Organisatorische Sozialisation ist der Prozess, durch den eine Person die Normen, Werte, Überzeugungen und die Kultur einer Organisation erlernt. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, der mit dem Eintritt in eine Organisation beginnt und sich über die gesamte berufliche Laufbahn erstreckt. Er umfasst den Erwerb von Kenntnissen über die Geschichte, die Struktur, die Ziele, den Zweck und die Kultur der Organisation. Dazu gehört auch das Erlernen der Aufgaben und Zuständigkeiten des Einzelnen innerhalb der Organisation und des Umgangs mit den anderen Mitgliedern der Organisation.
Der Zweck der organisatorischen Sozialisierung ist es, dem Einzelnen zu helfen, ein erfolgreicher Mitarbeiter in der Organisation zu werden. Sie hilft ihm, die Kultur der Organisation und ihre Werte zu verstehen und zu lernen, wie er mit anderen Mitgliedern effektiv interagieren kann. Sie hilft ihnen auch, die Erwartungen der Organisation zu verstehen, wie sie ihre Aufgaben erfüllen und mit schwierigen Situationen umgehen können.
Die organisatorische Sozialisierung hilft den Mitarbeitern, ihre Rollen und Verantwortlichkeiten zu verstehen und zu wissen, wie sie mit anderen Mitgliedern der Organisation umgehen sollen. Sie hilft ihnen auch, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, was ihre Arbeitsleistung und Produktivität steigern kann. Sie trägt auch zur Schaffung eines besseren Arbeitsumfelds bei und kann helfen, das Stressniveau zu senken.
Die organisatorische Sozialisierung umfasst eine Reihe von Schritten, die bereits vor dem Eintritt einer Person in das Unternehmen beginnen können. Dazu gehören das Erstgespräch, die Orientierung, die Ausbildung und der Beitrag zur Organisation. Jeder dieser Schritte hilft dem Einzelnen, die Kultur, die Werte und die Abläufe der Organisation besser zu verstehen.
Die organisatorische Sozialisierung bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, darunter die Schwierigkeit, die Kultur der Organisation zu verstehen, die Erwartungen der Organisation zu verstehen und mit dem Stress und dem Druck umzugehen, die mit dem Prozess verbunden sind. Darüber hinaus kann es Schwierigkeiten geben, die Rollen und Verantwortlichkeiten sowie die Machtverhältnisse innerhalb der Organisation zu verstehen.
Die organisatorische Sozialisierung kann erfolgreich sein, wenn sich der Einzelne proaktiv mit der Organisation und ihrer Kultur auseinandersetzt. Außerdem ist es wichtig, dass der Einzelne Fragen stellt und sich über die Normen und Werte der Organisation informiert. Es ist auch wichtig, Beziehungen zu anderen Mitgliedern der Organisation aufzubauen, da dies zum Verständnis der Kultur und der Erwartungen beitragen kann.
Die organisatorische Sozialisierung kann je nach Struktur und Kultur der Organisation unterschiedliche Formen annehmen. Sie kann formell sein, z. B. durch Orientierungsprogramme, oder informell durch Interaktionen mit anderen Mitgliedern der Organisation. Außerdem kann sie individuell oder kollektiv sein, je nach den Bedürfnissen der Organisation.
Die organisatorische Sozialisierung hat eine Reihe positiver Auswirkungen auf Organisationen, wie z. B. höhere Arbeitsleistung, verbesserte Produktivität und bessere Arbeitsbeziehungen. Außerdem hilft sie den Mitarbeitern, die Kultur und die Werte des Unternehmens besser zu verstehen, was zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen kann.
Organisatorische Sozialisation ist ein wichtiger Prozess, der dem Einzelnen hilft, die Kultur und die Werte eines Unternehmens zu verstehen. Er hilft ihnen auch, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln, was zu einer besseren Arbeitsleistung und Produktivität führen kann. Darüber hinaus trägt sie zur Schaffung eines besseren Arbeitsumfelds bei und kann helfen, das Stressniveau zu senken.
Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Sozialisierung, die in einem Unternehmen stattfinden können. Dazu gehören Teambuilding-Aktivitäten, Übungen zum Zusammenhalt des Teams, gesellschaftliche Veranstaltungen für die Mitarbeiter und alles andere, was dazu beiträgt, das Gemeinschaftsgefühl und die Kameradschaft am Arbeitsplatz zu fördern. Diese Aktivitäten können dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeiter willkommen und als Teil des Teams fühlen, und Beziehungen zwischen Mitarbeitern aufbauen, die sonst vielleicht keine Gelegenheit hätten, miteinander zu interagieren. Die Sozialisierung kann auch dazu beitragen, Vertrauen und Zusammenarbeit innerhalb eines Teams aufzubauen, was zu höherer Produktivität und Kreativität führen kann.
Die drei Phasen der organisatorischen Sozialisierung sind Orientierung, Identifikation und Eingliederung. In der Orientierungsphase beginnt der Einzelne, sich mit der Organisation und ihrer Kultur vertraut zu machen. Identifikation bedeutet, dass der Einzelne beginnt, sich mit der Organisation und ihren Werten in Einklang zu bringen. Eingliederung bedeutet, dass sich der Einzelne vollständig in die Organisation und ihre Kultur integriert.
Wenn ein Unternehmen seinen neuen Mitarbeiter sozialisiert, macht es ihn im Wesentlichen mit der Kultur und den Werten des Unternehmens vertraut. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. durch Orientierungsprogramme, Unternehmenshandbücher und sogar durch lockere Gespräche. Ziel ist es, dem neuen Mitarbeiter zu helfen, sich in seiner neuen Umgebung wohl zu fühlen und zu verstehen, was von ihm erwartet wird.