Führungstheorien bieten eine Wissensgrundlage für das Verständnis des Verhaltens von Gruppen und Einzelpersonen in einer Organisation. Diese Theorien konzentrieren sich auf die Auswirkungen verschiedener Führungsstile, Organisationsstrukturen und Kommunikation auf Produktivität und Moral. Dieser Leitfaden befasst sich mit einigen der bekanntesten Theorien zum Führungsmanagement und wie sie auf moderne Organisationen angewendet werden können.
Die Theorie des großen Mannes ist eine der ältesten Theorien über Führung. Sie geht davon aus, dass große Führungspersönlichkeiten geboren und nicht gemacht werden und dass Führung eine angeborene Eigenschaft ist, die man nicht erlernen kann. Diese Theorie basiert auf der Vorstellung, dass eine Führungspersönlichkeit eine heroische Figur sein muss, die über außergewöhnliche Fähigkeiten und Eigenschaften verfügt, um erfolgreich zu sein.
Die Eigenschaftstheorie ist eine weitere populäre Theorie der Führung, die besagt, dass große Führungspersönlichkeiten mit bestimmten Qualitäten und Eigenschaften geboren werden, die sie bei der Führung und Leitung von Menschen effektiver machen. Diese Theorie besagt, dass Führungskräfte bestimmte Eigenschaften und Merkmale wie Intelligenz, Mut, Entschlossenheit und Charisma haben sollten.
Die verhaltenstheoretische Theorie ist eine modernere Auffassung von Führung, die sich eher mit dem Verhalten von Führungskräften als mit ihren Eigenschaften befasst. Diese Theorie besagt, dass Führungskräfte sich auf ihr Verhalten konzentrieren sollten und darauf, wie es ihre Mitarbeiter beeinflusst. Diese Theorie unterstreicht die Bedeutung von positiver Verstärkung und der Schaffung eines unterstützenden und ermutigenden Umfelds für die Mitarbeiter.
Die Situationstheorie ist eine weitere moderne Führungstheorie, die besagt, dass der beste Ansatz für die Führung und das Management eines Teams von der Situation und dem Kontext abhängt. Diese Theorie besagt, dass eine Führungskraft in der Lage sein sollte, ihren Stil und ihr Verhalten je nach den Umständen und Bedürfnissen ihres Teams anzupassen.
Die Kontingenztheorie ist eine Abwandlung der Situationstheorie, die die Bedeutung der Fähigkeit der Führungskraft betont, sich an unterschiedliche Situationen und sich ändernde Umstände anzupassen. Diese Theorie besagt, dass eine Führungskraft in der Lage sein sollte, ihren Stil und ihr Verhalten an die Bedürfnisse ihres Teams und das Umfeld, in dem sie arbeitet, anzupassen.
Die transformationale Führung ist eine neuere Führungstheorie, die sich auf die Fähigkeit der Führungskraft konzentriert, ihr Team zu motivieren und zu inspirieren. Diese Theorie besagt, dass eine Führungskraft in der Lage sein sollte, ihr Team zu motivieren, indem sie eine klare Vision vorgibt und es dazu inspiriert, danach zu streben.
Charismatische Führung ist eine Führungstheorie, die sich auf die Fähigkeit der Führungskraft konzentriert, ihr Team durch ihr natürliches Charisma und ihren Charme zu beeinflussen und zu inspirieren. Diese Theorie unterstreicht die Bedeutung der persönlichen Qualitäten der Führungskraft wie Enthusiasmus, Energie und Begeisterung, um erfolgreich zu sein.
Dienende Führung ist eine relativ neue Führungstheorie, die besagt, dass Führungskräfte ihrem Team dienen und dessen Bedürfnisse vor ihre eigenen stellen sollten. Diese Theorie unterstreicht die Bedeutung der Demut der Führungskraft und ihre Fähigkeit, die Bedürfnisse ihres Teams vor ihre eigenen zu stellen.
Dies sind nur einige der beliebtesten Führungstheorien, die in modernen Organisationen verwendet werden. Wenn Führungskräfte diese Theorien verstehen, können sie das Verhalten ihres Teams besser einschätzen und ein effektives und produktives Arbeitsumfeld schaffen.
Die 7 Führungstheorien sind:
1. situative Führungstheorie
2. Kontingenztheorie
3. Pfad-Ziel-Theorie
4. Transaktions-Führungstheorie
5. Theorie der transformationalen Führung
6. Beziehungsorientierte Führungstheorie
7. Charisma-Theorie
Die vier Führungstheorien sind die Trait-Theorie, die Verhaltenstheorie, die Kontingenztheorie und die Transformationstheorie.
Die Eigenschaftstheorie konzentriert sich auf die individuellen Eigenschaften der Führungskraft, wie Intelligenz, Persönlichkeit und körperliche Fähigkeiten. Die Verhaltenstheorie konzentriert sich auf die beobachtbaren Verhaltensweisen der Führungskraft, z. B. das Erteilen von Anweisungen, das Setzen von Zielen und das Delegieren von Aufgaben. Die Kontingenztheorie berücksichtigt die situativen Faktoren, die sich auf die Effektivität einer Führungskraft auswirken, z. B. das Motivationsniveau des Teams, die jeweilige Aufgabe und die Erfahrung der Führungskraft. Die Transformationstheorie legt den Schwerpunkt auf die Fähigkeit der Führungskraft, andere zu inspirieren und zu motivieren, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Es gibt drei Haupttheorien der Führung und des Managements: autokratisch, wissenschaftlich und bürokratisch.
Die autokratische Führungstheorie betont die Autorität und Macht der Führungskraft gegenüber den Untergebenen. Dieser Führungsstil ist häufig durch einen von oben nach unten gerichteten, direktiven Ansatz gekennzeichnet. Die Führungskraft trifft Entscheidungen ohne Mitwirkung anderer und erwartet, dass die Mitarbeiter ihre Befehle befolgen.
Die wissenschaftliche Managementtheorie basiert auf der Vorstellung, dass es einen „besten Weg“ gibt, Dinge zu tun. Diese Theorie legt den Schwerpunkt auf Effizienz und den Einsatz wissenschaftlicher Methoden zur Untersuchung von Arbeitsabläufen und zur Suche nach Möglichkeiten zu deren Verbesserung.
Die bürokratische Managementtheorie konzentriert sich auf die Idee einer Hierarchie und formalisierter Regeln und Verfahren. Diese Art des Managements wird oft als bürokratisch und ineffizient angesehen.
Die acht wichtigsten Führungstheorien sind:
1. die Theorie des großen Mannes
2. Eigenschaftstheorie
3. Verhaltenstheorie
4. Situationstheorie
5. Kontingenztheorie
6. Weg-Ziel-Theorie
7. Transaktions-Theorie
8. Transformationstheorie
1. die Theorie des großen Mannes besagt, dass Führungskräfte geboren und nicht gemacht werden. Diese Theorie geht davon aus, dass bestimmte Menschen die natürlichen Qualitäten und Eigenschaften besitzen, die für eine effektive Führungsrolle erforderlich sind.
2. Die Eigenschaftstheorie der Führung konzentriert sich auf die Identifizierung der spezifischen Eigenschaften und Qualitäten, die eine Führungskraft effektiv machen. Diese Theorie besagt, dass Führungspersönlichkeiten anhand ihrer Eigenschaften identifiziert werden können und dass diese Eigenschaften messbar sind.
3. die Verhaltenstheorie der Führung besagt, dass Führungskräfte nicht geboren, sondern gemacht werden können. Diese Theorie besagt, dass Führungsverhalten erlernt werden kann und dass effektive Führungskräfte diejenigen sind, die die notwendigen Verhaltensweisen beherrschen.
4. die Situationstheorie der Führung besagt, dass es nicht den einen besten Führungsstil gibt und dass der effektivste Führungsstil derjenige ist, der für die jeweilige Situation am besten geeignet ist. Diese Theorie besagt, dass Führungskräfte flexibel sein und ihren Stil an die jeweilige Situation anpassen müssen.
5. Die Kontingenztheorie der Führung besagt, dass es nicht den einen besten Führungsstil gibt und dass der effektivste Führungsstil derjenige ist, der am besten für die jeweilige Situation geeignet ist. Diese Theorie besagt, dass Führungskräfte flexibel sein und ihren Stil an die jeweilige Situation anpassen müssen.
6. Die Path-Goal-Theorie der Führung besagt, dass die Aufgabe der Führungskraft darin besteht, den Anhängern zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Diese Theorie besagt, dass die Führungskraft die Ziele ihrer Mitarbeiter kennen muss und ihnen die nötige Anleitung und Unterstützung geben muss, um diese Ziele zu erreichen.
7. Die Transaktionstheorie der Führung besagt, dass Führungskräfte und Gefolgschaft eine Transaktion eingehen, bei der die Führungskraft den Gefolgsleuten Belohnungen als Gegenleistung dafür bietet, dass sie die Erwartungen der Führungskraft erfüllen. Diese Theorie besagt, dass die Führungskraft ihre Erwartungen klar formulieren und die notwendigen Belohnungen bereitstellen muss, um ihre Mitarbeiter zu motivieren.
8. Die Transformationstheorie der Führung besagt, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter inspirieren und motivieren, mehr zu erreichen, als sie für möglich gehalten hätten. Diese Theorie besagt, dass Führungskräfte Visionäre sein müssen und dass sie in der Lage sein müssen, eine überzeugende Vision zu formulieren, die ihre Mitarbeiter inspiriert.