1. Berechnung der Gesamtverbindlichkeiten: Die Gesamtverbindlichkeiten sind der Gesamtbetrag der Schulden oder finanziellen Verpflichtungen, die ein Unternehmen gegenüber Gläubigern oder anderen Parteien hat. Sie ist die Summe aller kurzfristigen Verbindlichkeiten und langfristigen Verbindlichkeiten. Zur Berechnung der Gesamtverbindlichkeiten müssen alle Schuldsalden addiert werden.
2. Die verschiedenen Arten von Verbindlichkeiten: Die Verbindlichkeiten lassen sich in mehrere Kategorien einteilen, darunter kurzfristige Verbindlichkeiten, langfristige Verbindlichkeiten, langfristige Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten. Kurzfristige Verbindlichkeiten sind solche, die innerhalb des nächsten Jahres gezahlt werden müssen, während langfristige Verbindlichkeiten solche sind, die nicht innerhalb des nächsten Jahres gezahlt werden müssen. Langfristige Verbindlichkeiten sind solche, die nicht innerhalb des nächsten Jahres fällig werden, und Eventualverbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten, die von zukünftigen Ereignissen abhängen.
3. zum Verständnis des Eigenkapitals: Das Eigenkapital ist der Betrag des Kapitals, das den Aktionären eines Unternehmens gehört. Es ist die Differenz zwischen den Vermögenswerten und Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Das Eigenkapital stellt den Anteil dar, den die Aktionäre am Unternehmen haben.
4. die Definition des Eigenkapitals: Das Eigenkapital setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem eingebrachten Kapital und den Gewinnrücklagen. Das eingebrachte Kapital ist der Geldbetrag, den die Aktionäre in das Unternehmen investiert haben, und der einbehaltene Gewinn ist der Geldbetrag, den das Unternehmen im Laufe der Zeit von seinen Gewinnen behalten hat.
5. Berechnung des Eigenkapitals: Zur Berechnung des Eigenkapitals muss der Gesamtbetrag der Aktiva vom Gesamtbetrag der Passiva abgezogen werden. Diese Zahl ergibt den Betrag des Eigenkapitals. Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Verbindlichkeiten aktueller sein müssen als die Vermögenswerte, damit die Berechnung korrekt ist.
6. Wo Verbindlichkeiten und Eigenkapital verbucht werden: Verbindlichkeiten und Eigenkapital werden beide in der Bilanz des Unternehmens ausgewiesen. Die Bilanz des Unternehmens ist ein Finanzbericht, in dem alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Unternehmens aufgeführt sind. In dieser Aufstellung wird auch der Betrag des Eigenkapitals der Aktionäre aufgeführt.
7. Bestimmung der Eigenkapital- und Verbindlichkeitenquoten: Eigen- und Fremdkapitalquoten werden verwendet, um die Finanzlage eines Unternehmens zu messen. Eigenkapitalquoten messen die Höhe des Eigenkapitals eines Unternehmens im Verhältnis zu seinen Verbindlichkeiten, während Verbindlichkeitenquoten die Höhe der Schulden eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Eigenkapital messen.
8. interpretieren von Passiv- und Eigenkapitalquoten: Eigen- und Fremdkapitalquoten können viel über die finanzielle Lage eines Unternehmens aussagen. Eine hohe Eigenkapitalquote bedeutet, dass das Unternehmen über eine starke Finanzlage verfügt und weniger wahrscheinlich in Konkurs gehen wird. Eine niedrige Schuldenquote bedeutet, dass das Unternehmen viele Schulden hat, was die Wahrscheinlichkeit eines Konkurses erhöhen kann.
9. Verwendung von Informationen über Verbindlichkeiten und Eigenkapital: Die Kenntnis des Gesamtbetrags der Verbindlichkeiten und des Eigenkapitals kann für ein Unternehmen nützlich sein. Sie können dem Unternehmen helfen, seine Finanzlage zu verstehen und Entscheidungen darüber zu treffen, wie es seine Ressourcen nutzen sollte. Sie können auch zum Vergleich des Unternehmens mit anderen Unternehmen in derselben Branche herangezogen werden.