Hintergrundüberprüfungen umfassen in der Regel Informationen aus öffentlichen Aufzeichnungen wie Strafregisterauszügen, Kreditauskünften, Fahrtenbüchern, Arbeitszeugnissen und Schulzeugnissen.
Der Prozess der Zuverlässigkeitsüberprüfung beginnt in der Regel mit der Bitte um die Zustimmung des Bewerbers zur Durchführung der Zuverlässigkeitsüberprüfung. Sobald die Zustimmung vorliegt, führt der Arbeitgeber eine Suche in öffentlichen Aufzeichnungen durch und kontaktiert frühere Arbeitgeber oder Referenzen. Der Arbeitgeber kann auch eine Überprüfung des finanziellen Hintergrunds verlangen, wenn die Stelle den Umgang mit Geld beinhaltet.
Arbeitgeber suchen in der Regel nach allen Informationen, die bei der Einstellung eines Marktleiters als potenzielles Risiko angesehen werden könnten. Dazu können frühere Verurteilungen, finanzielle Probleme oder Lücken in der Beschäftigungsgeschichte gehören.
In den USA sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, Hintergrundüberprüfungen in Übereinstimmung mit dem Fair Credit Reporting Act (FCRA) durchzuführen. Demnach müssen Arbeitgeber vor der Durchführung von Background Checks die schriftliche Erlaubnis des Bewerbers einholen und dem Bewerber die Ergebnisse der Background Checks mitteilen.
Hintergrundüberprüfungen können Arbeitgebern helfen, fundierte Einstellungsentscheidungen zu treffen. Sie können Arbeitgebern Informationen über den Werdegang und die Qualifikationen eines Bewerbers liefern, was das Risiko einer schlechten Einstellung verringern kann.
Wird keine Zuverlässigkeitsüberprüfung durchgeführt, besteht für den Arbeitgeber das Risiko einer Fehlbesetzung. Ein Bewerber mit Vorstrafen oder finanziellen Problemen könnte das Geschäft und die Kunden des Arbeitgebers in Gefahr bringen.
Manche Arbeitgeber entscheiden sich für alternative Methoden wie eine Referenzprüfung oder ein Drogenscreening anstelle einer Zuverlässigkeitsüberprüfung. Diese Methoden liefern jedoch nicht den gleichen Informationsgehalt wie eine Zuverlässigkeitsüberprüfung und sind möglicherweise nicht so zuverlässig.
Hintergrundüberprüfungen können gewisse Auswirkungen auf die Privatsphäre von Bewerbern haben. Der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, die persönlichen Daten des Bewerbers zu schützen und darf sie nicht für andere Zwecke als die Zuverlässigkeitsüberprüfung verwenden.
Die Kosten für eine Zuverlässigkeitsüberprüfung hängen von der Art und Tiefe der Überprüfung ab. Arbeitgeber sollten die Kosten für die Zuverlässigkeitsüberprüfung einkalkulieren, wenn sie die Kosten für die Einstellung eines Geschäftsleiters in Betracht ziehen.
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, da der Umfang einer Zuverlässigkeitsüberprüfung im Einzelhandel je nach den spezifischen Anforderungen des Arbeitgebers variiert. Einige allgemeine Elemente einer Hintergrundüberprüfung im Einzelhandel können jedoch eine Überprüfung der Vorstrafen, der Kreditwürdigkeit, der Beschäftigungsgeschichte und des Bildungshintergrunds des Bewerbers umfassen.
Eine typische Zuverlässigkeitsüberprüfung umfasst eine Überprüfung der Vorstrafen, des Bildungshintergrunds und des beruflichen Werdegangs einer Person. Der Umfang der Überprüfung hängt von den Anforderungen der Stelle und den Richtlinien des Arbeitgebers ab.
Die meisten Arbeitgeber führen bei der Überprüfung von Bewerbern irgendeine Form der Überprüfung des strafrechtlichen Hintergrunds durch. Dies geschieht in der Regel durch eine Suche in öffentlichen Registern, z. B. in denen des Gerichtssystems. Arbeitgeber können auch private Hintergrundüberprüfungsdienste in Anspruch nehmen, die Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zusammenstellen, darunter Strafregisterdatenbanken, Kreditauskünfte und andere öffentliche Aufzeichnungen.
Eine „rote Flagge“ bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung ist in der Regel ein Hinweis darauf, dass die Person vorbestraft ist. Es kann aber auch darauf hinweisen, dass die Person finanzielle Probleme hat oder in Gerichtsverfahren verwickelt war.
Es gibt einige Gründe, die dazu führen können, dass eine Person bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung durchfällt. Dazu gehören Vorstrafen, Drogenkonsum oder eine schlechte Kreditwürdigkeit. Außerdem kann ein Arbeitgeber einen Bewerber ablehnen, wenn er eine bestimmte Art von Hintergrundwissen benötigt und diese Anforderungen nicht erfüllt.