Die Vorteile der Nutzung des Cashflows in der Investitionsrechnung

was ist Investitionsrechnung?

Die Investitionsrechnung ist ein wichtiger Prozess, der von Unternehmen genutzt wird, um potenzielle Investitionen zu bewerten und zu entscheiden, welche Investitionen getätigt werden sollen. Er erfordert eine gründliche Analyse der mit der Investition verbundenen Cashflows und der damit verbundenen Kosten. Außerdem müssen die potenziellen Erträge der Investition und die mit ihr verbundenen Risiken bewertet werden.

Was ist Cashflow?

Der Cashflow ist der Nettobetrag an Barmitteln, der von einem Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum geschaffen oder verwendet wird. Er ist die Differenz zwischen den Mittelzuflüssen und den Mittelabflüssen. Er kann positiv oder negativ sein und wird zur Messung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verwendet.

Vorteile der Verwendung des Cashflow in der Investitionsrechnung

Die Verwendung des Cashflow in der Investitionsrechnung kann eine Reihe von Vorteilen haben. Er kann ein genaueres Bild von den erwarteten Erträgen einer Investition vermitteln, indem er den Zeitpunkt der Zahlungsströme berücksichtigt. Er kann auch dazu beitragen, das mit einer Investition verbundene Risiko zu verringern, da die Cashflows sicherer sind als andere Einkommensformen.

4 Nachteile der Verwendung des Cashflows

Obwohl die Verwendung des Cashflows in der Investitionsrechnung eine Reihe von Vorteilen bietet, hat sie auch einige Nachteile. Er ist möglicherweise keine genaue Darstellung der tatsächlichen Erträge einer Investition, da die Cashflows nicht immer gleichmäßig sind. Außerdem kann die Analyse von Cashflows zeit- und kostenaufwändiger sein als andere Einkommensformen.

Analyse der Cash Flows

Die Analyse der Cash Flows ist ein wesentlicher Bestandteil der Investitionsrechnung. Sie erfordert ein gründliches Verständnis der erwarteten Mittelzuflüsse und -abflüsse im Zusammenhang mit einer Investition. Außerdem muss man den Zeitpunkt der Zahlungsströme und die mit ihnen verbundenen Risiken kennen.

Techniken zur Analyse von Cashflows

Es gibt eine Reihe von Techniken, die zur Analyse von Cashflows verwendet werden können. Dazu gehören die Discounted-Cashflow-Analyse, die Analyse des Kapitalwerts und die Analyse des internen Zinsfußes. Jede dieser Techniken erfordert ein anderes Maß an Analyse und kann unterschiedliche Ergebnisse liefern.

Verwendung des Cashflows bei der Entscheidungsfindung

Die Verwendung des Cashflows bei der Kapitalbudgetierung kann ein genaueres Bild der erwarteten Erträge einer Investition liefern. Dies kann den Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen über die zu tätigenden Investitionen zu treffen. Er kann auch dazu beitragen, das mit einer Investition verbundene Risiko zu verringern, da der Cashflow sicherer ist als andere Einkommensformen.

Die Rolle des Risikos bei der Investitionsrechnung

Das Risiko ist ein wichtiger Faktor, der bei Entscheidungen über die Investitionsrechnung zu berücksichtigen ist. Cashflows ermöglichen eine genauere Bewertung der erwarteten Erträge einer Investition, da sie sicherer sind als andere Einkommensformen. Dies kann dazu beitragen, das mit einer Investition verbundene Risiko zu verringern und den Entscheidungsprozess zuverlässiger zu machen.

Vorteile der Cashflow-Analyse

Die Cashflow-Analyse kann eine Reihe von Vorteilen bieten. Sie kann eine genauere Bewertung der erwarteten Erträge einer Investition liefern, indem sie den Zeitpunkt der Cashflows berücksichtigt. Sie kann auch dazu beitragen, das mit einer Investition verbundene Risiko zu verringern, da die Cashflows sicherer sind als andere Einkommensformen. Darüber hinaus kann die Cashflow-Analyse Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen über die zu tätigenden Investitionen zu treffen.

FAQ
Warum werden bei der Bewertung der Investitionsrechnung Cashflows und nicht buchhalterische Erträge verwendet?

Hierfür gibt es mehrere Gründe. Erstens kann das buchhalterische Einkommen durch Dinge wie Periodenabgrenzung und andere Buchhaltungstechniken manipuliert werden. Der Cashflow hingegen ist ein genaueres Maß für die tatsächliche finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens.

Zweitens ist der Cashflow ein besserer Indikator für die künftige Leistung als das buchhalterische Einkommen. Das liegt daran, dass der Cashflow die tatsächlichen Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens widerspiegelt, während das buchhalterische Einkommen durch einmalige oder nicht wiederkehrende Posten beeinflusst werden kann.

Drittens ist der Cashflow ein umfassenderes Maß als das buchhalterische Ergebnis. Der Cashflow umfasst nicht nur den operativen Cashflow, sondern auch den Investitions- und Finanzierungs-Cashflow. Dies bedeutet, dass er ein vollständigeres Bild der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens vermittelt.

Insgesamt wird der Cashflow bei den Bewertungsmethoden für die Investitionsrechnung verwendet, weil er eine genauere, aussagekräftigere und umfassendere Messgröße ist als das buchhalterische Ergebnis.

Sollte ein Unternehmen seinen Cashflow oder seine Erträge als Grundlage für Entscheidungen über die Kapitalplanung verwenden?

Die Antwort auf diese Frage hängt von einer Reihe von Faktoren ab, u.a. von der allgemeinen finanziellen Gesundheit des Unternehmens, seinen kurz- und langfristigen Zielen und seiner Risikotoleranz. Im Allgemeinen sollten Unternehmen jedoch ihren Cashflow als Grundlage für Entscheidungen über die Kapitalplanung verwenden. Der Grund dafür ist, dass der Cashflow ein genauerer Indikator für die Fähigkeit eines Unternehmens ist, die zur Finanzierung seiner Investitionsausgaben erforderlichen Mittel zu erwirtschaften. Außerdem ist der Cashflow weniger anfällig für buchhalterische Spielereien und andere Formen der kreativen Buchführung, die die ausgewiesenen Gewinne eines Unternehmens aufblähen können.

Wie lässt sich feststellen, ob der Cashflow für die Entscheidung über die Investitionsrechnung relevant ist?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um festzustellen, ob der Cashflow für die Entscheidung über die Investitionsrechnung relevant ist. Eine Möglichkeit besteht darin, die Cashflows für das Projekt über seine gesamte Lebensdauer zu betrachten und sie mit der Anfangsinvestition zu vergleichen. Wenn die Cashflows positiv sind, ist das Projekt wahrscheinlich eine gute Investition. Eine andere Möglichkeit, um festzustellen, ob die Cashflows relevant sind, ist die Betrachtung der Amortisationszeit. Dabei handelt es sich um die Zeit, die das Projekt benötigt, um genug Geld zu erwirtschaften, um die Anfangsinvestition zu decken. Ist die Amortisationszeit kürzer als die erwartete Lebensdauer des Projekts, dann sind die Cashflows wahrscheinlich relevant.