Ein Überblick über die Prüfungsverfahren bei einer Prüfung der elektronischen Datenverarbeitung

Die Prüfung der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) ist ein wichtiges Instrument zur Beherrschung der mit Computersystemen verbundenen Risiken. Der Auditprozess ist eine umfassende Bewertung der Informationssysteme einer Organisation, die eine Überprüfung der Gestaltung der Datenverarbeitungskontrollen, der Genauigkeit der Datenausgabe und der allgemeinen Wirksamkeit der Betriebsverfahren beinhalten kann. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Prüfungsverfahren für eine EDV-Prüfung.

Einführung in die Prüfung der elektronischen Datenverarbeitung

Eine EDV-Prüfung ist ein Verfahren zur Bewertung der Wirksamkeit der Informationssysteme und -kontrollen einer Organisation. Es dient dazu, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten eines Systems zu bewerten und etwaige Schwachstellen in der Konzeption und Umsetzung der Kontrollen der Informationsverarbeitung zu ermitteln.

Verständnis des Umfangs einer EDV-Prüfung

Der Umfang einer EDV-Prüfung wird in der Regel durch die Risikomanagementpolitik der Organisation sowie die Größe und Komplexität des geprüften Systems bestimmt. Die Prüfung kann eine Überprüfung der Software- und Hardwarekomponenten des Systems, seiner Betriebseffizienz und der Genauigkeit der Datenausgabe umfassen. Sie kann auch eine Analyse des Datenflusses und der Zugangskontrollen des Systems umfassen.

Vorbereitung auf eine Prüfung der elektronischen Datenverarbeitung

Der Prüfungsprozess beginnt damit, dass der Prüfer einen Aktionsplan erstellt. Dazu gehören das Zusammentragen relevanter Dokumente, die Befragung von Mitarbeitern und der Besuch der Einrichtungen der Organisation. Der Prüfer sollte auch die bestehenden Richtlinien und Verfahren überprüfen und sich ein klares Bild von der Datenverarbeitungsumgebung der Organisation machen.

die Analyse des Datenflusses und der Zugangskontrollen

Der Prüfer wird dann den Datenfluss und die Zugangskontrollen des Systems überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Daten sicher und angemessen geschützt sind. Bei der Prüfung sollte auch überprüft werden, ob die Datenflüsse des Systems mit den Richtlinien und Verfahren der Organisation übereinstimmen.

Prüfung der Software- und Hardwarekomponenten des Systems

Der Prüfer überprüft dann die Software- und Hardwarekomponenten des Systems, um sicherzustellen, dass sie wie vorgesehen funktionieren und mit der Datenverarbeitungsumgebung der Organisation kompatibel sind. Dazu gehört auch die Überprüfung, ob das System über die notwendige Hardware und Software verfügt, um effizient zu arbeiten.

Bewertung der Betriebseffizienz des Systems

Der Prüfer bewertet dann die Betriebseffizienz des Systems, um sicherzustellen, dass die Daten genau und effizient verarbeitet werden. Dazu gehört die Überprüfung, ob das System mit optimaler Geschwindigkeit läuft, ob die Daten sicher gespeichert werden und ob das System die Leistungsanforderungen der Organisation erfüllt.

Überprüfung der Genauigkeit der Datenausgabe

Der Prüfer überprüft dann die Genauigkeit der vom System ausgegebenen Daten. Dazu gehört die Überprüfung der Richtigkeit der Daten bei der Eingabe in das System, die Überprüfung der korrekten Verarbeitung der Daten und die Sicherstellung der sicheren Speicherung der Daten.

Dokumentation der Prüfung

Der letzte Schritt im Prüfungsprozess besteht darin, die Ergebnisse der Prüfung zu dokumentieren. Dazu gehört die Erstellung detaillierter Berichte über die Feststellungen, die Beschreibung der erforderlichen Korrekturmaßnahmen und die Abgabe von Empfehlungen für Verbesserungen.

Ein EDV-Audit ist ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagementprogramms jeder Organisation. Sie liefert eine unabhängige Bewertung der Datenverarbeitungskontrollen des Systems und trägt dazu bei, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten. Durch Befolgung der in diesem Artikel beschriebenen Prüfverfahren können Organisationen sicherstellen, dass ihre EDV-Systeme sicher sind und ordnungsgemäß funktionieren.