Merchandising-Inventar ist eine Art von Inventar, das von Einzelhändlern zur Lagerung und Verwaltung von Waren verwendet wird, die sie zu verkaufen beabsichtigen. Dazu gehören Lagerartikel und andere Waren, die zur Herstellung eines Kundenprodukts verwendet werden. Dazu gehören auch die Kosten, die mit dem Kauf und der Lagerung des Produkts verbunden sind, einschließlich Arbeits-, Fracht- und anderer Kosten. Der Warenbestand kann ein Schlüsselfaktor bei der Bestimmung der Rentabilität sein, da er die Menge der Produkte, die ein Einzelhändler vorrätig hat, und die Anzahl der Kunden, die er bedienen kann, beeinflusst.
Es gibt zwei Arten von Merchandising-Beständen: Rohstoffe und Fertigwaren. Rohstoffe sind die Komponenten, die zur Herstellung eines Produkts verwendet werden, z. B. Gewebe, Garn und andere Materialien. Fertige Waren sind die Produkte, die für den Verkauf bereit sind, z. B. Kleidung und Accessoires.
Der Warenbestand wird berechnet, indem die Kosten der verkauften Waren von den Gesamtkosten des Bestands abgezogen werden. Anhand dieser Berechnung können Einzelhändler den Umfang des zu haltenden Bestands und die damit verbundenen Kosten ermitteln.
4 Vorteile des Merchandising-Inventars
Das Merchandising-Inventar ermöglicht den Einzelhändlern eine bessere Verwaltung ihrer Bestände, da sie die Menge der Bestände, die sie vorrätig haben müssen, abschätzen können. So können sie die richtige Menge an Produkten im Voraus bestellen und haben genügend Produkte zur Verfügung, um die Kundennachfrage zu befriedigen.
Die Pflege des Merchandising-Bestands kann eine Herausforderung sein, da sie eine sorgfältige Planung und Verwaltung erfordert. Es ist wichtig, das Inventar genau zu verfolgen, da es schwierig sein kann, die benötigte Produktmenge und die damit verbundenen Kosten zu bestimmen.
Um den Warenbestand effektiv zu verwalten, müssen die Einzelhändler eine wirksame Bestandskontrolle durchführen. Dazu gehört die Verfolgung des Bestands, die Überwachung der Produktnutzung und die Sicherstellung, dass die korrekte Menge auf Lager gehalten wird.
Eine Bestandsverwaltungssoftware kann Einzelhändlern bei der Verwaltung ihres Merchandising-Bestands helfen. Diese Software soll den Einzelhändlern helfen, den Bestand zu verfolgen, die Nutzung zu überwachen und den künftigen Bedarf vorherzusagen.
Bei der Bestandsplanung geht es darum, die Menge des zu bestellenden Bestands und den Zeitpunkt der Bestellung zu bestimmen. Dazu gehört die Analyse des aktuellen Lagerbestands und die Vorhersage des künftigen Bedarfs.
Unter Bestandsoptimierung versteht man den Prozess der Minimierung der Bestandskosten bei gleichzeitiger Maximierung der Kundenzufriedenheit. Dazu gehört die Bestimmung des optimalen Bestandsniveaus und der besten Methoden zur Verwaltung des Bestands.
Durch das Verständnis des Merchandising-Bestands können Einzelhändler ihren Bestand besser verwalten und sicherstellen, dass sie genügend Produkte zur Verfügung haben, um die Kundennachfrage zu erfüllen. Durch den Einsatz von effektiver Bestandskontrolle, Bestandsverwaltungssoftware, Bestandsplanung und Bestandsoptimierung können Einzelhändler ihre Rentabilität maximieren und gleichzeitig ihre Kunden zufrieden stellen.
Ein Warenbestandskonto ist ein Konto, das dazu dient, den Wert des Warenbestands eines Unternehmens zu verfolgen. Dieses Konto ist wichtig, weil es Informationen über die Kosten der verkauften Waren liefert, die zur Berechnung des Bruttogewinns verwendet werden. Darüber hinaus kann das Konto verwendet werden, um Trends bei den Lagerbeständen zu verfolgen und Entscheidungen über die Lagerverwaltung zu treffen.
Unter Vorräten versteht man die Rohstoffe, Komponenten und Fertigerzeugnisse, die ein Unternehmen auf Lager hat. Das Wareninventar ist eine Art von Inventar, das sich auf die fertigen Produkte bezieht, die ein Unternehmen auf Lager hat und die zum Verkauf bereitstehen.
Nein, der Warenbestand ist keine Forderung. Forderungen sind Beträge, die einem Unternehmen von seinen Kunden für gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen geschuldet werden. Vorräte hingegen sind die Waren oder Materialien, die ein Unternehmen zum Verkauf bereithält.
Die vier Arten von Vorräten sind:
1) Rohstoffe – dies sind die Grundstoffe, die zur Herstellung eines Fertigerzeugnisses verwendet werden.
2) Unfertige Erzeugnisse – dies sind die Materialien, die im Produktionsprozess verwendet werden und noch nicht fertiggestellt sind.
3) Fertige Erzeugnisse – das sind die Produkte, die fertiggestellt wurden und zum Verkauf bereit sind.
4) Ersatzteile und Zubehör – dies sind die Materialien, die zur Wartung und Reparatur von Anlagen verwendet werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Warenbestand zu erfassen, je nach Unternehmen und der erforderlichen Detailgenauigkeit. Am einfachsten ist es, die Ein- und Ausgänge laufend zu erfassen. Dies kann manuell oder mit einem Computerprogramm erfolgen.
Eine weitere Möglichkeit der Bestandsverfolgung ist die Verwendung eines Strichcodesystems. Dabei wird jedem Artikel im Bestand ein Strichcode zugewiesen, und die Strichcodes werden gescannt, wenn Artikel verkauft oder dem Bestand hinzugefügt werden. Dies kann mit einem Handscanner oder einem stationären Scanner an der Verkaufsstelle geschehen.
Eine andere Methode ist die Verwendung von RFID-Etiketten (Radio Frequency Identification). Dabei handelt es sich um winzige Chips, die an Inventarobjekten angebracht werden können. Sie senden ein Signal aus, das von einem speziellen Lesegerät erfasst werden kann. Dieses System wird häufig in Lagerhäusern eingesetzt, um den Bestand und die Bewegungen der Waren zu verfolgen.
Die genaueste Methode zur Bestandsverfolgung ist die Verwendung einer Waage. Dabei werden die Waren gewogen, wenn sie eingehen und wenn sie ausgehen. Diese Methode wird häufig von Unternehmen verwendet, die Lebensmittel oder andere Artikel nach Gewicht verkaufen.