Ein Überblick über Fee-for-Service und festgelegte Pro-Person-Zahlungen

Im Gesundheitswesen gibt es zwei weit verbreitete Zahlungssysteme: die Leistungsvergütung und die Pauschalvergütung. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen diesen beiden Zahlungssystemen untersuchen, einschließlich ihrer Vor- und Nachteile.

1. Einführung in das System der Leistungsvergütung und der Pauschalvergütung

Die Leistungsvergütung ist ein Vergütungssystem, bei dem die Leistungserbringer für jede von ihnen erbrachte Leistung bezahlt werden. Die Bezahlung erfolgt in der Regel auf der Grundlage der erbrachten Leistungen und der vom Kostenträger festgelegten Sätze. Bei diesem System erhält der Leistungserbringer einen festen Betrag für jeden Patienten, den er behandelt, unabhängig von den erbrachten Leistungen.

2. Die Grundlagen der Pauschalvergütung

Die Pauschalvergütung ist ein System, bei dem Leistungserbringer für jede von ihnen erbrachte Leistung auf der Grundlage der vom Kostenträger festgelegten Sätze vergütet werden. Es wird in der Regel in Situationen verwendet, in denen die erbrachten Leistungen genau definiert sind, wie z. B. Besuche beim Facharzt oder Laboruntersuchungen. Dieses System ermöglicht es den Leistungserbringern auch, zusätzliche Leistungen in Rechnung zu stellen, sofern sie im Rahmen der Vereinbarung mit dem Kostenträger erbracht wurden.

3. die Vor- und Nachteile der Pauschalvergütung

Der Hauptvorteil der Pauschalvergütung besteht darin, dass sie die Leistungserbringer ermutigt, eine breite Palette von Leistungen anzubieten, da sie für jede erbrachte Leistung eine Vergütung erhalten. Darüber hinaus können die Leistungserbringer zusätzliche Leistungen in Rechnung stellen, sofern sie im Rahmen der Vereinbarung mit dem Kostenträger erbracht wurden. Allerdings kann dies auch zu einer Überversorgung führen, die höhere Kosten für den Kostenträger zur Folge hat.

4. die Erkundung von Vorauszahlungen pro Person

Vorauszahlungen pro Person sind ein System, bei dem ein Leistungserbringer einen festen Betrag für jeden behandelten Patienten erhält, unabhängig von den erbrachten Leistungen. Dieses System wird in der Regel in Situationen angewandt, in denen die erbrachten Leistungen weniger genau definiert sind, wie z. B. bei Besuchen in der Primärversorgung oder Krankenhauseinweisungen.

5. Vor- und Nachteile von Pauschalvergütungen

Der Hauptvorteil von Pauschalvergütungen besteht darin, dass sie die Leistungserbringer dazu ermutigen, sich auf eine qualitativ hochwertige Versorgung und präventive Leistungen zu konzentrieren, da sie nicht für zusätzliche Leistungen belohnt werden. Dies kann dazu beitragen, die Kosten für den Kostenträger zu senken. Es kann jedoch auch zu einer Unterversorgung führen, da die Leistungserbringer möglicherweise keine zusätzlichen Leistungen in Rechnung stellen können.

6. Vergleich von Leistungspauschalen und Pauschalvergütungen

Leistungspauschalen und Pauschalvergütungen sind zwei unterschiedliche Zahlungsmethoden, die im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Die Kostenerstattung ermutigt die Leistungserbringer, eine breite Palette von Leistungen anzubieten, während die festgelegte Vergütung pro Person die Leistungserbringer dazu ermutigt, sich auf eine qualitativ hochwertige Versorgung und präventive Leistungen zu konzentrieren.

7. Wie man mit sorgfältiger Abwägung den Nutzen maximiert

Bei der Wahl zwischen der Leistungsvergütung und der festgelegten Vergütung pro Person ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der beiden Systeme zu berücksichtigen. Es sollte sorgfältig abgewogen werden, welche Leistungen erbracht werden und wie sie bezahlt werden sollen. Außerdem ist es wichtig, die potenziellen Risiken einer Über- oder Unterversorgung zu kennen.

8. Eines der Hauptprobleme bei der Leistungsverrechnung ist, dass sie zu einer Überversorgung führen kann, was wiederum höhere Kosten für den Kostenträger zur Folge haben kann. Darüber hinaus können festgelegte Pro-Person-Zahlungen zu einer Unterversorgung führen, da die Leistungserbringer nicht in der Lage sind, zusätzliche Leistungen in Rechnung zu stellen.

9. Schlussfolgerung

Die Kostenerstattung nach Aufwand und die im Voraus festgelegte Vergütung pro Person sind zwei verschiedene Zahlungsmethoden, die im Gesundheitssystem verwendet werden. Bei der Wahl zwischen den beiden Systemen ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der beiden Systeme sowie die potenziellen Risiken einer Über- oder Unterversorgung zu berücksichtigen. Es sollte sorgfältig abgewogen werden, welche Leistungen erbracht werden und wie sie bezahlt werden, um den Nutzen zu maximieren.

FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Leistungsentgelt und wertorientierter Preisgestaltung?

Die Preisgestaltung nach Aufwand ist ein Preismodell, bei dem den Kunden ein fester Preis für jede in Anspruch genommene Leistungseinheit berechnet wird. Diese Art der Preisgestaltung ist in Branchen üblich, in denen den Kunden jede verbrauchte Leistungseinheit in Rechnung gestellt wird, z. B. in der Versorgungswirtschaft, der Telekommunikation und im Gesundheitswesen. Im Gegensatz dazu ist die wertorientierte Preisgestaltung ein Preismodell, bei dem die Kunden auf der Grundlage des Wertes, den sie durch die Dienstleistung erhalten, abgerechnet werden. Diese Art der Preisgestaltung ist in Branchen üblich, in denen den Kunden nicht jede verbrauchte Leistungseinheit in Rechnung gestellt wird, sondern eine Pauschalgebühr für die Leistung erhoben wird.

Worin besteht der Hauptunterschied zwischen der Kostenerstattung nach dem Leistungsprinzip und dem Kopfpauschalensystem?

Die Kostenerstattung nach Aufwand ist ein Zahlungsmodell, bei dem sich die Erstattung an der Anzahl der erbrachten Leistungen orientiert. Die Kopfpauschale hingegen ist ein Zahlungsmodell, bei dem die Erstattung pro Mitglied und Monat erfolgt, unabhängig von der Anzahl der erbrachten Leistungen.