Ein umfassender Leitfaden für die genaue Zählung von Lagerbeständen

1. Einführung in die Bestandszählung

Die Bestandszählung ist eine wichtige Aufgabe für jedes Unternehmen, das physische Produkte verkauft. Die Verfolgung der Bestände hilft den Unternehmen, ihre Lagerbestände zu verstehen, den Bedarf vorherzusehen, Verluste zu verringern und die Gewinne zu steigern. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Leitfaden für die genaue Zählung von Beständen auf effiziente und kostengünstige Weise.

2. Vorteile der Bestandszählung

Eine genaue Bestandszählung kann für ein Unternehmen eine Reihe von Vorteilen haben. Mit präzisen Zählungen können Unternehmen schnell feststellen, welche Produkte auf Lager sind, den Kundenbedarf vorhersehen und sicherstellen, dass sie zum richtigen Zeitpunkt über die richtige Menge an Bestand verfügen. Die Inventurzählung hilft Unternehmen auch, Verluste durch Diebstahl, Beschädigung und andere Probleme zu vermeiden.

3 Vorbereitungsschritte

Bevor Sie mit dem Zählen der Bestände beginnen, ist es wichtig, dass Sie sich gut auf die Aufgabe vorbereiten. Beginnen Sie damit, den Inventarbereich zu organisieren, Artikel, die nicht gezählt werden sollen, zu entfernen und ähnliche Artikel zusammenzufassen. Erstellen Sie dann eine Inventarliste und ordnen Sie ihr einzelne Artikel zu. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Gegenstände bei der Zählung erfasst werden.

4. methoden für die Zählung

Es gibt verschiedene Methoden für die Zählung des Bestands. Die gebräuchlichste Methode ist die physische Zählung, bei der eine Person jeden Artikel im Bestand physisch zählt. Diese Methode wird häufig verwendet, wenn der Bestand regelmäßig aktualisiert werden muss. Eine andere Methode ist die Zykluszählung, bei der nur bestimmte Artikel regelmäßig gezählt werden. Diese Methode ist nützlich für große Bestände, die häufig aktualisiert werden müssen.

5. Korrektur von Fehlern

Bei der Zählung von Beständen ist es wichtig, sich aller Fehler bewusst zu sein, die während des Prozesses auftreten können. Fehler können aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. durch falsche Zählungen, falsche Etikettierung oder falsche Platzierung von Artikeln. Werden Fehler festgestellt, ist es wichtig, diese sofort zu korrigieren, um die Genauigkeit zu gewährleisten.

6. Überprüfung des Inventars

Nach der Zählung des Inventars ist es wichtig, die Ergebnisse zu überprüfen. Dies kann durch den Vergleich der Inventarliste mit den Zählergebnissen geschehen, um sicherzustellen, dass alle Artikel erfasst worden sind. Darüber hinaus ist es wichtig, alle bei der Zählung festgestellten Unstimmigkeiten oder Fehler zu überprüfen.

7. Dokumentation des Inventars

Nachdem das Inventar gezählt und überprüft wurde, ist es wichtig, die Ergebnisse zu dokumentieren. Dazu kann ein Protokoll der Zählung erstellt werden, das das Datum, die gezählten Artikel, die Anzahl der Artikel und etwaige Korrekturen enthält. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Bestandszählung genau und aktuell ist.

8. Einführung eines Inventurzählsystems

Schließlich ist es wichtig, ein Inventurzählsystem einzurichten, das regelmäßig verwendet werden kann. Dieses System sollte alle in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte, wie Vorbereitung, Zählung, Überprüfung und Dokumentation, umfassen. Die regelmäßige Anwendung dieses Systems trägt dazu bei, dass das Inventar stets genau und aktuell ist.

Wenn Sie die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können Unternehmen ihr Inventar auf effiziente und kostengünstige Weise genau zählen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Lagerbestände besser einschätzen, den Bedarf ihrer Kunden vorhersehen und Verluste durch Diebstahl, Beschädigung und andere Probleme vermeiden.

FAQ
Was sind die drei verschiedenen Methoden der Bestandszählung?

Es gibt drei verschiedene Inventurmethoden: die körperliche Bestandsaufnahme, die permanente Bestandsaufnahme und die Zykluszählung.

Die physische Bestandszählung ist die einfachste Methode, bei der einfach der gesamte Bestand zu einem bestimmten Zeitpunkt gezählt wird. Diese Methode wird häufig für Unternehmen mit sehr kleinen Beständen oder für Unternehmen verwendet, die nur vierteljährlich oder jährlich über den Bestand Buch führen.

Die permanente Bestandszählung ist eine anspruchsvollere Methode, bei der die Bestände ständig überwacht und alle Veränderungen in einem computergestützten System erfasst werden. Diese Methode wird häufig von Unternehmen angewandt, die über große Bestände verfügen oder die die Bestände täglich überwachen müssen.

Die Zykluszählung ist eine Mischung aus der physischen Bestandszählung und der permanenten Bestandszählung. Bei dieser Methode werden die Bestände in regelmäßigen Abständen gezählt, allerdings jeweils nur für einen kleinen Teil der Bestände. Diese Methode wird häufig von Unternehmen angewandt, die über große Bestände verfügen, die aber nicht täglich die Bestände verfolgen müssen.

Was ist die goldene Regel für die Bestandsaufnahme?

Die goldene Regel für den Lagerbestand lautet „Umschlagen“. Das bedeutet, dass Sie Ihre Bestände so schnell wie möglich verkaufen und dann durch neue Bestände ersetzen sollten. So können Sie Ihre Kosten niedrig halten und Ihr Inventar frisch halten.

Was ist die 80/20-Bestandsregel?

Die 80/20-Bestandsregel besagt, dass bei den meisten Unternehmen etwa 80 % des Bestands aus nur 20 % der SKUs (Stock Keeping Units) bestehen. Das bedeutet, dass eine kleine Anzahl von SKUs den Großteil des Bestands eines Unternehmens ausmachen.

Die 80/20-Regel ist eine hilfreiche Methode für die Bestandsverwaltung, denn sie ermöglicht es den Unternehmen, sich auf die wichtigsten SKU zu konzentrieren. Indem sie diese Artikel genau im Auge behalten und dafür sorgen, dass sie immer vorrätig sind, können Unternehmen Umsatzeinbußen aufgrund von Bestandsmängeln vermeiden. Darüber hinaus kann die 80/20-Regel Unternehmen helfen, Geld zu sparen, indem sie die Menge an Lagerbeständen reduzieren, die sie vorhalten müssen.