Die Vor- und Nachteile von permanenten und periodischen Inventarsystemen

Einführung in die Inventarsysteme

Inventarsysteme werden von Unternehmen verwendet, um die zum Verkauf stehenden Waren und Produkte zu erfassen. Die beiden wichtigsten Arten von Inventarsystemen sind permanente und periodische Inventare. Beide dienen wichtigen Zwecken, aber das eine kann für bestimmte Unternehmen besser geeignet sein als das andere. In diesem Artikel werden wir uns mit den Definitionen, Vorteilen und Nachteilen der beiden Arten von Inventarsystemen befassen und sie miteinander vergleichen.

Definition des permanenten Inventarsystems

Bei einem permanenten Inventarsystem wird das Inventar auf kontinuierlicher Basis erfasst. Das bedeutet, dass jedes Produkt, das gekauft oder verkauft wird, sofort in das Inventarsystem eingegeben wird und die Aufzeichnungen aktualisiert werden. Dieses System ermöglicht es den Unternehmen, jederzeit einen genauen und aktuellen Überblick über ihren Bestand zu haben.

Definition des periodischen Inventarsystems

Im Gegensatz zum System der permanenten Inventur wird das Inventar bei einem periodischen Inventarsystem nur zu bestimmten Zeiten erfasst. Dies kann z. B. einmal im Monat oder einmal im Quartal geschehen. Diese Art von System ist weniger genau als ein System der permanenten Inventur, da es keine Echtzeit-Aufzeichnung der Bestände liefert.

Vorteile der permanenten Inventur

Der Hauptvorteil einer permanenten Inventur besteht darin, dass sie jederzeit einen genauen und aktuellen Überblick über den Bestand bietet. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihren Bestand leicht verfolgen und sicherstellen können, dass ihnen nicht der Bestand ausgeht. Außerdem kann es helfen, Diebstahl und andere Verluste zu verhindern.

Vorteile eines periodischen Inventarsystems

Einer der Hauptvorteile eines periodischen Inventarsystems ist, dass es viel weniger zeitaufwendig ist als ein System der permanenten Inventur. Dies bedeutet, dass Unternehmen Zeit und Geld sparen können, da sie ihre Bestände nur zu bestimmten Zeiten in das System eingeben müssen. Außerdem kann die Anschaffung und Installation eines periodischen Inventarsystems kostengünstiger sein als die eines permanenten Systems.

Nachteile eines permanenten Inventarsystems

Einer der Hauptnachteile eines permanenten Inventarsystems ist, dass es in der Anschaffung und Installation teurer sein kann als ein periodisches Inventarsystem. Außerdem kann es zeitaufwändiger sein, die Aufzeichnungen in einem System der permanenten Bestandsaufnahme zu pflegen und zu aktualisieren.

Nachteile der periodischen Bestandsführung

Einer der Hauptnachteile einer periodischen Bestandsführung ist, dass sie nicht so genau ist wie eine permanente Bestandsführung. Dies bedeutet, dass die Aufzeichnungen möglicherweise nicht auf dem neuesten Stand sind, was zu Fehlern und Problemen bei der Nachverfolgung des Bestands führen kann. Darüber hinaus kann es bei einem periodischen Inventarsystem schwierig sein, Diebstahl und andere Verluste zu erkennen.

Vergleich von permanenten und periodischen Inventarsystemen

Bei der Entscheidung zwischen einem permanenten und einem periodischen Inventarsystem ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der beiden Systeme zu berücksichtigen. Ein System der permanenten Bestandsaufnahme ist genauer und aktueller, kann aber teurer und zeitaufwändiger in der Wartung sein. Ein periodisches Inventarsystem ist weniger kostspielig und zeitaufwändig, aber nicht so genau.

Fazit

Sowohl das System der permanenten als auch das der periodischen Bestandsaufnahme haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, die Bedürfnisse des Unternehmens zu berücksichtigen, wenn man entscheidet, welche Art von System am besten geeignet ist. Beide Systeme können jedoch nützlich sein, um Unternehmen bei der Verfolgung und Verwaltung ihrer Bestände zu unterstützen.

FAQ
Welches Inventarsystem ist besser: Perpetuell oder periodisch?

Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort, da das beste Inventarsystem für ein Unternehmen von einer Reihe von Faktoren abhängt, darunter die Art und Größe des Unternehmens, die verkauften Produkte und die Präferenzen des Geschäftsinhabers. Für manche Unternehmen ist ein System der permanenten Inventur am besten geeignet, während andere ein periodisches System bevorzugen. Letztendlich ist es Sache des Unternehmers zu entscheiden, welches System für sein Unternehmen am besten geeignet ist.

Was ist der Hauptunterschied zwischen einem periodischen und einem permanenten Inventarsystem Brainly?

Bei einer periodischen Inventur werden die Bestände nur in bestimmten Zeitabständen gezählt, z. B. einmal im Jahr. Bei einer permanenten Inventur werden die Bestände ständig gezählt.

Was sind die Vor- und Nachteile der permanenten und der periodischen Inventur?

Es gibt zwei Haupttypen von Inventursystemen: permanente und periodische Inventur. Perpetuelle Inventarsysteme sind komplexer und teurer in der Wartung, bieten aber mehrere Vorteile gegenüber periodischen Systemen.

Permanente Inventarsysteme liefern Echtzeitdaten zu den Lagerbeständen, so dass die Unternehmen immer genau wissen, wie viele Bestände sie vorrätig haben. Dies ist eine wertvolle Information für die Verwaltung der Lagerbestände und die Vermeidung von Fehlbeständen. Permanente Systeme erleichtern auch die Verfolgung von Lagerbeständen über mehrere Standorte hinweg und können Unternehmen helfen, Größenvorteile zu nutzen, indem sie bei niedrigen Lagerbeständen größere Mengen bestellen.

Der größte Nachteil von permanenten Inventarsystemen sind die Kosten. Die Pflege von Echtzeitdaten erfordert ständige Aktualisierungen und kann teuer sein. Periodische Bestandsführungssysteme sind einfacher und weniger kostspielig in der Pflege, haben aber mehrere Nachteile.

Periodische Inventursysteme liefern nur zum Zeitpunkt der Inventurzählung genaue Daten über die Lagerbestände. Dies kann es schwierig machen, die Bestände über das ganze Jahr hinweg zu verfolgen, und es kann zu Fehlbeständen kommen, wenn die Unternehmen nicht sorgfältig planen. Periodische Systeme erschweren auch die Nutzung von Größenvorteilen, da die Unternehmen nur auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Bestandszählung bekannten Lagerbestände bestellen können.