Kapitalflussrechnungen stellen eine Aufzeichnung der finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens dar und sind die wichtigste Quelle für das Verständnis der wichtigsten Geldquellen in der Unternehmensfinanzierung. Kapitalflussrechnungen sind in drei Abschnitte unterteilt: operative Tätigkeiten, Investitionstätigkeiten und Finanzierungstätigkeiten. Durch die Analyse der Kapitalflussrechnung eines Unternehmens ist es möglich, die wichtigsten Geldquellen zu ermitteln, aus denen die Aktivitäten des Unternehmens finanziert werden.
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ist für die meisten Unternehmen die wichtigste Quelle für den Mittelzufluss. Diese Mittel stammen aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens, z. B. aus dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, sowie aus anderen Einnahmequellen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist in der Regel die größte Quelle für den Mittelzufluss eines Unternehmens und ein wichtiger Indikator für die allgemeine finanzielle Gesundheit des Unternehmens.
Unter Investitionstätigkeit versteht man den Verkauf oder Kauf von langfristigen Vermögenswerten wie Sachanlagen und Investitionen in andere Unternehmen. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit ist eine wichtige Bargeldquelle für Unternehmen, insbesondere für solche, die kapitalintensive Tätigkeiten ausüben.
Finanzierungstätigkeiten beziehen sich auf Aktivitäten, die die Ausgabe von Schuldtiteln oder Eigenkapital und die Rückzahlung von Schuldtiteln beinhalten. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit ist in der Regel eine wichtige Quelle für Unternehmen, die kapitalintensive Tätigkeiten ausüben.
Anlagenabgänge beziehen sich auf den Verkauf von langfristigen Vermögenswerten, wie Sachanlagen, Beteiligungen an anderen Unternehmen oder Grundstücken und Gebäuden. Unternehmen können sich für die Veräußerung von Vermögenswerten entscheiden, um Barmittel zu generieren, die dann zur Schuldentilgung, zur Finanzierung von Übernahmen oder für andere Investitionen verwendet werden können.
Barmittel aus dem Verkauf von Aktien sind eine wichtige Quelle für Barmittel von Aktiengesellschaften. Unternehmen können sich dafür entscheiden, zusätzliche Aktien auszugeben, um Barmittel zu beschaffen, die dann zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit oder für andere Investitionen verwendet werden können.
Die Fremdfinanzierung ist eine wichtige Quelle für Barmittel von Unternehmen. Unternehmen können sich für die Ausgabe von Schuldtiteln entscheiden, z. B. Anleihen oder Darlehen, um ihre Geschäftstätigkeit zu finanzieren oder andere Investitionen zu tätigen. Bei der Fremdfinanzierung wird in der Regel ein fester Betrag an Schulden ausgegeben, der über einen bestimmten Zeitraum zurückgezahlt werden muss.
Zuwendungen der öffentlichen Hand sind für Unternehmen eine wichtige Quelle für liquide Mittel. Regierungen können sich dafür entscheiden, Unternehmen Zuschüsse zu gewähren, um das Wirtschaftswachstum zu fördern, Investitionen in bestimmten Sektoren anzuregen oder Innovationen zu unterstützen. Unternehmen können staatliche Zuschüsse nutzen, um ihre Geschäftstätigkeit zu finanzieren oder andere Investitionen zu tätigen.
Durch das Verständnis der wichtigsten Quellen für Barmittel in der Unternehmensfinanzierung können Unternehmen fundierte Entscheidungen darüber treffen, wie sie die ihnen zur Verfügung stehenden Barmittel am besten einsetzen. Dies kann dazu beitragen, dass ein Unternehmen finanziell gesund bleibt und in der Lage ist, Wachstums- und Wettbewerbschancen wahrzunehmen.
Eine Finanzquelle ist jeder Vermögenswert oder jede Aktivität, die einen Cashflow generiert. Dazu gehören unter anderem: Investitionen, Darlehen, Kreditlinien und Kreditkarten.
Es gibt vier Arten von Bargeld: Kassenbestand, Sichteinlagen, Termineinlagen und Geldmarktinstrumente.
1. der Bargeldbestand bezieht sich auf das physische Bargeld, das ein Unternehmen zur Verfügung hat. Dies kann Bargeld in einer Kasse, in einem Safe oder auf einem Bankkonto sein.
2. Sichteinlagen sind Gelder, die sofort zur Abhebung verfügbar sind. Dazu kann ein Girokonto oder ein Sparkonto gehören.
3. Termineinlagen sind Gelder, die nicht sofort abgehoben werden können. Dies kann ein Einlagenzertifikat (CD) oder ein Geldmarktkonto sein.
4 Geldmarktinstrumente sind Finanzinstrumente, die zur Kapitalbeschaffung verwendet werden. Dazu gehören z. B. Staatsanleihen, Commercial Paper oder Schatzbriefe.
Es gibt verschiedene Quellen der Unternehmensfinanzierung, darunter Eigenkapitalfinanzierung, Fremdfinanzierung und Risikokapital. Bei der Eigenkapitalfinanzierung nimmt ein Unternehmen Geld auf, indem es Aktien an Investoren verkauft. Bei der Fremdfinanzierung nimmt ein Unternehmen Geld auf, indem es sich bei Kreditgebern Geld leiht. Bei Risikokapital beschafft sich ein Unternehmen Geld von Investoren, die es im Gegenzug für eine Beteiligung an dem Unternehmen bereitstellen.
Der Cashflow eines Unternehmens lässt sich grob in drei Kategorien einteilen: Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit, Cashflow aus Investitionstätigkeit und Cashflow aus Finanzierungstätigkeit.
Operative Cashflows sind die Cashflows, die sich aus dem Kerngeschäft eines Unternehmens ergeben. Dazu können sowohl Mittelzuflüsse aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen als auch Mittelabflüsse für Dinge wie die Kosten der verkauften Waren, Steuern und andere betriebliche Aufwendungen gehören.
Investitions-Cashflows sind die Cashflows, die sich aus der Investitionstätigkeit eines Unternehmens ergeben. Dazu können sowohl Mittelzuflüsse aus dem Verkauf von Investitionen als auch Mittelabflüsse für den Erwerb neuer Investitionen gehören.
Finanzierungs-Cashflows sind die Cashflows, die sich aus den Finanzierungstätigkeiten eines Unternehmens ergeben. Dazu können sowohl Mittelzuflüsse aus der Ausgabe neuer Eigen- oder Fremdmittel als auch Mittelabflüsse für die Rückzahlung bestehender Eigen- oder Fremdmittel gehören.