Die erweiterte Bilanzierungsgleichung ist eine Abwandlung der grundlegenden Bilanzierungsgleichung, die zusätzliche Komponenten enthält, die einen größeren Bereich abdecken und eine genauere Darstellung der finanziellen Lage eines Unternehmens ermöglichen. Zu den Komponenten der erweiterten Bilanzgleichung gehören Aktiva, Passiva, Eigenkapital, Erträge und Aufwendungen. Die Gleichung wird wie folgt ausgedrückt: Aktiva = Passiva + Eigenkapital + Einnahmen – Ausgaben.
Die Komponenten der erweiterten Bilanzgleichung stellen die verschiedenen Elemente der Finanzlage eines Unternehmens dar. Die Aktiva stellen die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen dar, wie z. B. Bargeld, Immobilien, Investitionen und Vorräte. Verbindlichkeiten sind die Verpflichtungen des Unternehmens, wie z. B. Darlehen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Das Eigenkapital ist der Anteil des Eigentümers am Unternehmen, der die Investitionen des Eigentümers, die einbehaltenen Gewinne und alle anderen Kapitalquellen umfasst. Die Einnahmen stellen die Erträge des Unternehmens dar, während die Ausgaben die mit dem Betrieb des Unternehmens verbundenen Kosten darstellen.
Die einfache Bilanzgleichung wird ausgedrückt als Aktiva = Passiva + Eigenkapital, während die erweiterte Bilanzgleichung durch Aktiva = Passiva + Eigenkapital + Erträge – Aufwendungen dargestellt wird. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Gleichungen besteht darin, dass die erweiterte Gleichung Erträge und Aufwendungen einschließt, während dies bei der Grundgleichung nicht der Fall ist. Dies macht die erweiterte Bilanzgleichung zu einer umfassenderen Darstellung der Finanzlage eines Unternehmens.
Um die erweiterte Bilanzgleichung zu berechnen, müssen Sie zunächst die einfache Bilanzgleichung berechnen. Dazu werden die Summe der Aktiva und die Summe der Passiva berechnet und die Passiva von den Aktiva abgezogen, um das Gesamteigenkapital zu erhalten. Sobald Sie das Gesamteigenkapital haben, können Sie die Einnahmen addieren und die Ausgaben subtrahieren, um die erweiterte Bilanzgleichung zu erhalten.
Die erweiterte Bilanzgleichung enthält alle Vermögenswerte, die auch in der einfachen Bilanzgleichung enthalten sind, wie Bargeld, Immobilien, Investitionen und Vorräte. Die erweiterte Gleichung umfasst jedoch auch immaterielle Vermögenswerte wie Geschäfts- oder Firmenwert, Patente und Warenzeichen.
Die erweiterte Bilanzgleichung umfasst alle Verbindlichkeiten, die auch in der einfachen Bilanzgleichung enthalten sind, wie z. B. Darlehen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und andere Schuldverpflichtungen. Die erweiterte Gleichung enthält jedoch auch Eventualverbindlichkeiten, wie z. B. Gerichtsurteile und zukünftige Verpflichtungen.
Die erweiterte Bilanzierungsgleichung enthält dieselben Eigenkapitalkonten wie die einfache Bilanzierungsgleichung, z. B. die Beteiligung der Eigentümer, einbehaltene Gewinne und andere Kapitalquellen. Die erweiterte Gleichung umfasst jedoch auch Kapitalquellen, die nicht von den Eigentümern stammen, wie z. B. öffentliche Angebote, Risikokapital und andere Finanzierungsquellen.
Zu den Transaktionen, die sich auf die erweiterte Bilanzierungsgleichung auswirken, gehören Käufe, Verkäufe, Investitionen, Darlehen, Zahlungen und andere finanzielle Transaktionen. Wenn eine Transaktion stattfindet, müssen die Aktiva, Passiva, das Eigenkapital, die Einnahmen und die Ausgaben entsprechend angepasst werden, damit die Gleichung im Gleichgewicht bleibt.
Die erweiterte Bilanzgleichung ist eine umfassendere Darstellung der Finanzlage eines Unternehmens als die grundlegende Bilanzgleichung. Sie umfasst Aktiva, Passiva, Eigenkapital, Einnahmen und Ausgaben und wird zur Berechnung der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens verwendet. Transaktionen, die sich auf die Gleichung auswirken, müssen genau erfasst werden, um das Gleichgewicht der Gleichung zu wahren.
Die beiden erweiterten Elemente des Rechnungswesens sind die Jahresabschlüsse und die Rechnungslegungsgrundsätze. Jahresabschlüsse zeigen die Finanzlage, die Leistung und den Cashflow eines Unternehmens. Rechnungslegungsgrundsätze sind die Richtlinien, die Buchhalter bei der Erstellung von Jahresabschlüssen anwenden.
Die erweiterte Bilanzgleichung ist wichtig, weil sie ein vollständigeres Bild der Finanzlage eines Unternehmens vermittelt. Die Gleichung zeigt, dass die Aktiva eines Unternehmens gleich den Passiva plus dem Eigenkapital sind. Diese Informationen sind für Manager und Investoren wichtig, um die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu verstehen und fundierte Entscheidungen über seine Zukunft zu treffen.
In der Bilanz wird die erweiterte Bilanzgleichung verwendet. Die erweiterte Bilanzgleichung lautet: Aktiva = Passiva + Eigenkapital.