Der unverzichtbare Leitfaden für mündliche Verwarnungen bei Nichtanrufen und Nichterscheinen zur Arbeit

Ein Nichterscheinen zur Arbeit kann schwerwiegende Folgen für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber haben. Es ist wichtig, die Folgen eines solchen Verhaltens zu verstehen und zu wissen, wann und wie man in einer solchen Situation eine mündliche Verwarnung ausspricht. Dieser Leitfaden enthält die wichtigsten Informationen über mündliche Verwarnungen bei Nichterscheinen zur Arbeit.

Verständnis der Folgen eines Nichterscheinens am Arbeitsplatz

Es ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer wichtig, die Folgen eines Nichterscheinens am Arbeitsplatz zu verstehen. Für den Arbeitnehmer kann dies eine Entlassung oder ein Disziplinarverfahren bedeuten. Für den Arbeitgeber kann dies einen Produktivitätsverlust bedeuten und die Notwendigkeit, einen Ersatz für die Stelle zu finden. Es ist wichtig, dass sowohl der Arbeitgeber als auch der Arbeitnehmer die möglichen Folgen eines Nichterscheinens zur Arbeit verstehen.

Wann eine mündliche Verwarnung erteilt werden sollte

Eine mündliche Verwarnung sollte erteilt werden, wenn ein Arbeitnehmer ohne vorherige Ankündigung nicht zur Arbeit erscheint oder sich nicht meldet. Dies sollte geschehen, um dem Arbeitnehmer den Ernst der Lage vor Augen zu führen und ihm klarzumachen, dass ein solches Verhalten inakzeptabel ist.

Vorbereitung der mündlichen Verwarnung

Bevor eine mündliche Verwarnung ausgesprochen wird, ist es wichtig, sich auf das Gespräch vorzubereiten. Dazu gehört, dass Sie alle relevanten Informationen und Unterlagen zusammentragen, die Erwartungen an das Gespräch darlegen und darauf vorbereitet sind, eventuelle Fragen des Mitarbeiters zu beantworten.

klare und feste Erwartungen aufstellen

Es ist wichtig, bei einer mündlichen Abmahnung die Erwartungen klar und fest zu formulieren. Während des Gesprächs sollte der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer den Ernst der Lage, die Folgen weiteren Nichterscheinens zur Arbeit und die Erwartungen für die Zukunft erklären.

Eine wirksame mündliche Verwarnung

Bei einer mündlichen Verwarnung ist es wichtig, professionell zu bleiben und auf das eigentliche Problem einzugehen. Der Arbeitgeber sollte sich auf das Verhalten konzentrieren, das korrigiert werden muss, und nicht auf den Arbeitnehmer als Person.

Dokumentation der mündlichen Abmahnung

Es ist wichtig, die mündliche Abmahnung zu dokumentieren, damit bei Bedarf in der Zukunft auf sie Bezug genommen werden kann. Dies kann geschehen, indem Sie eine Zusammenfassung des Gesprächs schreiben und sicherstellen, dass der Mitarbeiter diese unterschrieben hat.

Kommunikation mit dem Mitarbeiter nach der mündlichen Verwarnung

Es ist wichtig, mit dem Mitarbeiter nach der mündlichen Verwarnung weiter zu kommunizieren. Dies kann durch regelmäßige Treffen oder Kontrollbesuche geschehen, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter die Erwartungen versteht und erfüllt.

Weiterverfolgung der mündlichen Verwarnung

Es ist wichtig, die mündliche Verwarnung weiterzuverfolgen, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter die Erwartungen erfüllt, die während des Treffens festgelegt wurden. Dies kann durch Aufzeichnungen über die Anwesenheit des Mitarbeiters, seine Arbeitsleistung und sein Verhalten geschehen.

Aufzeichnungen über die mündliche Abmahnung

Es ist wichtig, Aufzeichnungen über die mündliche Abmahnung und alle nachfolgenden Gespräche zu führen, um die Fortschritte des Mitarbeiters zu dokumentieren. Dadurch wird auch sichergestellt, dass der Arbeitgeber auf die Aufzeichnungen zurückgreifen kann, wenn der Arbeitnehmer die Erwartungen, die in der mündlichen Verwarnung geweckt wurden, nicht erfüllt.

Wenn Sie diese Schritte befolgen und sich über die Folgen eines Nichterscheinens am Arbeitsplatz im Klaren sind, können Sie als Arbeitgeber diese Situation effektiv handhaben und das beste Ergebnis für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber sicherstellen.

FAQ
Wie diszipliniert man einen Mitarbeiter, der nicht anruft und nicht zur Arbeit erscheint?

Die Bestrafung eines Mitarbeiters wegen Nichterscheinen zur Arbeit kann ein schwieriger Prozess sein, da es schwierig sein kann, den genauen Grund für die Abwesenheit zu bestimmen. Es gibt jedoch ein paar Schritte, die Sie unternehmen können, um einen Mitarbeiter wegen Nichterscheinen zu disziplinieren.

Zunächst sollten Sie versuchen, den Grund für die Abwesenheit zu ermitteln. Wenn der Mitarbeiter einen triftigen Grund für sein Nichterscheinen hat, z. B. ein krankes Kind oder ein Notfall in der Familie, müssen Sie möglicherweise keine Disziplinarmaßnahmen ergreifen. Wenn der Mitarbeiter jedoch einfach nicht erschienen ist und nicht angerufen hat, um den Grund zu erklären, dann müssen Sie möglicherweise weitere Maßnahmen ergreifen.

Als Nächstes sollten Sie mit dem Mitarbeiter über das Nichterscheinen sprechen. Versuchen Sie, eine Erklärung für die Abwesenheit zu erhalten und herauszufinden, ob es irgendwelche mildernden Umstände gibt. Wenn der Mitarbeiter keinen triftigen Grund für sein Fernbleiben hat, müssen Sie möglicherweise disziplinarische Maßnahmen ergreifen.

Schließlich sollten Sie über eine angemessene Disziplinarmaßnahme entscheiden. Dies kann eine mündliche Verwarnung, eine schriftliche Verwarnung oder sogar eine Suspendierung von der Arbeit sein. Die Disziplinarmaßnahme sollte sich nach der Schwere des Fehlverhaltens und der bisherigen Anwesenheit des Mitarbeiters richten.

Wie erteilt man eine mündliche Verwarnung wegen Nichterscheinen?

Bei einer mündlichen Verwarnung wegen Nichterscheinen ist es wichtig, klar, präzise und direkt zu sein. Nennen Sie das konkrete Problem (z. B. „Sie haben im letzten Monat dreimal unentschuldigt gefehlt“), und erläutern Sie die Konsequenzen, wenn Sie weiterhin unentschuldigt fehlen (z. B. „Wenn Sie erneut unentschuldigt fehlen, werden Sie nach und nach disziplinarisch belangt, bis hin zur Kündigung“). Dokumentieren Sie die Verwarnung in der Personalakte des Mitarbeiters.