Wenn in der Buchführung keine Berichtigungen vorgenommen werden, geben die Jahresabschlüsse die tatsächliche Finanzlage des Unternehmens nicht korrekt wieder. Ohne angemessene Anpassungen sind die Jahresabschlüsse unvollständig und irreführend. Dies erschwert es den Beteiligten, auf der Grundlage der Finanzinformationen fundierte Entscheidungen zu treffen.
Werden die erforderlichen Anpassungen nicht vorgenommen, kann dies dazu führen, dass ein Unternehmen die aufsichtsrechtlichen Anforderungen und Standards nicht einhält. Dies kann zu erheblichen finanziellen Strafen führen und den Ruf des Unternehmens schädigen.
Wenn keine Anpassungen vorgenommen werden, wird die Leistung des Unternehmens falsch dargestellt. Dies kann zu einer schlechten Entscheidungsfindung führen, da das Managementteam seine Entscheidungen auf ungenaue Daten stützen wird. Dies kann das Wachstum und die Rentabilität des Unternehmens beeinträchtigen.
Wenn keine Anpassungen vorgenommen werden, kann es schwierig sein, betrügerische Aktivitäten aufzudecken. Ohne Anpassungen spiegeln die Jahresabschlüsse möglicherweise nicht die tatsächliche Finanzlage des Unternehmens wider. Dies kann dazu führen, dass betrügerische Aktivitäten unentdeckt bleiben, was zu finanziellen Verlusten führt.
Wenn keine Anpassungen vorgenommen werden, vermitteln die Abschlüsse den Anlegern kein genaues Bild des Unternehmens. Ohne genaue Finanzinformationen können die Anleger Entscheidungen treffen, die nicht im besten Interesse des Unternehmens liegen.
Ohne Anpassungen können die Steuererklärungen des Unternehmens Fehler enthalten. Dies kann zu kostspieligen Geldstrafen und Bußgeldern sowie zu einer verstärkten Kontrolle durch die Steuerbehörden führen.
Ohne Anpassungen wird es für das Unternehmen schwierig sein, seine Leistung über verschiedene Zeiträume hinweg zu vergleichen. Dies erschwert es dem Unternehmen, Trends zu erkennen, und behindert den Entscheidungsprozess.
Wenn keine Anpassungen vorgenommen werden, wird es für externe Prüfer schwierig sein, den Jahresabschluss zu beurteilen. Die Prüfer müssen dann mehr Zeit für die Bewertung der Jahresabschlüsse aufwenden, was zu höheren Prüfungskosten führt.
Wenn Berichtigungsbuchungen ignoriert werden, sind die Jahresabschlüsse ungenau. Berichtigungsbuchungen werden am Ende des Rechnungszeitraums vorgenommen, um Fehler zu korrigieren und Ereignisse zu berücksichtigen, die zwar eingetreten sind, aber noch nicht erfasst wurden. Ohne Berichtigungsbuchungen würden die Jahresabschlüsse nicht die tatsächliche Finanzlage des Unternehmens widerspiegeln.
Wenn Berichtigungsbuchungen zu den Abschreibungen weggelassen werden, wird der Jahresabschluss zu hoch ausgewiesen. Das liegt daran, dass die Abschreibung ein Aufwand ist, und wenn sie weggelassen wird, weist der Jahresabschluss weniger Aufwand und damit mehr Gewinn aus. Dies kann für Investoren und andere Nutzer der Jahresabschlüsse irreführend sein.
Berichtigungen wirken sich auf die Jahresabschlüsse aus, indem sie die Beträge bestimmter Posten, die in den Abschlüssen ausgewiesen werden, verändern. Die gebräuchlichsten Arten von Berichtigungen sind Rechnungsabgrenzungen, bei denen Beträge addiert oder subtrahiert werden, die bereits angefallen oder eingegangen sind, aber noch nicht im Abschluss ausgewiesen wurden. Berichtigungen können auch für andere Posten vorgenommen werden, z. B. Abschreibungen und Wertberichtigungen für uneinbringliche Forderungen.
Der Verzicht auf Berichtigungsbuchungen für verbrauchte Vorräte wirkt sich wie folgt auf den Jahresabschluss aus:
1. in der Bilanz wird der Betrag der Aktiva zu hoch ausgewiesen, da die verbrauchten Vorräte in den Gesamtbetrag der Aktiva einbezogen werden.
2. In der Gewinn- und Verlustrechnung wird der Betrag der Aufwendungen zu niedrig ausgewiesen, da die verbrauchten Betriebsmittel nicht im Gesamtbetrag der Aufwendungen enthalten sind.
3. die Kapitalflussrechnung wird beeinträchtigt, weil die verbrauchten Betriebsmittel mit Bargeld bezahlt werden.
Wenn einer oder mehrere der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze weggelassen werden, könnte dies zu ungenauen und irreführenden Jahresabschlüssen führen. Dies könnte dazu führen, dass Anleger falsche Investitionsentscheidungen treffen und Gläubiger zu viele Kredite vergeben. Darüber hinaus könnte dies dazu führen, dass das Unternehmen zu viel oder zu wenig Steuern zahlt.