Von Selbstständigkeit spricht man, wenn eine Person für sich selbst arbeitet und für die Leitung ihres eigenen Unternehmens verantwortlich ist. Dies kann Freiberuflichkeit, Einzelunternehmen und jede andere Form von Unternehmen umfassen, bei der eine Person der einzige Eigentümer ist. Eine S-Corp ist eine Unternehmensform, die anders besteuert wird als andere Unternehmen. Sie wird gegründet, wenn ein Geschäftsinhaber die Gründungsurkunde beim Staat einreicht.
Der Hauptunterschied zwischen Selbstständigkeit und einer S-Corp besteht darin, wie die beiden Unternehmensformen besteuert werden. Die Selbstständigkeit wird mit dem Steuersatz für Selbstständige besteuert, der je nach Bundesland und anderen Faktoren variieren kann. Eine S-Corp wird wie eine Kapitalgesellschaft besteuert und zahlt Steuern nach dem Körperschaftssteuersatz.
Selbstständige sind für die Zahlung ihrer eigenen Steuern verantwortlich. Sie müssen sowohl Steuern auf ihr Geschäftseinkommen als auch Steuern auf die Selbstständigkeit zahlen. Selbstständigensteuern sind Steuern, die auf das Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit gezahlt werden. Sie belaufen sich auf 15,3 % des Nettoeinkommens aus der selbständigen Erwerbstätigkeit.
Eine S-Corp wird anders besteuert als andere Kapitalgesellschaften. Sie muss nur Steuern auf das Einkommen ihrer Anteilseigner zahlen, nicht auf das Einkommen der Gesellschaft selbst. Das bedeutet, dass die Aktionäre für die Zahlung von Steuern auf das Einkommen, das sie von der S-Corp erhalten, verantwortlich sind.
Selbstständige können die Krankenversicherungsprämien von ihrem steuerpflichtigen Einkommen abziehen. Dieser Abzug ist nur möglich, wenn die Person aktiv eine selbständige Tätigkeit ausübt. Die Höhe des Abzugs hängt von der Art des Versicherungsschutzes und dem Einkommen der betreffenden Person ab.
Eine S-Corp kann Beiträge zu einem qualifizierten Altersvorsorgeplan für ihre Aktionäre leisten. Dieser Beitrag ist steuerlich absetzbar, und die Beitragsgrenze richtet sich nach der Art des Pensionsplans. Die Beitragsbemessungsgrenze für einen 401(k)-Plan beträgt beispielsweise 19.500 $ für das Jahr 2021.
Der Steuersatz für Selbstständige beträgt 15,3 % für die meisten Selbstständigen. Dieser Satz wird auf das Nettoeinkommen aus selbständiger Tätigkeit angewandt. Der Satz kann für Personen, die mehr als 400.000 Dollar an selbständigem Einkommen verdienen, höher sein.
Der Steuersatz der S-Corp wird durch den Körperschaftssteuersatz bestimmt. Für 2021 beträgt der Körperschaftssteuersatz 21 %. Der Steuersatz kann niedriger sein, wenn die S-Corp bestimmte Voraussetzungen erfüllt, z. B. weniger als 100 Anteilseigner hat und keine Einkünfte außerhalb der Vereinigten Staaten erzielt.
Sowohl die Selbstständigkeit als auch eine S-Corp haben Vor- und Nachteile. Die Selbstständigkeit bietet die Freiheit, den Zeitplan selbst festzulegen und sein eigener Chef zu sein. Sie bringt jedoch auch einen höheren Steuersatz für Selbständige und die Verantwortung für die Verwaltung aller Aspekte des Unternehmens mit sich. Eine S-Corp hat das Potenzial für niedrigere Steuern und die Möglichkeit, einen Beitrag zu einem Pensionsplan für ihre Aktionäre zu leisten. Sie erfordert jedoch auch mehr Papierkram und Anmeldegebühren.
Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, ob eine S-Corp steuerlich besser ist oder nicht. Die Antwort hängt weitgehend von der spezifischen finanziellen Situation des Unternehmens ab. Es gibt jedoch einige allgemeine Überlegungen, die angestellt werden können.
Eine wichtige Überlegung ist, dass S-Corps als „pass-through entities“ besteuert werden. Das bedeutet, dass das Unternehmen selbst nicht der Körperschaftssteuer unterliegt. Stattdessen wird das Unternehmenseinkommen an die Anteilseigner „weitergereicht“, die es dann in ihren individuellen Steuererklärungen angeben. Dies kann einige steuerliche Vorteile bieten, insbesondere für Unternehmen mit hohem Einkommen.
Eine weitere Überlegung ist, dass S-Corps für bestimmte Steuervergünstigungen in Frage kommen können, die anderen Unternehmen nicht zur Verfügung stehen. So können S-Corps zum Beispiel die vom Unternehmen gezahlten Krankenversicherungsprämien absetzen.
Ob eine S-Corp steuerlich vorteilhafter ist oder nicht, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Unternehmer sollten sich mit einem Steuerberater beraten, um festzustellen, ob eine S-Corp die beste Option für ihr Unternehmen ist.
Ja, Sie gelten als Selbständiger, wenn Sie eine S-Corps besitzen.
Es gibt keine endgültige Antwort auf diese Frage, da sie von einer Reihe von Faktoren abhängt, darunter das Einkommen des Unternehmens, die Abzüge und der Steuersatz. Im Allgemeinen zahlen S-Corporations jedoch weniger Steuern als andere Unternehmen, da sie nicht der Selbstständigensteuer auf ihr Geschäftseinkommen unterliegen. Außerdem können S-Corporations bestimmte Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen, die anderen Unternehmen verwehrt sind, wie z. B. den Ausschluss für qualifizierte Kleinunternehmensaktien.
Es gibt einige potenzielle Nachteile einer S-Corporation. Erstens kann es teurer sein, sie zu gründen und zu unterhalten als ein Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft. Zweitens unterliegen S-Corps strengeren Anforderungen an die Buchführung, und es können zusätzliche Steuern auf Landes- und Bundesebene anfallen. Schließlich sind S-Corps bei der Kapitalbeschaffung, der Gewinnausschüttung und dem Hinzufügen oder Entfernen von Anteilseignern möglicherweise weniger flexibel als andere Unternehmensstrukturen.