch Bestellungen auslöst, wenn der Lagerbestand unter ein bestimmtes Niveau fällt. So können Sie Zeit sparen und sicherstellen, dass Ihnen nie die Bestände ausgehen.
Ein gutes Inventarsystem sollte Ihnen auch die Daten liefern, die Sie zur Überwachung der Leistung Ihres Inventars benötigen. Dazu gehören die Verfolgung der Verkäufe, die Analyse von Gewinnen und Verlusten und die Ermittlung von Bereichen, in denen Verbesserungen möglich sind.
Schließlich ist es wichtig zu überlegen, wie Ihr Inventarsystem mit anderen Systemen integriert werden kann. Dies kann Ihre Buchhaltungssoftware, Ihr Kundenbeziehungsmanagementsystem und andere Anwendungen umfassen. Auf diese Weise können Sie Ihre Prozesse rationalisieren und die Effizienz Ihres Unternehmens verbessern.
Um eine Inventartabelle zu erstellen, müssen Sie ein neues Arbeitsblatt erstellen und es entsprechend beschriften. Dann müssen Sie alle Artikel in Ihrem Bestand auflisten, einschließlich einer Beschreibung, der Menge und des Stückpreises. Vielleicht möchten Sie auch eine Spalte für die Gesamtkosten einfügen, die Sie durch Multiplikation der Menge und des Stückpreises für jeden Artikel berechnen können. Sobald Sie Ihre Kalkulationstabelle erstellt haben, können Sie sie speichern und bei Bedarf aktualisieren.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Bestand zu erfassen, aber am einfachsten ist es, eine Bestandsverwaltungssoftware zu verwenden. Mit einer solchen Software können Sie Ihre Lagerbestände verfolgen und feststellen, wann Artikel verkauft werden und wann neues Inventar bestellt werden muss.
Es gibt vier Arten von Inventar:
1. Rohmaterialien: Dies sind die unverarbeiteten Materialien, die zur Herstellung eines Endprodukts verwendet werden.
2. Unfertige Erzeugnisse: Hierbei handelt es sich um Bestände, an denen gerade gearbeitet wird und die noch nicht fertiggestellt sind.
3. fertige Erzeugnisse: Hierbei handelt es sich um Vorräte, die fertiggestellt wurden und zum Verkauf bereitstehen.
4 MRO-Bestand (Maintenance, Repair, and Operations): Hierbei handelt es sich um Vorräte, die für die Wartung, Reparatur und den Betrieb eines Unternehmens verwendet werden, aber nicht zur Herstellung eines Endprodukts dienen.
Die 80/20-Regel in der Bestandsverwaltung besagt, dass 80 % des Bestands eines Unternehmens aus nur 20 % seiner SKUs (Stock Keeping Units) bestehen. Diese Regel soll Unternehmen helfen, ihre Bestände effizienter zu verwalten, indem sie sich auf die wichtigsten Artikel konzentrieren. Die verbleibenden 20 % des Bestands bestehen aus den anderen 80 % der SKUs, die weniger wichtig sind und weniger Einfluss auf das Unternehmen haben. Die 80/20-Regel lässt sich auch auf andere Geschäftsbereiche anwenden, z. B. auf die Kundenakquise, bei der 80 % der Kunden eines Unternehmens durch nur 20 % der Marketingmaßnahmen gewonnen werden.
Für ein einfaches Bestandsverwaltungssystem gibt es einige Schlüsselkomponenten. Zunächst müssen Sie Ihre Lagerbestände überwachen. Dies kann manuell oder mit Hilfe von Software geschehen. Zweitens müssen Sie ein System für die Nachbestellung von Beständen einrichten, wenn diese zur Neige gehen. Das kann so einfach sein wie das Einrichten von Warnmeldungen, wenn der Bestand einen bestimmten Stand erreicht. Und schließlich müssen Sie eine Möglichkeit haben, zu verfolgen, wohin Ihr Bestand geht. Dies kann durch Verkaufsdaten oder durch die Verfolgung einzelner Artikel geschehen.